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#1
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Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo,
wer hat Erfahrungen mit der Einleitung von Epirubicin über den Port. ist es so, dass man davon ein Brennen/Hitzegefühl im Bereich der oberen Hohlvene spürt. Genau dort wo der Katheter liegt. Bekommt man einen beschleunigten Herzschlag??? Oder sollte das besser nicht passieren. Wird das Mittel vom Arzt gesondert in den Poert beigegeben über Spritzen oder in die Infusionslösung... Danke für eure Antworten. |
#2
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Also ich habe das Mittelchen immer über den Port bekommen, ganz ohne Probleme und Nebenwirkungen. Es lief als Infusion (knallrot) ein. Mach dir keine Gedanken oder Sorgen. Dein Pippi wird danach halt ganz schnell rot, doch das geht auch wieder bald weg.
LG Alles Liebe - Neelix |
#3
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo,
ich habe das EPI auch über den Port bekommen. Die knallrote Flüssigkeit hat bei mir ein "Herzklopfen" verursacht, das nur während der Laufs auftrat. Der Arzt konnte aber keine Probleme feststellen und ich habe es einfach so hingenommen. Nach dem Lauf war dann das Herzklopfen auch wieder weg. Während der anderen Gaben hatte ich dieses Problem nicht... Ansonsten hatte ich keine Probleme mit der Infusion. Lieben Gruß Gina |
#4
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Habt ihr das getrennt von der Infusion bekommen oder in der Infusion.
Der Arzt hat das Mittel in Stößen über eine separate Spritze in den Port gegeben was ein Brennen/Hitzegefühl verursacht hat. War wirklich unangenehm. Darf das überhaupt sein. Denn das Zeug hat ordentliches Potenzial aber Hallo. |
#5
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Bei mir war das einfach eine Infusionslösung, die über die Vene lief, ich glaube 30 min lang.
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#6
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo Mercurius,
ich habe Epi auch als rote Infusion über den Port bekommen. Hatte damit keinerlei Probleme. Allerdings mußte ich vor der Chemo zum Kardiologen und danach auch noch mal. Mir wurde empfohlen, während der Chemo immer viel zu trinken. Liebe Grüße Maria |
#7
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo Mercurius
Auch ich habe das Epirubicin ( sieht aus wie Himbeersirup) über den Port bekommen. Der Anstich habe ich als unangenehm empfunden. Als die Flüssigkeit floss wurde es kühl. Aber sonst hatte ich keinerlei Probleme während Der Infusion. Ausser Kopfschmerzen Aber das war's auch schon. Viel trinken hilft wirklich. Auch habe ich vorher nichts schweres gegessen. War eine reine Vorsichtsmassnahme. |
#8
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo,
ich habe das Mittel als Alleingabe bekommen. Es sollte schnell durchlaufen. Ich habe darauf geachtet, dass direkt nach dem Durchlaufen (nach ca. 25 Minuten), der Port gespült wird. Habe dann auch tagelang Herzrasen bekommen, fing direkt nach der Chemo an, verbunden mit Übelkeit. Deiner Frau alles Gute. LG Billi |
#9
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Auch habe das rote Mittel über den Port bekommen und habe kaum Probleme. Ich hatte nur so ein Völlegefühl, war total neben der Spur und das 3 Tage lang. Am nächsten Tag einen hochroten Kopf, bis ich die Neulasta nahm. Dann war alles gut.Also kein Problem mit dem Port.
Liebe Grüße Karin |
#10
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo,
ich habe Epirubicin in die Infusionslösung hinein bekommen - ohne jedes Problem. Daher - was "man" bekommt, kann Dir hier keiner sagen - jeder kann nur von seinen eigenen Erfahrungen berichten, und die sind seeeehr unterschiedlich. Die Empfehlung mit viel trinken gab es auch, daran habe ich mich auch gehalten. Dass das Zeug ordentliches Potenzial hat, will ich doch stark hoffen - schließlich ist es kein Schnupfenmittel. Und warum die Ärzte sich wie verhalten (oder auch nicht) würde ich zuerst mal die Ärzte fragen... Und dass bei Dir keine Überwachung der Blutwerte stattfindet, kann ich mir nicht vorstellen - sollte vor der Chemo kein Herzecho gemacht worden sein, solltest Du nachfragen. Alles Gute Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer. (Unbekannt) |
#11
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hi,
kann es vielleicht sein, dass Deine Freundin Epirubicin per Infusion bekommen hat und nur Begleitmedis per Spritze dazu gegeben werden? So machen die es bei mir. Diverse Spritzen voll mit allem Möglichen bekomme ich so, während die eigentliche Chemo durch die Infusion kommt. Rückt den Ärzten auf den Pelz mit Fragen! Je mehr man versteht, was passiert, und warum, desto besser kommt man mit den Nebenwirkungen klar, finde ich. Jedenfalls wenn man der Typ "Ich wills wissen!" ist. viel Erfolg Euch beiden! Toll, wie energisch Du ihr bestehst, vielleicht mag sie ja auch hier mitlesen und schreiben, das hilft beim Durchhalten... lieber Gruß, Kayar |
#12
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo ihr Lieben und Tapferen,
habe mal so ein wenig gerechnet. Mein Schatz bekommt 90mg/m²KOF Epirubicin. Das ist bei ihrer Körperoberfläche ca. 140mg. Eine gleich große Person die 80 kg wiegt, bekommt bei 90mg/m²KOF 166mg Gesamtmedikation. Vergleiche ich meine (wirklich zierliche) Frau die 54kg wiegt und eine Frau gleicher Körpergröße jedoch mit 80kg Körpergewicht, so erhalte ich einen sehr großen Unterschied in der Dosis pro kg/Körpergewicht. 54 kg = 2,61mg/kg und 80 kg = 2,01mg/kg. DAs sind 0,6mg/kg Unterschied. Das bedeutet, dass eine zierliche Person ca 24% mehr Wirkstoff bei gleicher Grunddosis bekommt. Hat sich das einer im Forum mal erklären lassen??? Bei Cyclophosphamid macht das sogar 30% mehr aus. Und da wundert man sich, dass die Chemo unterschiedlich vertragen werden. Falls jemand nachrechnen will, meine Frau hat eine KOF von 1,5652 m² Die fiktive Person einen KOF von 1,8497. Geändert von gitti2002 (23.03.2013 um 20:32 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#13
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Hallo, habe das mal nachgerechnet. Also:
Was du sagst stimmt, so würde die leichtere Frau eine höhere Dosis bekommen. Ich sehe das so, dass eine schwerere Frau auch eine höhere Dosis bekommen muss um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ich hab das nachgerechnet, also: Die 80 kg schwere Frau müsste bei einer KOF von 1,8497 eine Dosis von 112,9mg/m²KOF bekommen und würde somit eine Gesamtdosis von ca. 208 mg erhalten. Dies geteilt durch das Gewicht von 80 kg würde dann den selben Wert wie bei deiner Frau von ca. 2,61 mg/kg ergeben. Das bedeutet die schwerere Frau müsste eine höhere Dosis, nämlich 112,9 mg/m²KOF statt 90 mg/m²KOF erhalten um hinterher den gleichen Wert von 2,61 mg/kg aufzunehmen. ****************** So, das war mein Sohn, er hat Mathe Leistungskurs, dem habe ich das als Aufgabe gegeben Der Fehler ist, dass die Berechnung mg/m² KOF als Grundlage genommen wird. Richtig wäre mg/kg als Grundlage zu nehmen. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer Geändert von gitti2002 (23.03.2013 um 20:33 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#14
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Genau das ist nicht richtig. Bei der Berechnung der Chemotherapiedosen wird aus gutem Grund eben nicht das Gewicht genommen, weil das Verteilungs- und das Abbauverhalten der Gifte eher mit der Oberfläche zu tun hat und nicht mit dem Volumen.
Geändert von gitti2002 (23.03.2013 um 20:34 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#15
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AW: Epirubicin über Port einleiten - Erfahrungen
Woher ist die Schlauheit. Die Chemo verteilt sich nach Aussagen der Ärzte auf alle Körperzellen (will man wenigstens erreichen). Das hat noch nichts mit Oberfläche zu tun sondern mit Volumen.
Geändert von gitti2002 (23.03.2013 um 20:35 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
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