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#1
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Vorsorge.
Ich weiß nicht genau, ob ich hier im richtigen Unterforum bin... eventuell kann man den Thread ja auch verschieben.
Und zwar geht es um das Thema Vorsorge. Vor der Krebserkrankung meines Vaters hab´ ich mir um dieses Thema nicht so viele Gedanken gemacht. Inzwischen seh´ ich die Sache anders und denke, man kann sein Leben verlängern indem man regelmäßig zur Vorsorge geht. Meistens ist es schon zu spät, wenn ein Tumor so zufällig entdeckt wird wie damals bei meinem Vater. Und darum würde ich gerne wissen, welche Untersuchungen ganz wichtig sind. Ich habe schon hinter mir: - ULTRASCHALL VON BRUST UND UNTERLEIB BEIM FRAUENARZT: mache ich jedes Jahr und lasse es mich auch einiges kosten. - MAGENSPIEGELUNG: hab´ ich im Dezember machen lassen. Hatte noch nie Magenprobleme, aber mein Vater starb an Magenkrebs, außerdem haben noch andere Familienmitglieder Magenprobleme. Meinem Magen fehlt nichts, wann soll ich die nächste Spiegelung machen lassen? - UNTERSUCHUNG BEIM LUNGENFACHARZT: war ich vor 1 1/2 Jahren, alles okay. Habe inzwischen trotzdem das Rauchen aufgegeben. - BLUTKONTROLLEN: regelmäßig, bin Blutspenderin Was ist sonst noch wichtig... Darmspiegelung (würde ich nur unter Vollnarkose machen lassen, habe ich panische Angst davor), Untersuchung von Schilddrüsen, Nieren, Leber usw... was macht ihr so alles, um den Krebs rechtzeitig zu erkennen? Was ist besonders wichtig und was nicht sooo dringend? Danke schon mal für alle Antworten. |
#2
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AW: Vorsorge.
Liebe Zagorka,
vergiss eines nicht: Angst ist der beste Nährboden für Krebs und Liebe der beste Gegner!!! Verfalle nicht in eine sog. Cancerophobie!!! DU bist schon sehr sorgsam mit Deinem Körper, aber Du wirst Krebs nie ausschliessen können, Es gibt einfach ein paar Sorten des ollen Schalentieres die nicht durch Vorsorge zu erkennen sind. Also vergiss nicht: Sorge Dich nicht Lebe! Du kannst auch morgen von einem Blitz getroffen werden. (Was ich Dir natürlich nicht wünsche!!!) Ich wünsche DIr ein langes, krebsfreies Leben!!!
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Katharina |
#3
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AW: Vorsorge.
Hallo Katharina,
vielleicht ist es hier etwas falsch rübergekommen, aber ich hab´ jetzt nicht große Panik an Krebs erkrankt zu sein. Ich möchte einfach nur für meine Gesundheit tun, was eben möglich ist. Damit später nicht alle zu mir sagen und ich mir nicht selber vorwerfe: "Selber schuld, hättest du was getan..." Und dazu gehört für mich nicht nur die Krebsvorsorge, sondern auch Dinge wie regelmäßige Zahnarztbesuche, Impfungen, gesunde Ernährung (habe viel abgenommen, weil Diabetes in meiner Familie schon mehrmals vorgekommen ist) usw. Und mit dem Rauchen habe ich ebenfalls aufgehört. Ich lebe grundsätzlich jeden Tag als ob es mein letzter wäre, weil ich genau weiß dass mein Leben von einer Sekunde auf die andere vorbei sein könnte . LG Zagorka |
#4
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AW: Vorsorge.
Liebe Zagorka,
da muss ich mich meiner Vorschreiberin anschliessen! Auch wenn Du sehr sorgsam mit Deinem Körper umgehst, und diese Einstellung ist sehr gesund, wirst Du niemals ausschliessen können doch mal an Krebs zu ekranken. Ebenso kannst Du morgen von einem Auto erfasst werden usw usw, was wir aber nicht hoffen wollen. Mein Mann ging auch regelmäßig zum Arzt, nahm alle Krebsvorsorgen wahr. 6 Wochen vor seiner Krebsdiagnose hatte er seine Krebsvorsorge. Laut seinem Vorsorgeheft war er gesund. Ich wünsche Dir alles Gute, Gesundheit und Spass am Leben! Liebe Grüße Sanne |
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