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#1
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Mutter Laparoskopische Pankreaslinksresektion
Am Montag steht bei meiner Mutti eine endoskopische Pankreasoperationen an.Waren gestern zur OP Vorbereitung.Danach fühlten wir uns nicht gut.
Was da alles passieren kann.ICH SCHIEBE SCHON TOTALE Panik und kann nicht mehr schlafen. Bei ihr wurde durch eine Routineuntersuchung eine Zyste am Pankreashauptgang festgestellt.Diagnose IPMN. Erst während der OP wird entschieden,ob die Milz auch noch raus muss. Meine Mutti hat keine Beschwerden,es geht ihr gut und dann diese Riesen OP. Durch das Aufklärungsgespräch hat sie erfahren,das danach nix mehr so ist wie vorher. Ich habe solche Angst um sie.Von heut auf morgen aus dem Berufsleben gerissen. Ich habe solche Panik,vor dem was jetzt auf uns und meine liebe Mutti zukommt.Alles was ich hier gelesen habe ,hat mich doch sehr mitgenommen. Wann wird es wieder besser werden? Eine sehr traurige und besorgte Tochter. Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:04 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
#2
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AW: Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Minapoolina,
du schriebst: Zitat:
Gerade bei schwierigen Diagnosen ist es immer ratsam, sich eine zweite oder gar dritte Meinung einzuholen.Dazu habt Ihr ein Recht.So wie Du schreibst hat Deine Mutti zur Zeit keine Beschwerden. Man sollte zumindest über eine Zweitmeinung nachdenken. Alles Liebe, Elisabethh. Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:05 Uhr) |
#3
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AW: Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Minapoolina,
ich war heute zur Behandlung. Deshalb hab ich Deinen Eintrag erst jetzt gesehen. Du bist sehr verzweifelt, erinnerst mich sehr an meine eigene Tochter und ihre Ängste. Ich kann Dir hier sicher einiges schreiben, aber vielleicht tut es Dir sogar besser, es direkt, am Telefon zu hören. Ich denke das wird Dich, und Deine Mama, vielleicht mehr beruhigen...lächel LG Anchilla Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:07 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
#4
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AW: Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Anchilla und Elisabeth,
Vielen Dank für eure Worte. Zur Erklärung,wir haben uns noch 2 Meinungen eingeholt. Die erst Diagnose: Größenzunaahme zu 2014 von 1cm. Zystische Lässion am Pankreaskorpus\kauda Übergang mit dem Bild einer Hauptgang IPMN ohne knotige Veränderung. Empfehlung:Indikation zur OP 1.Meinung: Intrduktal papilär muzinöse Neoplasie,oder eine muzinöse zystische Neoplasie,seriöse zystische Neoplasie,Verdacht einer IPMN Empfehlung:Resektion des Befundes. 2.Meinung: Verdacht einer Hauptgang IPMN. Empfehlung:laparoskopische Bauchspeicheldrüsenlinksresektion. Da meine Mutti kein Internet hat,wusste sie bis gestern nicht,was nun auf sie zukommt und war nach der Aufklärung mit den wahnsinnig vielen Risiken geschockt. Meine Mutti ist eine zarte Person 65Jahre und wiegt 62 Kilo. Ich habe totale Angst,dass sie das alles nicht packt. Liebe Anchilla,wie kann ich dich telefonisch erreichen? Der Text ist nun doch etwas lang geworden,aber anders kann ich es nicht erklären. Vielen Dank für eure lieben Worte. Mina Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:07 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
#5
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AW: Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Mina,
meine Mama ist genau vor 2 Jahren wegen eines Pankreaskopfcarzinoms operiert worden. Die Prognose war sehr schlecht, mit und ohne Operation gleicher Maßen. Entgegen aller Erwartungen und Befürchtungen geht es meiner Mama heute "relativ" gut. Bislang wurden keiner Metastasen gefunden. Die Zeit nach der OP war schwer und ungewiss, es kostete ihr und im Nachhinein betrachtet auch mir sehr viel Kraft. Auch wir haben uns 3 Meinungen geholt, die zum Teil sehr unterschiedlich waren. Ich hab alle Eventualitäten die eintreten könnten im Hinterkopf behalten. Ich bin gerne vorbereitet auf Situationen, auch wenn man sich auf gewisse Dinge nicht vorbereiten kann. Ich wünsche deiner Mama alles Gute für die OP und die Diagnose, euch beiden sehr viel Kraft und Hoffnung. Lg Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:07 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
#6
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AW: Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Stadtkarte,
Habe mir gerade die Berichte von dir und deiner Mutti durchgelesen. Beruhigen kann das was da steht aber auch nicht.Ihr habt schon so viel durchgemacht. Es ist so furchtbar eine Operation durchzuführen,wenn es einem gut geht und zu wissen,das danach die Welt anders ist. Komme damit nicht wirklich klar.Meine Mutti ist immer für u s 2Töchter da und liebt ihre 3Enkelkinder über alles.Sie unternimmt auch viel mit den Dreien.Heute Nachmittag gehts mit der Bande zu McDc.Sie braucht Ablenkung sagt sie.Und das soll ab Montag alles nicht mehr so sein.Ich komm damit nicht klar. Wenn ich mir vorstellen,wie sie mit den ganzen Drainagen usw auf der ITS iegt,mit Schmerzen und wir können ihr nicht helfen....... Es ist für mich wie ein wahr gewordener Alptraum. Was kann ich für sie tun in der Zeit danach.Was hat euch geholfen?Ich wäre für jegliche Tipps von eurer Seite sehr dankbar. LG Mina Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 13:08 Uhr) Grund: Eigenes Thema eröffnet |
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