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#1
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Frage zum Port
Hallo meine mama hat brustkrebs bkommen und soll am montag das 2. mal in den op wegen dem port legen.
Da die ärzte die ene nicht findn können. nun haben wir erfahren das man im unterarm auch einen legen kann doch leider mscht das dieses krankenhaus nicht kennt veieleicht einer im raum darmstadt bis 50km eine klinik die das macht?ß es ist dringend da wir durch die ärzte schon 1 monat verloren haben lg |
#2
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AW: Frage zum Port
hallo jassi ,
leider kann ich dir keine klinik in darmstadt nennen,aber ich hatte meinen port im unterbauch ,vielleicht können die ärtze ihn bei deiner mutter dort legen. ansonsten kannst du doch kliniken in euerem umkreis anrufen ,die sowas machen. deiner mutter alles gute und viel kraft |
#3
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AW: Frage zum Port
hallo jassi,
das darmstädter klinikum ist (so weit ich weiß) ein brustzentrum mit sehr kompetenter oberärztin. kann mir gar nicht vorstellen, daß die sowas nicht machen... hast du mal in der uniklinik Ffm gefragt? kann mir den port gar nicht am unterarm vorstellen. stört das nicht, wenn man dann immer mit dem arm aufpassen muss? |
#4
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AW: Frage zum Port
Hallo Jassy,
ich hatte 2008 meinen Port im Unterarm, aber ich glaube, das wird jetzt nicht mehr in Fürth gemacht, kann mich aber täuschen. Das Mittel muss sich sofort in viel Blut ausbreiten, so wie am Hals. Also ist der Port am Unterarm, aber von da aus läuft ein kleiner Katheter durch den Arm bis zum Hals, erst beim Schlüsselbein oder irgendwo in der Nähe öffnet es sich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Problemen, eine Vene zu finden, es im Unterarm leichter sein sollte. Damals hatte ich nur örtliche Betäubung, während für einen Port am Hals Vollnarkose nötig war. |
#5
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AW: Frage zum Port
Hallo Jassi,
warum bevorzugt ihr denn den Unterarm als Port-Platz? Meiner liegt eine handbreit unter dem Schlüsselbein (meist werden sie direkt unter das Schlüsselbein gelegt) und er stört dort überhaupt nicht (habe ihn seit 2 Jahren). Vorher wurde auch berechnet, wo der Autogurt herläuft etc. (daher so tief!). Was Morga sagt stimmt, die Chemo Medis sollten in eine möglichst große Vene eingeleitet werden, damit sie die Venenwände nicht so reizen. Eine Porteinpflanzung kann auch in die Schlüsselbeinvene in Lokalanaesthesie erfolgen (für die ganz Harten ), i.d.R. bekommt man aber zusätzlich eine Sedation, so dass man das Ereignis verpennt. Und mach dir keine Sorgen, dass ihr Zeit verloren habt, es handelt sich meist nicht um einen Notfall! Alles Gute für deine Mama, Dolphin |
#6
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AW: Frage zum Port
Hallo Jassi,
mich würde auch interessieren, warum der Port an den Arm soll. Hier wird das zum Teil so gemacht, ich wollte das aber nicht, weil ich denke, dass er an der typischen Stelle am wenigsten stört. Zumindest beim Sport hätte mich das total genervt am Arm. Auch im Alltag stelle ich mir das nicht so toll vor, und beim schlafen. Ich fand es auch gerade gut, während der Chemo beide Arme frei bewegen zu können.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#7
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AW: Frage zum Port
Zitat:
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LG Betty ----------------------------- |
#8
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AW: Frage zum Port
Hallo in die Runde aus Salzburg, also ich habe meinen Port Anfang März erhalten. Leider hat er sich gleich nach der 1. Chemo entzündete und wieder raus musste. Aber ich wollte ihn wieder rein, an gleicher Stelle, denn wie sieht das denn aus: Schulterblatt links und rechts eine Narbe.... ;-) Meine Ärzte haben mir nur geraten, nur wirklich die Chemo in den Port zu lassen und vor allem kein Blut abzapfen zu lassen. Das erhöht das Risiko einer Infektion. Ansonsten kann ich den Port nur empfehlen, man hat beide Hände frei und rattert mit dem Ständer durch die Gegend.
Alles Liebe euch allen! |
#9
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AW: Frage zum Port
Hi Mädels, danke für die Antworten
die 11 Lymphknoten auf der "guten" Seite waren höchstverdächtig. Einer wurde biopsiert, es wurde nix gefunden. Man zog dann in Betracht, dass man bei der Biopsie vielleicht nur ins gute Gewebe gestochen hat, und war immer noch skeptisch. Also hat man während der BrustOp im Schnellschnitt auch die linken rausgeholt. Auf die Frage warum denn dann gleich 10, hiess es "sie sahen alle verdächtig aus". Ende vom Lied, meine LKs waren nur zentral verfettet. Was irgendwie lustig ist, weil ich eigentlich sehr wenig Körperfett habe. Aber nebenbei auch Portentwarnung. War heute beim Onkologen. Er guckte meine Venen an und fand die prima. Ein Port erhöhe die Gefahr auf Lymphödem und bringe keinen wirklichen Vorteil für mich. Zumal ich die Hochdosis ETC bekomme und das E aus ETC wohl eh als Injektion gegeben würde. Bleiben dann noch 6 CHemosessions, die ohne Port gegeben werden. Mal sehen wie das nun wird :-) Liebe Grüße |
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