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Alt 31.01.2008, 04:25
Benutzerbild von maeve68
maeve68 maeve68 ist offline
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Registriert seit: 31.07.2007
Beiträge: 11
Standard Inoperabel

Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Sohn kämpft mittlerweile seit zweieinhalb Jahren gegen sein Osteosarkom. Eine Euramos-Therapie, drei Lungen-OPs und zwei Alternativ-Chemotherapien weiter, jetzt die Nachricht aus der Uniklinik Köln: wieder Lungenmetastasen und weitere an den Lymphknoten. Inoperabel. Mein Sohn weiß noch nichts, feiert mit Freunden Karneval. Freitag haben wir das Diagnose-Gespräch vor Ort (extra auf 10:15 gelegt, da dann ja weniger Eltern da sind - Wir haben jedoch hier auch immer ein, nennen wir es mal, "Kommunikationsproblem").

Da zur "Contenance" erzogen, konnte ich mich bisher gut halten, aber ich merke, dass ich diese so langsam verliere. Wir versuchen zwar noch Termine mit der Uniklinik Münster abzumachen (mit der wir auch menschlich sehr gute Erfahrungen gemacht haben) und wollten auch noch mit dem Grönemeyer-Institut in Bochum in Kontakt treten, aber ich sehe da wenig Hoffnung.

Ich habe keine Ahnung, wie ich es meinem Sohn mitteilen soll, der Meister im Verdrängen ist. Ich weiß nicht, wie ich mit dem Sterben umgehen soll. Habe mich hier hilfesuchend an den Erftstädter Hospizverein gewandt.

Gleichzeitig muss ich im Job funktionieren (die CeBIT steht vor der Tür). Keine Ahnung, wie das gehen soll.
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