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#1
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Mama Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo,
Ich habe ein ganz großes Problem meine Mama ist vor drei Monaten an Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchialkarzinom) erkrankt. Nun haben wir schon die dritte Chemo Theraphie hinter uns und nun standen alle Untersuchungen an unter anderen Ct, Mrt und Röntgen. So mein Problem ist nun das unser Onkologe zur Zeit im Urlaub ist und wir erst am 18.04.06 wieder eienen Termin bei Ihnen haben. Nun haben wir alle wichtigen Untersuchungen hinter und gebracht und würden natürlich gerne wissen inwie weit sich alles verbessert hat oder nicht. Ich habe jetzt hier ein Befund vom Ct und bei den kauderwelch steige Ich absolut nicht durch. Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen? Befund: Thorax-CT: Ringförmige Verkalkung im re. Schilddrüsenlappen. Beide Schilddrüsenlappen nach caudal hin vergrößert. 11 mm messender Lymphknoten im Azygoswinkel. Im Oberfeld re. dorsal im Weichteilfenster unregelmässig begrenzte Raumforderung, diese weisst im Lungenfenster ausgeprägt streiffige Umgebungsveränderungen auf, die bis an die Pleura hinziehend. Gefäßskelerose. Keine Pleuraergüsse. Deutlich vergrößertes Herz. Im Lungenfenster kein Nachweis weitere intrapulmonaler Herde, keineInfiltrate. Abdomen- CT: Leber nativ ohen eindeutigen Herdbefund. Bds. deutlich Nebennieren vergrößerung. Längstdurchmesser re. 3,5cm, li 3,4cm. Damit dringenster Verdacht auf beidseitige Nebennierenmetastasen bei Bronchial- Ca. Übrige Oberbauorgane unaufffällig. Vermehrter Lymphknotenbesatz mit bis zu1 cm großen Lymphknoten paraaortal/paracaval im Bereich des Nierenstiels. Gefäßsklerose nach Distal hinzunehmend. Beurteilung: Bekanntes Bronchial-Ca re. Oberlappen. Einzelner leicht vergrößerter im Lymphkoten im Azygoswinkel. Dringender Verdacht auf bs. Nebennierenmetastasen. Vermehrter Lymphknotenbesatz in höhe des Nierenstiels. Dardiomegalie Ich wäre euch für alle Antworten dankbar Lieben Gruß Nicky |
#2
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Liebe Nicky,
leider kann ich dir deinen Befund auch nicht übersetzen; das solltest du auch unbedingt einen Arzt machen lassen. Hat euer Onkologe denn keine Urlaubsvertretung, die euch die Ergebnisse erklären könnte ? Ich wünsche dir und deiner Mutter auf jeden Fall alles Gute und Liebe Kobold |
#3
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo Kobold2205,
nee leider nicht das macht mich ja so traurig weil Sie es halt auch gerne wissen möchte. Aber Ich danke dir trotzdem für deine Antwort. Gruß Nicky |
#4
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo,
vielleicht solltest du dir auch den Befund der ersten CT durchlesen,vielleicht bringt dich das weiter.Das ist ja wohl auch Sinn dieser Untersuchung,zu erkennen,was und ob sich durch die Therapie verändert hat. |
#5
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo Asterie,
ja das habe Ich leider aber da stand es viel verständlicher drin beim ersten mal. Da stand die größe z.B. drin die einen ja schon Interessiert er uist nach dem eersten Zyklus von 9cm auf 4,5cm geschrummpft nun steht da aber viel mehr drin wo Ich leider nix mit anfangen kann. Gruß Nicky |
#6
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo Michael D,
Ich danke dir vielmals für deine offenen Antworten das hat mir jetzt schon viel weitergeholfen. Ja das einzigste was Ich noch weiss von der erst Diagnose war das der Tumor 9cm groß war und nach den ersten zyklus auf 4,5cm geschrumpft ist was ja schonmal schön zu hören ist mehr weiss Ich leider auch nicht mehr. Aber Ich bin dir echt super dankbar dafür. Gruß Nicky |
#7
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AW: Kleinzeller.... und wir gehts weiter???
Hallo Nicky,
grundsätzlich gilt: immer den Arzt fragen, wie der Kobold schon sagt. Bis dahin übersetze ich Dir ein paar relevante Dinge, weise jedoch darauf hin, daß ich kein Arzt bin. Grundsätzlich wird in dem Bericht auf keine Veränderungen eingegangen, d.h. es wird nicht beurteilt, ob sich der Krebs verändert hat. Es wird der Status quo beschrieben, und der stellt sich ungefähr wie folgt dar: 1. In der Lunge rechts oben, hinten zum Rücken hin, befindet sich der Tumor. Dieser ist, so scheint es, recht groß und nicht begrenzt (reicht bis zum Brustfell, unregelmäßig begrenzte Raumforderung). Ansonsten gibt es keinen Hinweis auf weitere Krebsherde in der Lunge, was natürlich positiv ist. Auch gibt es keinen Hinweis auf einen Erguß (ebenfalls positiv). Durch den Krebs ist (vermutlich) das Herz stark vergrößert (negativ). 2. Es gibt keinen Hinweis auf Lebermetastasen. 3. Jedoch gibt es einen sehr starkten Hinweis auf Metastasen in den Nebennieren. Ein Lungenkrebs metastasiert bevorzugt in die Leber, in die Knochen, ins Nervensystem oder eben in die Nebennieren. So, wie es aussieht, kann man fast sicher von Letzterem ausgehen. Es wird noch auf einen vergrößerten Lymphknoten in der Schilddrüse hingewiesen, in Anbetracht der Gesamtsituation ist dies aber sicher von untergeordneter Bedeutung. Alles in allem ist der Befund alles andere als positiv, weil es sich um ein fortgeschrittenes, kleinzelliges Bronchialkarzinom handelt. Leider handelt es sich um einen Zustand nach drei Kursen, weiß nicht sehr für ein Anschlagen der Therapie spricht. Dies ist jedoch eingeschränkt, weil in dem Bericht nichts von einer Veränderung/Tendenz steht. Es tut mir leid, nichts Besseres schreiben zu können. Michael |
#8
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Wie funktioniert das mit dem Port?
Hallo,
kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Meine Mama bekommt gerade wieder eine neue Chemotheraphie Topotecan nach einem Rezidiv Klenzelliger Bronchial CA. Nun wurde kurz etwas angesprochen mit dem Port. Meine Frage dazu wie wird dieser eingebaut ist das denn eine richtige Operation oder nur ein kleiner Eingriff mit örtlicher Betäubung. Es wäre schön wenn mir jemand davon Berichte könnte. Ausserdem habe Ich noch eine Frage fallen bei der Chemo Theraphie mit Topotecan auch wieder die Haare aus?Sie hatte vorher Cisplatin-Etoposid bekommen. Vielöleicht ist das ja auch eine blöde Frage und Sie fallen halt Grundsätzlich immer aus. Also erstmal vielen dank im vorraus. Ich wünsche euch allen viel Kraft Ich bin eine stille leserin und hole mir hier aber auch immer ein bisschen Mut bei euch und bin Froh das man nicht so alleine da steht. Lieben Gruß Nicole |
#9
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AW: Wie funktioniert das mit dem Port?
Hallo Nicole,
ich habe Dir hier einen Link, den ich mir abgespeichert hatte als man ihn bei meinem Mann legte: http://www.morbus-hodgkin.de/infoserv/port.htm Zum Haarausfall: ich denke, dass auch unter Topotecan die Haare ausgehen. Mein Mann bekam zwar nur einen Zykus, aber selbst da machte sich das bemerkbar. LG, Petra |
#10
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AW: Wie funktioniert das mit dem Port?
Hallo Nicole,
für einen Port würde ich Fernsehwerbung machen, so zufrieden bin ich mit meinem. Immer wenn ich Chemo bekomme, wird der einfach nur angepiekst und das war es. Kein Suchen nach Venen, kein Bluterguss hinterher, nichts! Vor dem Einsetzen des Ports hatte ich wahnsinnig Schiss. Es war aber überhaupt nicht schlimm. Es wurde mit örtlicher Betäubung und einer Schlafspritze gemacht und ging ratz fatz. Aus meiner Erfahrung kann ich jedem, der Chemo bekommt, nur empfehlen sich einen Port setzen zu lassen. Liebe Grüße Christel |
#11
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AW: Wie funktioniert das mit dem Port?
Hallo Christel und Petra,
vielen lieben Dank für eure schnelle Antwort jetzt habe Ich meine Mama auch ein bisschen mut gemacht weil Sie auch Angst davor hat und wir nicht wussten wie das ablaufen würde. Aber Ich kann mir vorstellen das es eine erleichterung ist so etwas zu haben weil das Piksen word ja auch immer komplizierter die Schwester finden schon gar keine Stelle mehr da Sie ja sch einmal 6 Zyklen Chemo hatte und unzählige male gestochen wurde. Also lieben Dank Gruß Nicole |
#12
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AW: Wie funktioniert das mit dem Port?
Hallo Petra,
Ich habe da nocheinmal eine Frage an dich warum hat dein Mann nur ein Zyklus Topotecan bekommen hatte er Nebenwirkungen? Meine Mama bekommt gerad ihren ersten Zyklus Topotecan nach 6 Zyklen Cisplatin weil Sie ein Rezidiv hat. Nun hoffen wir das wir damit wieder einen kleinen Aufschub bekommen und die ganze Sch..... aufhört zu wachsen. Was habt ihr damit für erfahrungen gemacht?? Grß Nicole |
#13
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Kleinzeller und schmerzen in den Beinen!
Hallo,
Ich bin nicht Neu hier aber habe auch schon lange nicht mehr geschrieben da Ich ein bisschen Abstand gewinnen wollte. Meine Mutter ist vor 18 mon. an einen kleinzeller erkrankt es hiess damals schon Entstadium alles schon voller metas Kopf, Niere usw.Sie hatte jetzt Ihre zweite Chemo hinter sich gebracht und nu ist erstmal wieder Pause und abwarten 3 Monate. So aber nun zu meiner Frage meine Mutter klagt schon seit längere Zeit über Schmerzen in den Beinen besonders an den Knöcheln (Fesseln?)Sie kann kaum noch laufen dadurch. Nun konnte ihr aber bis jetzt kein Arzt helfen Neurologisch wurde es auch schon abgeklärt. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit? Das wäre echt toll wenn jemand einen Tipp für uns hätte weil jeder schritt den Sie tut der schmerzt mir genauso. Liebe Grüße Nicky81 |
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AW: Kleinzeller und schmerzen in den Beinen!
Hallo Nicky.
Vielleicht solltet ihr mal durch einen Arzt überprüfen lassen, ob es sich hierbei vielleicht um Metastasen handelt - ist aber nur eine Idee... LG und weiterhin alles Gute |
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AW: Kleinzeller und schmerzen in den Beinen!
Hallo Nicky,
meine Mum hatte auch wahnsinnig Schmerzen in den Beinen. Man durfte ihre Beine zeitweise nicht mal anfassen. Dadurch war sie dann zum SChluß auch ans Bett gebunden. Grund für diese Schmerzen wurde keiner gefunden. Bei einem MRT der Wirbelsäule fand man einen "kleinen" Bandscheibenvorfall, der "vielleicht aber eher unwahrscheinlich die Schmerzen verursacht." Versucht primär die Schmerzen zu bekämpfen, wenn Tropfen und Tabletten nichts nutzen, dann mit Schmerzpflastern. Ich drück Euch die Daumen. Liebe Grüße Andrea |
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