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Das Ende in Sicht???
Hallo ich bin auch mal wieder verzweifelt....(Vorgeschichte schon geschrieben)
Mein Schwiegervater war bis letzte Woche in Reha, dort hat er nach ca 2 Wochen starke Oberbauchschmerzen bekommen, voraufhin sie ihm Novamintropfen gaben. Es ging etwas besser damit letzten Dienstag haben wir ihn geholt von Do auf Freitag wurden die Schmerzen trotz Tropfen immer schlimmer meine Schwiegermutter fuhr mit ihm zum Hausarzt er schickte ihn direkt ins KH, dort wurde Bauchwasser festgestellt. Sie haben ein CT gemacht und leider eine neue Raumforderung an einer Narbe festgestellt ,die aufs Nervensystem drückt....er bekommt Morphium und ist sehr abwesend.ich habe mit dem Arzt gesprochen er sagte die einzige Möglichkeit sei eine weitere Chemotherapie mit der man den Tumor lediglich eindämmen aber niemehr heilen! dadurch könne man sein Leben etwas verlängern- aber was ist das noch für ein Leben die letzte Chemo liegt gerade mal 6 Wochen zurück. Er bekommt nun einen Port gesetzt am Montag, es hätte sich auch Wasser in der Lunge angesammelt ich hoffe das er die Narkose überlebt und heim kommt, ich habe Angst das er im Krankenhaus sterben muß! Kennt jemand einen Guten mobilen Hospizdienst im Kreis Bad Kreuznach, Kirchheimbolanden??? Für Hilfe wäre ich euch sehr sehr dankbar!! Nadine |
#2
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AW: Das Ende in Sicht???
hallo nadnik,
das tut mir sehr leid mit deinem schwiegervater. kommst du aus der nähe von bad kreuznach??? ich bin 15 km entfernt davon. vielleicht kann ich dir behilflich sein. mein papa ist am 22.03.06 verstorben, ich bekam auch sehr gute hilfe. viel kraft liebe grüße iris |
#3
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AW: Das Ende in Sicht???
hallo iris
wir haben ca 19 km nach KH in Richtung Rockenhausen. das tut mir sehr leid mit deinem Papa war er auch an Magen ca erkrankt? Nadine |
#4
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AW: Das Ende in Sicht???
dir ist doch sicher waldböckelheim oder bad sobernheim bekannt.
ich komme aus bockenau. mein papa hatte ein tonsillenkarzinom, das zum stillstand kam, auch die metas im hals waren bei der letzten untersuchung im januar 2006 alle weg. im februar dann sind regelrecht metastasen in der linken hirnhälfte rausgeschossen. vier wochen nach der schrecklichen diagnose ist er dann leider verstorben. er war erst 68. in bad kreuznach gibt es meines wissens ein hospiz, ob die aber auch ambulant machen weiß ich im moment nicht. mir hat die ökumenische sozialstation aus hargesheim sehr viel geholfen, unter anderem auch heute noch.+ seit papas tod habe ich nun meine schwer alzheimer kranke mutter in unserem haushalt. da bin ich auch für jede hilfe dankbar. liebe grüße iris |
#5
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AW: Das Ende in Sicht???
Hallo nochmal
ja ich kenne Bockenau, habe mir vor kurzem in Sommerloch Landschildkröten gekauft. Das ist ja schrecklich, wie heimtückisch diese Sch.... Krankheit ist und vorallem wie schnell sie einen Menschen kaputt macht. Mein Schwiegervater ist gerade mal 57 jahre alt.Noch dazu kommt das mein eigener Vater an Krebs starb als ich 6 Jahre alt war, mein Mann kam 2001 Zwischen Kirn und Idar-Oberstein (Höhe Bärenbach) ums Leben bei einem Autounfall.... Also manchmal denk ich ob ich nicht schon genug gestraft wurde. ich geb dir mal meine Email Nadnik2@aol.com wäre schön mal wieder von Dir zu lesen |
#6
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AW: Das Ende in Sicht???
hallo nadine
da hast du ja auch schon schreckliches mitgemacht. laß dich mal drücken in welchem krankenhaus wird dein schwiegerpapa behandelt ? mein papa war im klinikum idar oberstein/göttschied. drei jahre lang, für mich das " weltbesste krankenhaus". super ärzte, immer gesprächsbereit und frau dr. bischoff hat alles für meinen papa getan was in ihrer macht stand. als die diagnose hirnmetas kam standen selbst ihr tränen in den augen, das ganze personal der station war tief betroffen. aus welchem ort kommst du? habt ihr auch eine sozialstation in der nähe? liebe grüße iris |
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