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Mantellzelllymphom
Hallo an alle.
Ich heiße Patrick. Ich war schon sehr oft auf dieser Seite und speziell in den Foren um mir Rat zu holen über diese seltene, schlecht erforschte Krankheit. Meine Liebe Omi ist mit 61 Jahren im letzten Jahr an dieser Krankheit erkrankt und ist auch im Mai diesen Jahres nach einem halben Jahr Kampf, an dieser Krankheit verstorben. Der Leidensweg war das schrecklichste und traurigste was ich in meinen jungen Jahren erleben musste. 35 kg in vier Monaten hat sie abgenommen. Die letzte Woche vor Ihrem Tod sah Sie aus wie eine Neunzigjährige Frau. Sie hat in gut 5 Tagen 30 Jahre körperliches Alter durchmachen müssen. Es war eine große Qual für Sie. Am wütendsten aber machen mich diese arroganten Ärtze die Sie behandelt haben. Sie ist wie ein Versuchskaninchen behandelt worden. Aber gegen die zu klagen is total aussichtslos. Kann bei Fragen oder Anregungen zu meinem Artikel gerne Rückfragen beantworten |
#2
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AW: Mantellzelllymphom
Hallo Colt Seavers
Das mit Deiner Oma tut mir leid.Ich habe drei Krebsarten.Den Prostatakrebs, entdeckt worden im Februar 2003 den wir mit Bestrahlung und Afterloading behandelt haben.Mein PSAwert ist von 56 auf 0,3 abgesackt.Im Februar 2005 entdeckte mein Urologe bei der Untersuchung,das meine Milz sehr gross geworden war.Darauf hin kam ich in die Poliklinik und dort wurde dann festgestellt das ich den Nonhodgkin- und den Mantelzelllymphom habe.Ich bekam nachdem Sie mir Knochenmark entnommen hatten das mit 15% befallen war 6 Zyklen Chemo nach R-Chop mit Rituximab.Dieses hat mir sehr geholfen. Mein Knochenmark ist zur Zeit sauber und die Blutwerte gut.Ich bin 67 und bin guter Hoffnung.Mir wurde auch erst gesagt,dass ich den Mantelzelllymphom nicht loswerde.Er ist zur Zeit nicht nachweisbar.Nächste Untersuchung im August. |
#3
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AW: Mantellzelllymphom
Hallo Zusammen,
mein Vater lebt seit Anfang 2004 mit der Diagnose Mantelzelllymphom. Er hat schon diverseste Chemos hinter sich gebracht. Selbst eine Hochdosis-Chemo mit Stammzellentransplantation hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Momentan sieht es relativ gut aus und der Krebs scheint erst einmal eingedämmt zu sein. Aber auch er darf sich zusätzlich noch mit Stadium 9 (?) eines Prostatakarzinoms herumschlagen. Die ganze Zeit hat er in dreimonatigem Abstand Hormonspritzen bekommen, womit man die Sache auch gut im Griff hatte. Allerdings steigen die Werte momentan gerade wieder. Vermutlich steht eine Strahlentherapie an. Allen Betroffenen oder auch Angehörigen wünsche ich viel Kraft und hoffe auf regen Austausch... Gruß |
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