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#1
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leber lebendspende o negativ
Hallo zusammen meine Mutter ist gerade 54 Jahre alt und hat nun Leberkrebs zudem eine Leberzerose.
Die Ärzte sagen sie könnten sie retten durch eine lebertransplation oder einer teilleber lebendspende. Auf der Warteliste steht sie bereits nur die Zeit wird knapp.Leider gibt es in der Verwandtschaft keinen der auch die Blutgruppe o negativ hat also können wir auch nicht ein teil Leber spenden. Man sagt das die Leber nach ein paar Wochen bei gesunden Menschen wieder in die ursprüngliche Form und Größe zurück wächst. Der Eingriff wäre ungefähr so Risiko reich oder arm wie eine Blinddarm op. Ist es möglich jemanden zu finden der auch o negativ hat und dürfte er dann spenden? Gruß Daniel |
#2
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AW: leber lebendspende o negativ
Die Ärzte erklärten sicher, dass eine Lebendspende nur unter engen Verwandten möglich ist.
Also einfach mal jemand aus der Bevölkerung suchen, ist nicht. Ihr müsst also warten, bis ein geeigneter Spender gefunden wird, der seine Organe nach Hirntod spendet. Viel Glück |
#3
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AW: leber lebendspende o negativ
Ich hin 0 negativ aber darf leider nicht spenden 😔
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#4
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AW: leber lebendspende o negativ
Hallo Daniel,
es tut mir leid, dass deine Mutter so schwer erkrankt ist, trotzdem willkommen hier in dieser Runde. Aber- bitte, welcher Arzt erklärt, dass eine Leberlebendspende so risikoarm ist wie eine Blinddarm-OP? Das kann nur einer sein, der (oder dessen Klinik) viel Geld bei dem Eingriff verdient. Und bei Transplantationen geht es um sehr hohe Summen. Oder hast du das einfach nur irgendwo im Internet gelesen? Ich glaube nicht, dass sich ein Fremder einfach so bereit finden würde (es sei denn, er ist lebensmüde)- nur gegen eine hohe Summe. Und deshalb ist es offiziell verboten und wird nur bei engen Verwandten durchgeführt. Und wer bitte glaubt noch das Märchen vom Hirntod? So sehr ich Hoffnung und Verzweiflung der erkrankten Betroffenen nachvollziehen kann- ein "totes" Organ KANN man nicht verpflanzen, das würde nicht mehr funktionieren- die Spender werden am Leben erhalten- "Hirntod" hin oder her- haben noch Empfindungen, die nicht als Reflexe abgetan werden können und sterben erst bei der Explantation. Und die ist ein regelrechtes Gemetzel, anders kann man es nicht nennen und dazu bekennt sich immer mehr OP-Personal und mittlerweile sogar Ärzte- in seriösen Gruppen und Foren. So hart das ist- ich musste es jetzt mal schreiben- man sollte sich diesbezüglich umfassend informieren und nicht nur einseitig "informieren lassen" z.B. von den "Transplantationsbeauftragten" der entsprechenden Kliniken oder der DSO z.B. hier: http://www.organosprotection.com/ oder http://www.initiative-kao.de/ aber es geht wohl nicht darum, es nicht gewusst zu haben, sondern dass man das nicht wissen will. So- nun wird mein Beitrag wohl entweder gelöscht werden oder ich werde gelöscht- auch egal- es war mir ein großes Anliegen liebe Grüße Lyra |
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