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#1
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Hey,
ich bin 15 Jahre und habe mithilfe einer Biopsie herrausgefunden das ich einen bösartigen Tumor in der rechten Brust habe. Ich muss dringend operiert werden und der Termin ist am 15.01.2014. Ich habe rießen große Angst davor. Wie läuft denn so eine Op ab ( brusterhaltende) ? Was muss ich nach der Op alles beachten? Wie lange dauert so ein Klinikaufenthalt? Bitte gebt mir schnell Antworten danke, ich habe nämlich sehr sehr viel Angst. LG Saskia 110 |
#2
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Och je, Du Arme, jetzt hat's Dich erwischt.
![]() Und ich war nur 4 Nächte im Krankenhaus. Man ist wirklich ganz schnell fit. Das ist ja das gute am Busen: Er ist "außen dran", also eigentlich ist der Körper nicht sehr belastet von der OP, weil ja nicht der Bauch aufgeschnitten werden muss oder so. Also Kopf hoch, es ist wirklich nicht mal halb so schlimm, wie es sich erst anhört. Man wird Dir auch noch Tipps geben, z.B. sollte ich 2 Sport-BHs mitbringen. Die trägt man dann auch Nachts. Aber eh erst, wenn der feste Verband abgenommen wird. Der ist klasse, weil -- was nicht wackelt, tut auch weniger weh. ![]() Bei mir ist es schon 6 Jahre her, ich habe sicher schon viel vergessen. Du bekommst sicher noch mehr Antworten.
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lg gilda |
#3
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Vielen Dank
![]() Geändert von Saskia110 (08.01.2014 um 00:02 Uhr) Grund: Etwas vergessen |
#4
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Hallo Saskia,
vermutlich liegst du auf einer gynäkologischen Station...Was meinst du mit losmachen?? Nach einer Brusterhaltenden Operation liegt erst mal ein paar Tage ein Verband an ... LG Juli |
#5
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Etwas Zeit solltest Du Dir schon geben. Man bekommt auch Übungen im Krankenhaus gezeigt, wie man den Arm sanft stretcht und bewegt, damit es später nicht weh tut. Also eine Schonhaltung sollte man nicht einnehmen (das habe ich z.B. erst falsch gemacht, ich hielt den Arm vor den Körper, statt ihn immer wieder zu bewegen).
Aber das merkt man selbst. Ich bin ganz viel mit Freundinnen ins Cafe gegangen. Bei mir war es aber auch Sommer. Wilde Tanzsessions solltest Du vielleicht nicht sofort starten. ![]() Wahrscheinich bekommst Du auch noch gesagt, ob Du weitere Therapien brauchst. Die können einen auch immer wieder mal müde machen. Aber Du bist so viel jünger und sicher fitter als ich, wahrscheinlich wirst Du das noch leichter wegstecken, wenn Du erst mal über den Schock hinweggekommen bist. Hast Du Freundinnen, mit denen Du reden kannst? Sag ihnen am besten auch, was Dir gut tut. Die haben sicher keine Ahnung, ob sie jetzt so sein dürfen wie immer oder nicht. Meine waren klasse: Aber ich "verteilte" es auch so ein bisschen. Die eine quatschte ich eher voll (die kann das ab), mit der anderen unternahm ich was, und sagte auch von mir aus, ob das jeweils ok ist oder nicht. Und die durften das natürlich auch.Die Welt bleibt ja auch für die Freunde nicht stehen und ich freute mich immer, wenn sie mir so "ganz normale" Probleme erzählten.
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lg gilda |
#6
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Also mit losmachen meine ich ob ich gleich am nächsten tag wieder in die Schule darf? Ja ich habe Freunde und die lenken mich auch ganz gut ab zum glück. LG Saskia
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#7
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Nee, die schicken Dich sicher nicht gleich wieder in die Schule. Möchtest Du das?
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lg gilda |
#8
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hallo Saskia!
Ich habe auch Brustkrebs und eine 13 jährige Tochter. Neulich hatte sie eine leichte Brustentzündung, und sie hatte große Angst das sie auch Brustkrebs hat genau wie ich (IBK). Ich habe sie bei meiner Professorin vorgestellt da ich sowieso ein Termin bei ihr hatte. Es gibt keinen Brustkrebs bei kindern und Jugendlichen jedenfalls nicht in der Pupertät. Ich kann dir nur dringend raten eine 2 Meinung in einem zertifizierten Brustzentrum ein zu holen. Man hätte mit dir die Therapie die nach einer OP beginnt besprechen müssen. Hattest du schon CT von Leber und Lunge? Ein Knochenszintigramm um Metastasen in Leber, Lunge und Knochen auszuschließen. LG henni Geändert von henni (08.01.2014 um 19:41 Uhr) |
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Stichworte |
brustkrebs, jugendliche, krankenhausaufenthalt |
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