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#1
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Schmerzen im Arm
Ich habe eine Frage an euch: meine OP, Chemo & Bestrahlung sind jetzt ein Jahr her. Ich bekomme aber immer wieder Schmerzen im Arm. Es fühlt sich an wie entzündet; ich kann ihn kaum berühren. Hat das mit der Lymphknotenentfernung zu tun oder vielleicht mit den Infusionen der Chemo? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Liebe Grüße Gabi |
#2
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Schmerzen im Arm
Hallo Gabi,
bei mir sind es jetzt 3 Jahre her und immer wieder habe ich Schmerzen in den Venen. Die Chemo verätzt die Venen und somit sind sie nicht mehr elastisch. Damit müssen wir leben - leichte Massage oder Kühlung bringt etwas Erleichterung. Alles Gute für Dich Hannah |
#3
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Schmerzen im Arm
Vielen Dank, Hannah. Ist es denn bei Dir auch so, dass du den Arm nicht mehr ausstrecken kannst und das Gefühl hast, die Sehnen sind irgendwie zu kurz?
Liebe Grüße aus Hamburg von Gabi |
#4
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Schmerzen im Arm
Hallo Gabi,
mal eine Frage. Hast Du Deine Schmerzen in dem Arm auf der "betroffenen Seite" oder auf der anderen, der "Chemoseite"? Wenn die Schmerzen auf der "betroffenen Seite" sind,könntest Du mal fragen, ob Lymphdrainage halfen würde. Diese hat mir sehr geholfen. Auf der Chemoseite habe ich auch noch Schmerzen, die aber besser werden. Da habe ich wie Hannah "behandelt" und mache zusätzlich Dehnübungen. Gruss Bluebird |
#5
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Schmerzen im Arm
Auch auf der Chemoseite kann ein Lymphödem (durch die Chemo) auftreten. Mir hat dabei eine Lymphdrainage und Arnikawickel geholfen.
Gruß Dorothee |
#6
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Schmerzen im Arm
Liebe Bluebird,
ja, die Schmerzen sind auf der betroffenen Seite. Aber auch da hatte ich 1 x Chemo, weils im anderen Arm nicht mehr ging. Der andere tut auch manchmal weh, aber dieser ist viel schlimmer! Liebe Dorothee, ich dachte immer, eine Lymphdrainage hilft nur, wenn ein Lymphödem vorhanden ist. Das wurde aber bei mir nicht festgestellt. Soll ich es trotzdem mal versuchen? LG Gabi |
#7
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Schmerzen im Arm
Mein Lymphödem war so schwach ausgeprägt, daß ich es selber nicht gesehen habe. Da ich den Arm nicht mehr ausstrecken konnte, war ich beim Arzt. Mein Ärztin hat dann das Lymphödem festgestellt. Ich denke, wenn du auch auf Rückfrage bestätigt kriegst, daß du keins hast, hilft auch keine Lymphdrainage.
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#8
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Schmerzen im Arm
Hallo,
ich bin richtig erschrocken. Ich bin momentan in der Chemo (vor der OP) und habe die gleichen Probleme mit dem Arm, wie ihr sie beschreibt. Aber das sie noch so lange anhalten werden, wie bei Euch, hat mir noch keiner gesagt. Da merke ich wieder mal, daß einem die Ärzte nicht alles sagen oder nicht alles wissen. Ich bin wirklich froh, daß es dieses Forum gibt!!! Danke für die Beiträge, Bianca |
#9
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Schmerzen im Arm
Hallo,
ich bekomme Lymphdrainage als Dauertherapie auch zur Vorbeugung. Ich kann dies nur weiterempfehlen. Dadurch ist mein Arm so richtig leicht geworden und sogar meine Atmung wurde besser. Ich habe sehr empfindliche Bronchien. Quarkwickel sind übrigens auch gut, besonders für den Chemoarm. Liebe Grüße Ingrid |
#10
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Schmerzen im Arm
Liebe Gabi, bei mir sind OP, Chemo u. Bestrahlung 3 Jahre her. Das Gefühl, den Arm nicht richtig strecken zu können (als ob die Sehnen zu kurz wären) hatte ich auf der betroffenen Seite. Es stellte sich heraus, dass das eine Venenentzündung ist. Mit Kühlen und Heparin war der Arm nach ein paar Wochen wieder o.k.
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#11
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Schmerzen im Arm
Hallo,
Wer hat einen Rat für mich? Brusterhaltende OP war im Dez. 03, 15 Lymphknoten entfernt.. jetzt habe ich Schmerzen im rechten Arm (betroffene Seite), ist aber nicht der Chemoarm... die Schmerzen sind sowohl im Schultergelenk, im Ellbogengelenk, der Oberarmmuskel tut weh und die Sehnen schmerzen auch. Also kurz gesagt, der Schmerz ist nicht zu lokalisieren. Ausserdem schläft der Arm jede Nacht ein, so dass ich mit schmerzenden Fingern wach werde... Es ist nicht so, dass es nicht auszuhalten ist, aber warum habe ich jetzt diese komischen Schmerzen? Überlastet habe ich den Arm definitiv nicht, da achte ich drauf Dass ich damit zum Arzt gehen muss, weiss ich, aber vielleicht hat ja vornweg jemand einen Tipp, was ich mal ausprobieren kann... Danke Carmen |
#12
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Schmerzen im Arm
Hallo Carmen,
wenn Du operiert wurdest und schreibst, es ist die betroffenene Seite, die schmerzt und nicht der Chemo Arm, bekommst Du die Chemo also nachher, richtig? Bekommst Du vielleicht gerade Taxol? Da schmerzt so einiges... Ansonsten würde ich drauf tippen, das sich starkes Narbengewebe bei der OP gebildet hat und so auf Nerven drückt. Würde das Einschlafen erklären. Aber schließlich bin ich selber kein Arzt, sondern nur auch betroffen. Ich wünsche Dir viel Glück, daß die Schmerzen bald weg sind. Bianca |
#13
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Schmerzen im Arm
Hallo,
natürlich ist es nicht einfach, eure Sympthome mit meinen zu vergleichen, da es schriftlich schlecht möglich ist. Möchte nur soviel dazu sagen bzw. euch vielleicht eine Anregunge geben, auch mal in homöopathischer Richtung zu suchen, was euch helfen könnte. Ich hatte am Anfang (4 Jahre ist meine OP her) oft Schmerzen im betroffenen Arm. Fühlt sich wie Druck von Innen an. Zum einen hat mir da Lymphomyosot (10 Tropfen 2 x am Tag) geholfen. Diese wurden mir damals von einem Schulmediziner aufgeschrieben, der auch homöopathische Methoden anwendet. Zudem habe ich festgestellt, wenn der Arm mal sehr belastet ist..ich bin Sekretärin und schreibe natürlich entsprechend viel, was zeitweise auch zu argen Armproblemen führt, dann nehme ich für ca. 10 Tage mal Wobenzym-Tabletten. So 3-4 Stück 3 x am Tag. Das hilft mir auch jedesmal. Scheint sich dann um eine Entzündung zu handeln, denn dagegen helfen diese Tabletten gut. Schulmediziner halten in der Regel nicht soviel davon. Beim Wobenzym muss man aber auch wissen, dass die Blutgerinnung herabgesetzt wird, also bitte nicht vor einer geplanten OP einnehmen. Ansonsten bei Unsicherheiten fragt doch einfach einen Arzt, der ganzheitlich behandelt. Ach ja, zur Zeit bin ich arbeitslos und habe überhaupt keine Beschwerden mit dem Arm:-) Lieben Gruß Angelika |
#14
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Schmerzen im Arm
Hallo Carmen!
Ich hatte meine brusterhaltende OP im Oktober und mir wurde im Krankenhaus gesagt, dass ich mir für die betroffene Seite gleich nach der OP die "Napoleon"-haltung für Zeit, wo ich noch die Drains habe, angewöhnen soll. Hab ich gemacht und nie den Arm runterhängen lassen. Sobald die Drains weg waren, habe ich Dehnübungen, die mir von meinem Arzt sehr empfohlen wurden, wirklich brav morgens, mittags und abends gemacht, auch während meiner Chemo. Heute bin ich mitten in den Bestrahlungen drinnen und habe keinerlei Probleme mit den Armen. Ganz im Gegenteil, bei der Bestrahlung habe ich erst erkannt, wie wichtig diese Übungen waren. Die RTAs haben es mir bestätigt; hier stellt sich raus, wer wirklich was gemacht hat. Nachdem Deine OP schon etwas her ist, weiss ich nicht, ob die Übungen noch was nützen würden, aber schaden kann's ja nicht, schreibe es Dir gerne, wenn sie Dich interessieren. Liebe Grüsse Vicky |
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