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Karzinom Tonsillenloge - Leukoplakie Rezidiv?
Hallo an alle,
ich bin gerade ein bisschen durch den Wind. Vor fast 2 Jahren habe ich hier schon mal geschrieben. Bei mir war im Dezember 2012 als Zufallsbefund ein Karzinom in der Tonsillenloge entdeckt worden. (T1, kein Lymphknotenbefall, keine Metastasen.) Keiner wusste, wie schnell es sich gebildet hatte, im September war ich nämlich noch beim Zahnarzt, und der hatte nichts bemerkt. OP im Januar 2013, Nachresektion 2 Wochen später. Keine Bestrahlung, keine Chemotherapie. Alle 3 Monate zum HNO-Arzt zur Kontrolle, alle 6 Monate in die Klinik zur Panendoskopie. Der letzte Termin in der Klinik war Ende August 2014, keine Auffälligkeiten. Nun war ich gestern beim Zahnarzt, habe ihn gebeten, auch die Mundhöhle zu inspizieren. Und gerade die Stelle, an der das Karzinom war (jetzt eine Art Loch neben dem Zäpfchen) ist gerötet, blutet ein bisschen und hat weiße Beläge. Der Zahnarzt hat gemeint, ab zum HNO-Arzt (eigentlich wollte ich am Samstag für 3 Wochen nach Spanien fahren), er wusste das nicht zu diagnostizieren. Der HNO-Arzt heute wusste es auch nicht richtig. Er hat 'leukoplastische Veränderung der Schleimhaut' diagnostiziert und würde auf eine Entzündung tippen. Halsschmerzen habe ich aber nicht, bin auch nicht erkältet. (Wobei er meinte, bei der OP seien auch Nerven durchtrennt worden, vielleicht würde ich deshalb gar keine Schmerzen in dem Bereich mehr empfinden können.) Überweisung in die HNO-Klinik zur Biopsie. Es sei meine Entscheidung, bis nach dem Urlaub zu warten oder diesen zu verschieben. Nun habe ich morgen früh noch einen Termin in der HNO-Klinik gekriegt. Die werden dann aber auch erst mal gucken, wissen wahrscheinlich auch nicht so recht, dann nächste Woche vielleicht Biopsie, auf das Ergebnis warten, dann OP? Wie viel kann denn noch rausgeschnitten werden, frage ich mich. Und wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist es, dass sich eine (gutartige)) Leukoplakie und Entzündung gerade an der Stelle bildet, an der ich operiert worden bin? Wenn's woanders wäre, aber genau da? Ich bin im Moment ziemlich weinerlich. Hatte mich auf den Urlaub gefreut, dachte, entspannen zu können. Kann ich wohl kaum, solange das nicht abgeklärt ist, selbst wenn ich fahre. Vor ein paar Wochen hatte ich eine schwierige Zeit (anderer Zusammenhang) und eine psychische Krise, in der ich sehr ungesund gelebt habe. Hab ich's mir da geholt? Darauf kann mir wohl keiner eine Antwort geben, aber vieleicht auf die eigentliche Frage, wie sieht so ein Rezidiv im Anfangsstadium? Liebe Grüße, Monika |
#2
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AW: Karzinom Tonsillenloge - Leukoplakie Rezidiv?
Ich kann dir zwar keine Antwort geben, aber gibt es inzwischen Neuigkeiten? Mein Vati hatte auch Mandelkrebs, er lebt noch recht gut (nur sein Geschmackssinn ist nach wie vor lädiert)
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Lymphomatoide Granulomatose Mai 2005 entdeckt Juni 2009 (hoffentlich) besiegt. seit März 2010 alles sauber seit Juli 2011 auch T-Helferlein wieder auf Zack November 2011 lt. Bluttest alles sauber und bis auf Immunglobulin A auf Zack Oktober 2012 lt. CT und Bluttest alles sauber und auf Zack, nur die IGlAs schwächeln weiterhin November 2014 - alles ok bis auf IGlA. Aber die halte ich mit Ingwersirup tapfer |
#3
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AW: Karzinom Tonsillenloge - Leukoplakie Rezidiv?
Hallo Blauflausch,
die Ärzte in der HNO-Klinik haben die Diagnose Leukoplakie bestätigt und mir angeraten, diese entfernen zu lassen. Einen OP-Termin dazu habe ich am 24.11.2014, bis daher doch in Urlaub gefahren. Ich gehe davon aus, dass die Ärzte mich nicht hätten fahren lassen, wenn sie es als sehr dringlich angesehen hätten. Hoffe ich mal. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Leukoplakie bis zum Termin zurückgebildet hat. Ich selber kann es nicht richtig beurteilen, wenn ich mir in den Hals gucke. Liebe Grüße, Monika |
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