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Adenokarzinom
Ich weiß gar nicht richtig wie ich anfangen soll. Aber im Moment geht´s mir richtig schlecht. Mein Mann hat ein Adenokarzinom am Übergang zwischen Magen und Speiseröhre. Letzte Woche wurde der Magen, die Milz und ein Stück Speiseröhre entfernt. Die Ärzte sagen das weder die Milz noch die 26 Lymphknoten befallen waren die entfernt wurden. Und der Tumor ist geschrumpft, er hatte jetzt Stadium 1 vorher 3. Ich dachte nach 2 Einheiten mit je 6 Wochen Chemo und der OP das wir´s überstanden haben aber jetzt soll die gleiche Chemo wiederholt werden. Ich weiß nicht so richtig wie ich damit umgehen soll. Er ist 31 und ansonsten, wenn man das so sagen kann Top Fit, aber ich hab schon mächtig Angst das er aufgibt.
Am Beginn der Behandlung hieß es Chemo, OP und evtl. noch 2 mal Chemo zur Nachbehandlung. Aber jetzt 12 mal ist schon ein Unterschied. Wir überlegen ob wir uns eine zweite Meinung einholen. Aber bringt´s das wirklich oder wird man dann nur noch unsicherer? Ihr seht schon ich hab viele Fragen. Nachdem ich die letzten Tage hier viel gestöbert und Interessante gelesen habe hoffe ich auf eure Meinungen. |
#2
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AW: Adenokarzinom
Hallo Yule
Ich bin auch betroffen von dieser Krankheit und mußte im Januar 03 meinen Magen hergeben . Daran siehst Du das man auch ohne Magen sehr gut Leben kann ,zwar mit einigen Einschränkungen ,aber an die kann man sich gewöhnen . Es ist sicher nicht leicht mit solch einer Diagnose fertig zu werden ,das glaub ich Dir gern . Wichtig ist dass dein Mann ,die OP gut überstanden hat und alles gut verlaufen ist . Natürlich ist es schwer zu verstehen ,wenn man gesagt bekommt ,dass man nach all dem noch eine weitere Chemobehandlung machen soll . Sicher ist es eine große Anstrengung und Belastung für den gesammten Körper ,wenn er jetzt noch eine weitere Chemo bekommt. Aber wie verhält man sich richtig ,keiner kann Dir bzw. Euch in diesem Fall einen guten Rat geben ,es wird einzig und allein Eure Entscheidung bleiben . Auch wenn Ihr Euch eine Zweitmeinung einholen würdet ! Was ich Dir raten kann ist nocheinmal das Gespräch mit dem behandelnden Arzt zu suchen und Ihm Eure Sorgen und bedenken mitzuteilen . Sprecht ganz offen mit Ihm darüber was euch beschäftigt . Deine Ängste die dich beschäftigen,kann ich gut verstehen ,deshalb ist es für Ihn ganz wichtig zu wissen ,dass Du immer für Ihn da sein wirst egal was kommt ! Ich wünsch Euch die Kraft die Ihr braucht um alles zu überstehen und gebt die Hoffnung nicht auf ! Lieben Gruß Thomas
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Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden ! |
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