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Wir verabschieden uns
Ich wollte mich bei allen bedanken, die hier gepostet haben, bei denen man mitlesen und lernen durfte und bei allen, die aktiv raten konnten. Leider hat mein Vater die Pleurakarzinose durch die Metastasen des Nierenzellkarzinoms nicht in den Griff bekommen, auch wenn er sonst nirgends Metastasen hatte, und war nach zwei Wochen Afinitor so schwach, dass er kaum mehr aufzubauen war.
Auf der Palliativstation ist er dann auch für die Ärtze sehr unerwartet am Samstag nach 14 Monaten Kampf gestorben. Allen Betroffenen und Angehörigen ein Letztes: gebt nicht auf, wer vom Kopf her aufgibt, lässt den Krebs Oberhand gewinnen. Die Hoffnung, die wir auch hier schöpfen konnten, hat uns sehr geholfen und vielleicht hätte es mein Vater auch länger geschafft, wenn ihm die Ärzte bei der Zweitdiagnose nicht alle Hoffnung genommen hätten, so dass er im Kopf schon ab dem 01.März an keine Besserung mehr glaubte, sondern nur ans Sterben. Lasst euch nicht unterkriegen, von den Ärzten nicht den Gar aus machen, der Körper kann offensichtlich Dinge, die die Ärzte eben nicht sehen können, nicht kennen. Gruß Bine |
#2
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AW: Wir verabschieden uns
Es bleiben nur noch tröstende Worte, den Verlust und die Trauer müssen die Angehörigen leider selber tragen. Um so mehr Danke für Deine Worte; noch Trost und Hoffnung den hier Betroffenen zu geben empfinde ich als große Stärke.
Dir und Deiner Familie mein herzliches Beileid. Ich glaube mehr kann man im Moment nicht sagen, es tut mir sehr leid. Siegi |
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