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#1
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dehydration
Meine Mutter (77) leidet seit 6 Jahren an Krebs. Angefangen mit Dickdarmtumor und OP/a.prater. Matathasen nach 2 Jahren, Bestrahlung, Chemo. Zuletzt im März 06 große Op mit Entfernung der Blase/Urostoma. Jetzt Pflege zuhause, weitere Metasthasen in Lunge etc. Seit ein paar Tagen nur noch rd. 500 ml. Urinausscheidung, weil es ihr schwerfällt zu trinken. Unsere dauernden Aufforderungen an sie zu trinken, helfen nicht. Sie scheint einfach keinen Durst zu empfinden. Wir haben dem Hausarzt vorgeschlagen, Infusion zu legen, da funktionsfähiger Port vorhanden ist. Heute nur noch 350 ml Urinausscheidung. Hausarzt teilt dem Pflegedienst telefonisch mit, dass er nur Infusion legt, wenn akute Lebensgefahr besteht. Aber besteht denn nicht bei so wenig Flüssigkeitszufuhr bereits Lebensgefahr. Krtankenhaus wollen wir ihr auf jeden Fall ersparen und sie in ihrer häuslichen Umgebung lassen.
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#2
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AW: dehydration
Hallo Anschi,
Der Körper braucht in diesem Zustand nicht mehr so viel Flüssigkeit, bzw. kann diese auch nicht mehr richtig aufnehmen. Viele Ärzte legen dann keine Infusionen mehr, da der Körper deiner Mutter langsam herunterfährt. Was Du ihr anbieten kannst, sind kleine gestoßene Eisstückchen, die kann sie langsam im Mund zergehen lassen. Oder Du kannst in der Apotheke die Lutscher kaufen, welche man nach einer OP bekommt. Von diesen Lutschern gibt es welche ohne Geschmack oder mit Zitronengeschmack. Euch alles Gute.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: dehydration
Liebe Jutta,
vielen Dank! Hätte mir gewünscht, dieses Tipp vom Hausarzt zu bekommen. Alles Liebe Anschi |
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