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Hallo ihr Lieben,
ich möchte nur einmal ganz kurz schildern, was ich jetzt mehrfach erleben mußte....... Im Januar 05 ist mein (Traum)Mann mit 39 Jahren qualvoll an einem kleinzelligen, metastasierenden Bronchal-Ca in meinen Armen gestorben. Vom Tag der Diagnose bis zum Tod hatten wir gerade nochmal 6 Monate, die der reinste Horror waren. Unsere Tochter war gerade 8 Monate alt....und natürlich alles in Richtung Zukunft ausgerichtet. Es war die Hölle und ist es immer noch, auch wenn es "schon" so lange her ist. Zwischenzeitlich hab ich natürlich auch mit einigen anderen Hinterbliebenen gesprochen und durfte mir jetzt mehrfach von der älteren Generation anhören, dass es bei mir ja nicht so schlimm ist , weil ich noch jung bin. Ich könnte mir ja einen "Neuen" suchen und ein normales Leben führen. Sie dagegen hätten es viel schwerer...... Wo bin ich eigentlich? Haben die noch alle Tassen im Schrank???? Eine Psychologin, der ich das erzählt habe, war total entsetzt. Sowas hatte sie noch nie gehört. Das mußte ich mir mal eben von der Seele schreiben........ Andrea |
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