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Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Hallo ich habe mich hier angemeldet, weil meine Mama am Montag die Diagnose Brustkrebs bekommen hat.
Ich werde aus dem Bericht nun nicht so ganz schlau, ich schreibe einfach mal was drin steht, vielleicht kann mir von euch jemand helfen: Markerprofil: GATA 3: nukleär positiv; E-Cadherin und ß-Catenin: negativ - mäßiggradig differenziertes, invasiv-lobuläres Mammakarzinom (G2) - 27 x 15 mm Hormon- und Her2-Rezeptorstatus: Östrogen-Rezeptor: positiv, IRS 12/12. Progesteron-Rezeptor: positiv, IRS 9/12. Her 2-neu: negativ, Score 0. KI-67: 10% positive Zellen. NHSBSP-Klassifikation B5b (invasiver Tumor) So nun zu meinen Fragen, meine Mama hat mir erzählt das sie am 08.05 operiert wird und danach aber keine Chemo oder Bestrahlung braucht. Und der Krebs sollte dann ein für alle mal erledigt sein. Ist das wirklich möglich? Ich habe hier schon so oft gelesen das der Krebs zurück gekommen ist, wäre eine anschließende Chemo nicht besser? Kennt jemand diese Form des Brustkrebses und kann etwas zur Behandlung erzählen? Meine Uroma mütterlicherseits hatte auch Brustkrebs mit 60 Jahren (wurde aber sogar noch 88 damit ), ist es dann nicht wahrscheinlich das der Krebs erblich bedingt ist, die Ärzte meinten eher nicht. Und hat jemand Erfahrungen mit der Rot-Kreuz-Klinik in München im Bezug auf Brustkrebs gemacht? Danke, Chrissi PS: Falls noch Details oder Infos fehlen bitte sagen, dann trage ich diese nach! Geändert von likeagirl (22.04.2015 um 15:07 Uhr) Grund: Ergänzung |
#2
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AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Hallo likeagirl und willkommen im Forum.
Zum Thema BRCA1 Gen habe ich mich etwas informiert und eingelesen und den genetischen Test kann man machen lassen wenn: - mindestens zwei Frauen in der Familie sind oder waren an Brustkrebs erkrankt, davon mindestens eine vor dem 51. Lebensjahr - drei Frauen mit Brustkrebs in der Familie (unabhängig vom Erkrankungsalter) Ich nehme mal an dass deine Mama wie deine Uroma älter als 51 sind und deshalb hier nicht der Verdacht auf genetische Hintergründe besteht. Krebs im Alter häuft sich ja leider immer mehr. Jeder dritte stirbt heute an Krebs im Alter. Zum Thema Behandlung usw kann ich dir leider nichts sagen. Ich denke aber es ist sehr wichtig dass man sich an eine qualifiziertes Brustkrebszentrum wendet. Vielleicht liest du am besten ein bisschen bei den Brustkrebs Betroffenen mit und findest du ähnliche Fälle. Ich wünsche deiner Mama die bestmögliche Behandlung. |
#3
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AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Ja beide waren älter als 51!
Ich werde mich auf jedenfall durch das Brustkrebsforum wühlen, ich hoffe dennoch das sich vielleicht jemand mit Erfahrungen zu genau diesem Krebs meldet. LG Chrissi Geändert von likeagirl (06.05.2015 um 11:02 Uhr) |
#4
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AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Bei einem niedrigen KI, also einer langsamen Teilungsrate, greift eine Chemo nur schlecht und würde mehr gesunde Zellen kaputt machen, als Krebszellen erwischen. Dafür hat Deine Mutter hohe Hormonrezeptoren, die Anti-Hormon-Therapie wird also sehr wirksam sein.
Das war bei meiner Mutter auch so und nach neun Jahren geht es ihr immer noch prima. Ist denn eine Bestrahlung geplant?
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lg gilda |
#5
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AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Nein soweit ich weiß ist auch keine Bestrahlung geplant.
Quasi nur entfernen und gut. LG Chrissi Geändert von likeagirl (06.05.2015 um 11:02 Uhr) |
#6
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AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)
Wenn es Deine Mutter beruhigt, kann sie mit den Befunden eine zweite Meinung in einem anderen Brustzentrum einholen. Das ist kein Problem und auch kein Vertrauensbruch gegenüber ihren Ärzten. Ich weiß, dass das bei vielen (älteren) Patientinnen die Sorge ist.
Was Du nicht geschrieben hast ist, wie groß der Tumor ist. Und vielleicht wird über eine Bestrahlung auch erst nach der OP entschieden, wenn die endgültige Pathologie vorliegt.
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lg gilda |
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invasiv-lobuläres, mammakarzinom |
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