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Alt 20.11.2007, 13:55
kerstin1 kerstin1 ist offline
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Unglücklich Verzweiflung, Reha jetzt sofort am 04.12.07

Liebe Mitleser,

ich weiß nicht, wie ich wo beginnen soll, ich versuche es einmal, bin total wirr.
Ich wurde am 03.09.07 von der KK aufgefordert einen Rehaantrag zu stellen, da meine Erwerbstätigkeit verfährdet ist, ansonsten bekomme ich auch keine Bezüge mehr und bin dann auch nicht mehr krankenversichert. Ich also brav diese Frist eingehalten und per Post zum deutschen Rentenversicherungsbund geschickt, wo ein Vermerk der KK drauf war, Eilantrag.
Am 31.10.07 bekam ich den Bewilligungsbescheid, dass ich in die Weserklinik im Deister zum 08.01.08 kommen sollte. Allerdings nehmen sie da keine 2 Kinder mehr auf. Ich die Rentenversicherung aufgeklärt und sie haben mir nun am Wochenende einen Bewilligungsbescheid mitgeschickt, dass ich die Kinder mitnehmen kann.
Heute morgen bekam ich dann einen Anruf von der RentenVS, dier mir mitteilte, dass ich nun am 04.12.07 bis zum 25.12.07 in die WEHRAKLINIK im Schwarzwald solle.
Der schriftliche Bescheid würde mir morgen oder übermorgen per Post zugestellt.
Ich bekam einen Schock, denn so schnell schaffe ich das alles mit der Planung nicht, da meine Tochter schulfähig ist, mein Sohn am 20.12. seinen 4. Geburtstag feriert, wir Weihnachten nicht zu Hause feiern können und das schlimmste an allem, ich bin soweit gar nicht alleine reisefähig. Von mir bis zur Klinik sind es 650 km, die ich nicht alleine bewältigen kann, da ich in einer Schmerztherapie bin und Nerven und Knochenschmerzmittel am Tage nehmen muss. Mein Mann kann auch nicht so kurzfristig Urlaub nehmen um mich dorthin zu fahren.
In der Klinik rief ich an und die Frau dort war sehr nett, denn sie meinte auch, ich wäre nur angemeldet und für meine Kinder wäre gar kein Platz frei.
Der nächste freie Termin wäre nun der 22.01.08.
Da meine KK schon ziemlich Druck auf mich ausübt, weiß ich nicht, wie ich mich zu verhalten habe.
Ich sehe ja ein, dass ich zur Reha muss, dennoch schaffe ich es nicht innerhalb von nur zwei Wochen jetzt zu starten.
Ich könnte heulen, denn schon wieder vor Weihnachten weg zu sein, hatte ich in den letzten Jahren schon 5 mal, dass schaffe ich psychisch nicht.
Meine Ärzte unterstützen mich, wenn ich Hilfe brauch, doch evt habt ihr ja irgendwie einen guten Rat für mich, wie und was ich nun tun kann, wenn der Bescheid mir morgen vorliegt.
Ich danke euch im Voraus, bin ich immer froh, dass ich mich an Menschen wenden kann, die mir bis jetzt helfen konnten, sei es auch nur durch ihren Zuspruch.

Liebe und auch verzweifelte Grüsse,

Kerstin
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