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#1
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Metastasenleber
Liebes Forum,
ich bin verzweifelt. Ich arbeite selbst in der Onkologie und doch trifft es einen selbst hart. Meine liebe Mama (49 Jahre alt) hat im November 2012 ein Mamma-Ca. diagnostiziert bekommen. Die Brust wurde abgenommen, der Zustand verschlechterte sich schnell. Jetzt liegt sie seit 2 Wochen stationär mit Pleuraegüssen die ständig punktiert werden müssen, hat letzte Woche die 1. Chemo bekommen....sie ist sehr schwach. In einem Gespräch mit der Ärztin habe ich nun erfahren das die komplette Leber metastatisch durchsetzt ist und das der Bauch so dick ist weil die Leber so groß ist. Es war wie ein Schlag ins Gesicht - von Metas hatte meine Mutter nichts gesagt. Die Leberwerte sind besser geworden, sie hat ja erst eine Chemo bekommen, wir müssen abwarten. Aber eine Heilung ist ja ausgeschlossen. Ich habe so schreckliche Angst sie zu verlieren, das sie nicht mehr "hochkommt" um noch ein bisschen Zeit zu genießen, ich fühle mich wie in einem Alptraum. Sie ist noch so jung, hat 2 Enkelkinder, einen wundervollen Mann mit dem sie in 1,5 Jahren Silberhochzeit feiern will. Ich kann das alles nicht fassen, meine Tränen finden kein Ende, ich schaff das nicht. Danke fürs Lesen. Lieben Gruß Tamy |
#2
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AW: Metastasenleber
liebe tamy,
das ist wirklich ungerecht und traurig...aber du als tochter bist bei ihr und vermittelst ihr energie und geborgenheit. rede viel mit ihr, versuche dich vorzutasten, in wie weit deine liebe mami sich ihrer schweren erkrankung bewusst ist und rede über alles, worüber sie gerne reden würde; auch wenn es dir nicht immer gefällt. lass sie deine nähe spüren, in jeder hinsicht. und ja, du schaffst das! versprochen dir, ganz viel kraft.
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....wir stehen immer in der mitte..... |
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