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#1
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Ibandronat revisited/GAIN
Ihr Lieben,
gestern war ich beim Onkologen, eigentlich um gegen eine präventive Therapie mit einem Bisphosphonat zu entscheiden, und hatte seine Unterstützung erwartet. Als erstes Gegenargument brachte ich: http://www.iww.de/mr/innere-medizin/...odronat-f49078, was er mit "ja, oral" abtat, obwohl ich schon Beiträge gelesen hatte, in denen die tägliche orale Gabe der intravenösen wirkungsgleich gesetzt wird. Deshalb hatte ich ja im Mai Ibandronat als Tablette angefangen, nur leider sehr schlecht vertragen. Auf jeden Fall ging ich mit einem Termin für den Beginn einer monatlichen intravenösen Gabe von Ibandronat nach Hause. Erst habe ich geheult, weil ich mich habe "umdrehen" lassen, mich dann aber auch meiner Ängste erinnnert. Immerhin soll ein Rezidiv gerne in den Knochen kommen. Spricht also die GAIN-Studie gegen Ibandronat, und wie sieht das genau aus? Ist es sinnvoll, den Arzt noch einmal darauf anzusprechen und sich auf Grund der Studie doch noch gegen die Infusion zu entscheiden? fragt euch Innensee Geändert von Innensee (12.09.2012 um 23:13 Uhr) |
#2
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AW: Ibandronat revisited
Huhu Innensee,
also mir wurde von allen Ärzten davon abgeraten ein Bisphosphonat zu nehmen. (Onkologe, Frauenärztin, Rehaärztin). Einzig das Krankenhaus in dem ich behandelt wurde hat mir analog dieser ABCSG 12 Studie dazu geraten. Die Datenlage die dafür spricht es zu nehmen verschlechtert sich aber immer weiter. Ich habe lange hin und her überlegt und es dann gelassen. Nicht ohne Grund ist es ja auch nicht zugelassen für nicht metastasierten Brustkrebs. Ich bin allerdings zu Diagnose Zeitpunkt prämenopausal gewesen soweit ich gelesen hab gibt es da wohl einen Unterschied zu postmenopausalen Frauen. Und wenn du was nicht nehmen magst dann lass dich nciht bequatschen, es ist dein Körper und du entscheidest!! LG Sternchen |
#3
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AW: Ibandronat revisited
Ja, Sternchen,
bestimmt wäre ich zufriedener, wenn der Arzt den Einwand gegen das orale Ibandronat nicht ganz am Anfang gebracht hätte, als ich noch dachte, wir bewegen uns gemeinsam auf ein Nein zu, und ich dann nicht mehr wegen der Gleichstellung von oral und intravenös nachgefragt habe, als es anders kam. Allgemein ist es wohl so, dass bei postmenopausalen Frauen mit größeren entzündlichen tn-Tumoren, die schon in die Lymphknoten gestreut hatten, ein erhöhtes Wiederkehrrisiko da ist, und dann eben die Knochen gern genommen werden. Deshalb frage ich, ob der Einwand gegen orales Ibandronat, es habe keinen Einfluss auf die Prognose, bestimmt auch für intravenöses Ibandronat gilt. Dann würde ich noch zur Umkehr tendieren. Sonst kann die getroffene Entscheidung sogar wegen des Gewissens und der Angst die richtige sein, selbst wenn meine Zellen auch ohne Mittel zurechtkämen. Danke für die Unterstützung sagt Innensee |
#4
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AW: Ibandronat revisited
Hallo Innensee!
Ich habe auch den IBK, ich habe dort wo die brust war Rezidive bekommen also hautmetas. In meinen Knochen , Leber und Lunge sind keine metastasen nach zuweisen hatte grade wieder sämliche Untersuchungen bekomme Xeloda ( chemotherapie ) und Herceptin. Wie du siehst es ist nicht immer gesagt das man zuerst die Metas in die Knochen gehen. Liebe Grüße henni Geändert von henni (16.09.2012 um 13:22 Uhr) |
#5
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AW: Ibandronat revisited
Liebe Henni,
schon klar. Neben ärztlichen Bemerkungen oder Meinungen hat mich auch folgender Artikel zu Rezidiven zu einer erneuten Auseinandersetzung mit möglichen Vorbeugemaßnahmen bewogen: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/...div-10331.html Hoffentlich wirst du deins wieder los. Warum Chemo? Der Onko meinte, so etwas trete nur loko-regionär auf, also begrenzt. Die erste Bisphosphonat-Infusion habe ich recht gut vertragen, finde aber, dass der freie Tag danach nötig war. Innensee |
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Stichworte |
adjuvant, gain, ibandronat, tn. |
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