#1
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Tumormarker
Wer kann mir sagen, ob es möglich ist, dass bei Brustkrebs Tumormarker nicht anzeigen. Vor meiner OP 2000(da hatte ich ja tatsächlich Brustkrebs) wurden die Tumormarker untersucht und es gab keine Erhöhung der Werte. Bei der Kontrolluntersuchung 1 Jahr später waren die Werte immer noch normal. Kann ich mich darauf verlassen, dass sich die Werte bei einer Neuerkrankung erhöhen oder gibt es die Möglichkeit, dass sich die Werte niemals erhöhen?
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#2
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Tumormarker
Hallo Ilon,
leider ist der tumormarker nicht in allen Fällen aussagekräftig. Sonst wären die Nachsorgen ja viel einfacher. Es laufen zur Zeit noch Studien über den Wert der Tumormarker bei Brustkrebs. Es kann sein, dass auch im Falle eines Rezidivs dein Tumormarker nicht erhöht ist. Ein Onkologe bezieht den Wert des tumormarkers mit ein, aber nie als einzigsten Anhaltspunkt. Viele Grüße Ingrid G. |
#3
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Tumormarker
Hallo Ilon
Vor 3 Jahren habe ich Brustkrebs bekommen. Habe OP, Chemo und Bestrahlung bekommen und 3 1/2 Jahre Tamozifen. Jetzt Femara. Nun stieg der Tumormarker nach 3 1/2 Jahren von 35 auf 61. Es wurde jetzt ein Knochensintigramm, CT und eine Kernspintomografie gemacht. Morgen gibt es das Ergebnis. Es ist etwas an der Wirbelsäule zu sehen. Evt. auch Abnutzung. Da aber der Tumormarker so angestiegen ist, geht man auf Schiene Sicherheit. Hoffentlich stimmt auch bei mir der Tumormarker nicht. LG Helga2 |
#4
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Tumormarker
Hallo, Ilon,
auch bei mir sind die Tumormarker überhaupt nicht aussagefähig. Sowohl vor der OP wegen Brustkrebs, als die Werte festgestellt wurden und ich ja tatsächlich an Krebs erkrankt war, noch jemals danach haben die Werte sich in irgendeiner Form verändert. Meine Onkologin sagt, es gibt leider auch solche Fälle, aber die Nachsorge beinhaltet ja zum Glück nicht nur die Bestimmung der Tumormarker-Werte, sondern noch ganz viele andere Untersuchungen. Ich finde es aber eigentlich gar nicht so schlimm, dass das bei mir eben nicht geht, weil ich eine Bekannte habe, die dauernd ihre Tumormarker "im Auge" hat und auch permanent ihren Immunstatus kontrollieren läßt und selbst winzigste Abweichungen sie immer wieder in panische Angst versetzen. Es ist bei ihr auch schon vorgekommen, dass eine Entzündung im Körper einen Anstieg der Werte verursacht hatte, obwohl diese Entzündung nichts mit einer Krebserkrankung zu tun gehabt hat. @Helga2: Ich drücke Dir die Daumen, dass auch bei Dir nichts ist. Hast Du schon ein Ergebnis? |
#5
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Tumormarker
Hallo Susan,
ich habe das Ergebnis. Hat ergeben, dass irgend- etwas da ist an einem Lendenwirbel. Es kann Osteoporose sein aber man kann auch nicht ganz ausschliessen, dass es neue Metastasen sind. Nun also morgen die Knochendichtemessung. Hoffen wir weiter. Dieser verdammte Tumormarker ist wirklich nicht gut, aber man wird dann wenigstens untersucht und es ist dann vielleicht im Anfangsstadium. Liebe Grüsse Helga2 |
#6
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Tumormarker
Hallo, Helga,
das ist ja wirklich ... Wieder warten. Bei mir ist in der letzten Untersuchung herausgekommen, dass sich Aredia am Knochen angelagert hatte, was im Szintigramm auch nach Metas aussah, zum Glück aber nicht bestätigt wurde. Bekommst Du auch Aredia? Moni |
#7
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Tumormarker
Hallo Susan!
Die Knochendichtemessung hat eine Osteoprin ergeben. Vorstufe von Osteoporose. Nun weiss man immer noch nicht, ob es Metastasen sind. Am 02.10.!!! habe ich beim Onkologen den Termin. In 2 Monaten soll wieder eine Kernspintomographie und ein Knochensintigramm gemacht werden und dann will man vergleichen, ob sich was an der bestimmten Stelle am Lendenwirbel was verändert hat. Osteoporose soll sich nicht so schnell verändern. Falls es sich verändert haben sollte, muss ich mit Metastasen rechnen. Diese Warterei! Ich habe 3 1/2 Jahre Tamoxifen genommen und nun sollte ich von heut auf morgen Femara nehmen. Mehr bekomme ich nicht. LG Helga |
#8
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Tumormarker
Hallo, Helga,
das ist ja schon wieder eine Sauerei. Erst am 02.10. der Termin. Ruf einfach noch mal an und verlange einen früheren Termin. Heul, wenns nötig ist. Vielleicht lassen sie sich erweichen. Ist doch wirklich eine lange Zeit. Da wird doch mal der eine oder andere zwischendurch absagen. Dann könnten sie dich doch anrufen?! Ich bekomme übrigens auch Femara, seit März letzten Jahres schon. Nebenwirkungen habe ich bisher nicht bemerkt. Moni |
#9
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Tumormarker
Hallo Moni
Mein Onkologe kommt erst am 02.10. aus dem urlaub. Ich muss leider so lange warten. Am Dienstag habe ich noch beim Orthopäden und Mittwoch beim Lungen- arzt einen Termin. Der Onkologe will wohl alles ausschliessen. Bevor ich jedenfalls was mit mir machen lasse, werde ich mit meinen sämtlichen Aufnahmen mich beim Krebszentrum erkundigen. Mir sagte der Röntgenloge ich soll 2 Monate warten, dann den Tumormarker wieder bestimmen lassen, eine Kernspintomografie machen lassen, damit man ver- gleichen kann. Die Osteoporose verändert sich nicht so schnell. Wenn es Metastasen sind, verändern die sich schneller. Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende Melde mich wieder. Liebe Grüsse Helga |
#10
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Tumormarker
Hallo, Helga,
das hatte ich wohl missverstanden. Ich dachte, Du hättest nicht eher einen Termin bekommen. Ich drücke Dir für morgen und übermorgen die Daumen. Vielleicht können die Ergebnisse aus diesen beiden Untersuchungen Dich ein bisschen beruhigen. Moni |
#11
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Tumormarker
Hallo Susan!
Kein neues Ergebnis. Alles noch offen. Kernspinto- mographie ergab auch kein eindeutiges Ergebnis. Degeneration oder Metastasen sind nicht auszu- schliessen. Knochendichtemessung: anfängliche Osteoporose. Man riet mir alles in 2 Monaten zu wiederholen: Tumormarker usw. Nun habe ich Mi 02.10. den Termin. Weisst Du was über PET? Liebe Grüsse Helga |
#12
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Tumormarker
Hallo Helga
bei mir war die Brustop. 1991 Chemo und Bestrahlung folgten, mein Tumormarker war vor und nach der op im Normbereich!!!! 1998 wurden bei mir Knochenmetastasen, diffus verteilt im gesamten Skelettsystem festgestellt - allerdings gingen monatelange Schmerzattacken voraus. Tumormarker = Normbereich!!! Chemo folgte. Dann Tamoxifen, Arimidex, Aromasin. 2000 wurden Lebermetastasen diagnosistiert. Es sollte wieder eine Chemo folgen - Tumormarker war leicht angestiegen. Ich habe die Chemo um 1 Jahr hinausschieben können. Jetzt nehme ich Xeloda (Zytostatika) ein. Und mein Tumormarker ist gefallen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Lass dich nicht verrückt machen!! Und - mach dich nicht selbst verrückt - sollten es Metastasen sein - gut, dann gibt es immer wieder Möglichkeiten dir zu helfen. Ich habe festgestellt, wenn ich mich auf meinen Körper beziehe und ihn Frage, was ihm fehlt bzw. was er braucht, geht es mir persönlich viel besser und die Diagnostiker können nicht immer genau feststellen ob Veränderung im Körper Metastasen sind. Bei "Gesunden" sagt man oft es seien Verschleißerscheinung und bei uns sind dann gleich Metastasen im Gespräch. Natürlich weiss ich dass wir besonders achtgeben müssen. - aber es gibt immer wieder einen Weg. Dir wünsche ich alles GUTE. Gruß Angela |
#13
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Tumormarker
Hallo Angela,
morgen ist der Arzttermin. Was sind Zytostatika? Was ist mit Bisphofonate? Hast Du Erfahrung? Wie geht Deine Behandlung weiter? Sind es jetzt Metastasen? Bis bald. Liebe Grüsse Helga |
#14
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Tumormarker
Hallo Angela und Moni!
Hab den Onkologen gewechselt. Der Kerl hat mich fast angeschrien, weil ich der Krankenkasse 1000,- Euro gekostet habe. Ich hatte mir ja in seiner Abwesenheit die Kernspintomographie ver- schreiben lassen. Er wollte erst, nachdem er mir gesagt hat, es sind Metastasen im 1/2 Jahr! mich weiter behandeln. Jetzt kann man nichts machen. Nun beim neuen Onkologen, hat sich viel Zeit ge- nommen und die Untersuchungen gehen am 28.10. weiter. Wiederholung von Blutuntersuchungen, Tumormarker und Kernspintomographie. Stellt Euch das mal vor. Und zu Guterletzt, hat man mir ge- sagt, dass die Chemo CMF zu schwach gewesen ist. Man kann nichts rückgängig machen. Der Zug ist abgelaufen. Ich könnt ihn umbringen. An Euchliebe Grüsse Helga |
#15
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Tumormarker
Hallo Ihr Beiden!
Hab einen neuen Onkologen. Macht nächste Woche Blutuntersuchungen, Lunge röntgen, Kernspin- tomographie und dann mal sehen, ob sich was verändert hat. Er meint, das Femara, was ich dann 7 Wochen eingenommen habe, könnte schon was zeigen.Ich fühle mich dort ganz wohl. Was man so sagen kann beim ersten Mal. Habe heute von einer Tumormarkerstudie erfahren. Die Ärztin (München) hat gesagt, dort wird schon seit 15 Jahren die Studie betrieben und sie ist immer! aussagefähig, wenn sie richtig gemacht wird. Das gleiche Labor und die gleiche Methode bei der Anwendung. Was sagt Ihr? Wie geht es Euch? Was Neues? Ganz liebe Grüsse Helga |
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