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Ein Rückfall???
Hallo,
...und tschüß Geändert von Sissy71 (29.10.2011 um 02:26 Uhr) |
#2
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissy,
komm grad hier so so schlaflos vorbei und hab kurz von dir und deiner Ma gelesen. Schön dass der Befund gut war, ärger dich nicht, ich wünsch dir einen schönen Sonntag und deiner Ma natürlich auch. Lieber Gruss mischmisch |
#3
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissy!
Die Geschichte deiner Mutter macht mir auch schreckliche Angst. Meine Mutter hatte allerdings die Diagnose vor 6 Wochen bekommen und es ging alles ratzfatz. Wie bei euch, Diagnose-OP-und zur Zeit (2ter Zyklus) Chemo. Bei ihr wurde ein 40zig cm großes Stück des Darms entfernt und 2 Lymphknoten. Fernmetastasen angeblich nicht vorhanden. Vorsorgliche adjuvante Chemo von 12 Zyklen. Falls du möchtest, mir würde genaueres interessieren. Welches Stadium hattet ihr und wie erging es ihr während der Chemo? Liebe Grüße Sabine |
#4
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissy,
wie ich aus Deinen Zeilen lese, warst Du ein wenig enttäuscht über die wenige Resonanz auf Deinen Beitrag. Das tut mir leid, aber ich zB war gerade im Urlaub und kann mich dann noch nicht so schnell wieder in diese reale Krebswelt reinfallen lassen. Super, daß bei Deiner Mutter Entwarnung war! Und daß sie noch so körperlich heftig auf Überforderung reagiert, nun, das wird sich sicherlich geben, indem sie selbst neu lernt, ihre Grenzen wahrzunehmen. Einen schönen Sonntag, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#5
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissy!
Es ist immer schon zu hören, wenn man gute Nachrichten hört. Ich wünsche dir und deiner Ma alles, alles Gute. Ich hoffe es wird bei uns auch alles wieder so, oder zumindestens in etwa wie es einmal war. Die Standardchemo ist ja immer Folfox wie ich weiß. Die Nebenwirkungen meiner Mutter sind momentan noch im verträglichen. Etwas Kribbeln, Schluckbeschwerden, Ausschlag nur im Gesicht und etwas kälteempfindlich und das alles meistens während und ein paar Tage danach. Appetit hat sie momentan noch sehr großen. Der behandelnde Arzt meinte die Woche, er wäre der Meinung das es wahrscheinlich bei diesen Beschwerden bleiben wird. In Wirklichkeit kann er es doch garnicht genau wissen, oder? Mich macht das alles total verrückt. Bei ihren Befund stand halt, 2 von 17 Lymphknoten wären befallen und somit entfernt. Das entfernte Darmstück war auch im unteren Bereich. Hatte deine Mutter ein Stoma, meine zum Glück nicht. Das wäre das schlimmste für sie gewesen. Wie alt ist deine Mutter? Wie wurde sie auf den Krebs auffällig, hatte sie Beschwerden? Ich hoffe ich frag nicht zuviel, aber es beschäftigt mich Tag und Nacht und auch ich bin schon ganz krank davon. Gruß Sabine |
#6
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sabine!
Wenn 2 Lymphknoten befallen waren (wahrscheinlich steht da 2/17), dann hat man 17 entnommen und eben den Befall von zweien festgestellt. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, die FOLFOX ist noch kein Standart im Darmkrebsbereich. Zumindest war das vor 2 Jahren so, als ich mit 38 erkrankte. Deiner Mutter alles Gute weiterhin. Ach ja, ich habe übrigens ein Stoma! Gibt tatsächlich Schlimmeres... Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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AW: Ein Rückfall???
Hallo,
soweit ich weiss, ist FOLFOX mittlerweile Standard in Deutschland bei der adjuvanten Chemotherapie in Stadium III. Vor 2 Jahren war es das möglicherweise noch nicht so. Habe mal ein bisschen gesurft: Ganz aktuell: http://www.onkodin.de/zms/content/e2.../e48917/e49252 http://content.karger.com/ProdukteDB...name=73487.pdf http://209.85.135.104/search?q=cache...ient=firefox-a Aber es gibt ganz viele Alternativen (für diejenigen, die an Statistik und an der Vielfalt der Therapieoptionen interessiert sind): http://annonc.oxfordjournals.org/cgi...ull/16/12/1853 Überhaupt finde ich - obwohl es anstrengend ist - die Zahlen ermutigend für alle, die gerade die Therapie durchmachen. Ich habe gerade Halbzeit und werde allmählich mürbe. Wenn man dann liest, dass es was bringt und hilft und dass die meisten Nebenwirkungen wieder zurückgehen, dann gibt das - zumindest mir - Kraft. Ich wünsche allen einen gute Start in die Woche, PantaRei |
#8
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AW: Ein Rückfall???
Liebe Sissy,
das tut mir leid, wenn Du keine Antwort damals bekommen hast. Manchmal ist es wohl so, daß es ruhiger ist und vielleicht wirklich niemand da ist, der gerade dazu etwas sagen kann. Eigentlich sollte man immer jemanden finden, der einem helfen kann. Ich hoffe, Du schöpftst jetzt wieder Mut, Fragen zu stellen?! Ja, Du hast es genau getroffen, wenn man das Für und Wider abwägt, was ein Stoma oder eben, wie bei Dir, eine Kieferprothese angeht, dann ist es manchmal eben so, daß man sich für etwas "entscheidet" bzw. sich entscheidet, damit auch gut zu leben. Mir hat das Stoma geholfen. Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#9
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AW: Ein Rückfall???
Hallo zusammen!
Mal wieder Danke für eure Antworten. Das mit den 2/17 hab ich jetzt kapiert, ok es waren 2 von 17 entnommenen mit Metastasen. Hoffe nur das es jetzt mit der Chemo so einigermaßen funktioniert. Momentan kann ich mich über ihren Zustand wenig beklagen. Am Montag geht die 3te los. Liebe Sissi, das schlimme an der Sache, war mal wieder, das zu späte handeln der Ärzte. Meine Mutter war vor 10 Jahren bei der Darmspiegelung und da wurden Polypen entfernt. Ihr sagte man aber damals nicht das sie jährlich zur Kontrolle kommen solle. So war ihr halt die letzte Zeit vermehrt übel und sie wurde zu diesen damaligen Internisten zum Ultraschall überwiesen. Der meinte, man könne ja auf Grund der damaligen Polypen mal eine Spiegelung machen und so kams raus. Leider etwas zu spät. Ich hoffe nur wir kommen aus dieser Misere wieder gut raus. Meine Mutter hat so einen Lebenswillen und will sich nicht unterkriegen lassen. Vorhin sagte sie schon, nächstes Jahr will sie mit meiner Tochter all das was sie heuer nicht machen konnte nachholen. Ich hoffe so sehr für sie. Ich wünsche auch euch alles Gute und werde wieder berichten wie es weitergeht. Gruß Sabine |
#10
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissi!
Meine Mutter bekommt ja 12 Zyklen. Sie muß 14 tägig für drei Tage rein. Also morgen wieder, bis Mittwoch mittag. Ich hoffe so sehr das es so bleibt wie es momentan ist. Momentan kämpft sie am meisten mit den stechenden Schmerzen der Finger bei Kälte (Kühlschrank und niedrigen Temperaturen draußen). Ansonsten auch keine Übelkeit nur an den drei Tagen Chemo, Ausschlag im Gesicht und Schluckbeschwerden. Die OP verlief ja auch bei ihr relativ ohne Komplikationenen. Ich finde es halt nicht richtig bei Auftreten von Polypen keine jährlichen Kontrollen zu veranlassen. Man sieht ja was rauskommt. Wie sieht es bei deiner Vorsorge aus? Wie alt bist du? Meine Ärztin wird immer panisch wenn ich ihre Praxis betrete. Die erste Frage dann immer, "Wann gehen sie zur Darmspiegelung?". Habe momentan selbst den Kopf so voll mit meinen Krankheiten und will jetzt garnicht wissen, was ich vielleicht sonst noch habe. Liebe Grüße Sabine |
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AW: Ein Rückfall???
Liebe Sissy,
das darf doch nicht wahr sein, daß man Dir die Darmspiegelung verweigert?! Das finde ich unglaublich!!! Da würde ich aber kräftig nochmal nachhaken! Es geht um Dein Leben!!! Setz´Dich mit Deinem Hausarzt in Verbindung und bitte ihn, das für Dich zu klären. Da Deine Mutter ja sicherlich noch nicht an die 70 ist, ist es für Dich total wichtig, daß Du Dich untersuchen läßt. Das ist bei Darmkrebs doch die einzige, aber riesige Chance, es so frühzeitig festzustellen, bevor es ausartet. Herrje, da bin ich echt sauer auf die KK! Deiner Mutter gute Besserung für die Spuckerei! Liebe Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#12
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AW: Ein Rückfall???
Hallo Sissy!
War deiner Mutter eigentlich auch während der Chemo immer übel oder hat sich das alles erst jetzt hinterher eingestellt. Meine Mutter hat ja jetzt den 3ten Zyklus hinter sich und ihr geht es nach wie vor relativ gut. Hoffe halt immer noch das es dabei bleibt. Das die Kasse dir das verweigert ist wie bei meiner Freundin. In ihrer Familie erkrankten einige an Brustkrebs und ihr zahlt die Kasse die Mammographie nicht. Sie meinten, sie wäre ja auch noch nicht in dem Alter und so Scherze. Einfach unverschämt. Wünsche euch alles Gute und bis dann Gruß Sabine |
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