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#1
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Magnetresonanztomografie versus mammo??
Hallo Ihr Lieben,
meine Diagnose jährt sich nun bald und die erste mammo nach der chemo, etc. wird fällig. trotz meiner positiven Lebenseinstellung und meinen guten neuen Lebensansätzen, macht mir das Angst. Habe nun so viel von MRT (s.u.) gehört und gelesen, jedoch niemals eine Meinung von einer Frau, die das durchgezogen hat gehört. Meine Onkologin meint, dass hierbei auch was gesehen werden kann, was garnichts ist und somit panikmache sein kann. wer kennt sich aus? hab gerade n guten artikel in der ärztezeitschrift gelesen, aber halt wieder nicht von einer betroffenen. ( hab mal den Titel des Artikels aus der Ärztezeitung hierein kopiert, zum googlen.;-) Ich würde mich sehr über Antwort freuen. Nicht jeder Tag ist gleich. Ich glaub ich geh was süsses essen liebe grüsse von surebelli Magnetresonanztomografie (MRT, Kernspintomografie) Zylka-Menhorn, Vera Brustdiagnostik: Im MRT höhere Trefferquote für Frühformen des Mammakarzinoms Deutsches Ärzteblatt 104, Ausgabe 34-35 vom 27.08.2007, Seite A-2326 / B-2058 / C-1990 MEDIZINREPORT |
#2
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AW: Magnetresonanztomografie versus mammo??
hallo!
also aufgrund meiner BRCA1 mutation (vulgo brustkrebsgen) bin ich nun demnächst zur dritten magnetresonanz - also meine bisherigen waren okay, wurden aber immer mit mammo verglichen (war 'ne studie). laut spital wird die MR in Ö nur für so genannte risiko und hochrisikopatientinnen bezahlt, ist das genaueste (wird gemeinsam mit sono gemacht). angeblich sollte zwischen OP und MR ein jahr vergangen sein, um falsche anreicherungen des kontrastmittels in der narbe auszuschließen, das war bei mir noch nicht ganz der fall, als ich im feber 2006 die erste erhielt. mahlzeit fürs süße, hab heute auch keinen guten tag, werde ein achterle trinken, liegrü s. |
#3
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AW: Magnetresonanztomografie versus mammo??
danke suze von suse
ich trinke jetzt auch n guten rotwein. so what. gell? |
#4
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AW: Magnetresonanztomografie versus mammo??
Hallo Surebelli,
ich habe MRT´s bekommen, weil man in der Mammo den Tumor gar nicht sehen konnte. (Das Brustgewebe ist sehr dicht). Ich hatte den Tumor getastet. Das MRT hat ihn deutlich als bösartig erkannt. In den beiden späteren "Nachsorge MRT´s waren zwar einige "auffällige Signalanreicherungen" vorhanden, aber halt nichts eindeutig böses. Man darf sich nur nicht verrückt machen lassen und das teilweise unklare Ergebnis nicht überbewerten. Letztes Jahr hatte ich ein MRT, um ein Rezidiv im Narbenbereich auszuschließen, dafür ist das MRT wohl gut geeignet. Befund war Gott sei dank, dass es nur Narbengewebe war. Also zur routinemäßigen Nachsorge ist das MRT wohl nicht geeignet, sondern nur, um einen unklaren Befund näher zu untersuchen. Auch nur dann zahlen`s wohl die Kassen. (Ich bin privat versichert). Liebe Grüße Intscha |
#5
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AW: Magnetresonanztomografie versus mammo??
Bei mir gibt es im Rahmen der Nachsorge 1x im Jahr BrustMRT+ Mammo der op-Brust, quasi also im Wechsel mit der beidseitigen Mammographie. Liegt bei mir daran, dass ich bei der Diagnose erst 32 war und das Brustgewebe bei jüngeren Frauen ja noch dichter ist, so dass auf der Mammo nicht alles zu sehen ist.
Als ich fragte, ob dann nicht auch allein MRT statt Mammo gemacht werden könnte (wg. Strahlenbelastung), bekam ich die Auskunft, dass manche Sachen wiederum nur bei der Mammo zu sehen sind, sie von daher zumindest in den ersten Jahren auf jeden Fall notwendig ist. Habe das MRT bisher auch anstandslos bezahlt bekommen, bin allerdings Beihilfe/Privat. Die Untersuchung selbst ist harmlos, ich mache die Augen in der Röhre immer zu und meditiere trotz der lauten "Klopfzeichen"... Liebe Grüße von der dritten Susanne |
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