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Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Hallo,
muss mich leider jetzt hier anmelden. Bisher habe ich immer im Knochenkrebsforum geschrieben. Unser Engel hat es nicht geschafft. Meine Tochter ist am 31.10.2009 plötzlich verstorben. Sie hatte ein Ewing-Sarkom im Fuß und einige Lungenmetastasen. Nach vielen Chemos, Fußamputation, Bestrahlungen und Hochdosischemo mit Stammzellentransplantation sprachen wir schon über das Entlassungsdatum und machten Pläne für zu Hause. Plötzlich gab es Probleme mit der Lunge, die die Ärzte nicht in den Griff bekamen. Der Krebs war weg und die HDC sollte nur die letzte Sicherheit geben. Mein einziges Kind ist tot und ich weiß nicht, wie das Leben weiter gehen soll. Wie schaffen das andere Mütter? Das ist mir im Moment unbegreiflich. Eine sehr traurige Ute |
#2
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Hallo Ute,
ich kann dir nicht sagen, wie andere Mütter/Eltern das schaffen. Ich kann dich nur in den Arm nehmen und dir sagen wie leid es mit tut, was ihr und Mel habt durchmachen müssen - (hab eure Geschichte gelesen). Ich hoffe, du kannst auch ab und an Sonnenstrahlen im Trauermeer sehen - die schickt dir deine Mel. Alles Liebe Claudia
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Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben. Betroffen: Ronald,mein Exmann, der Vater meiner beiden Grossen, ein ganz besonderer Freund:19.12.1970 - 30.08.2009 Geliebt und unvergessen. mein Daddy: 1916-2004, Magenkrebs Ich werde dich nie ganz verlieren, du bist in meinem Herzen. Geändert von Phönixerl (18.11.2009 um 08:10 Uhr) |
#3
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute....,
mein allerherzlichstes Beileid.Ich glaube ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste was einer Mutter o.Vater passieren kann. Da gibt es wohl auch keine tröstenden Worte.Schicke euch trotzdem eine ganz liebe Umarmung . Stiller Gruß Tinchen |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
es tut mir sooooooo leid für dich/euch und deine/eure tochter. ich hatte deine beiträge gelesen und euch so die daumen gedrückt. deine tochter hatte schon so viel über sich ergehen lassen und dieser sch***krebs - ich hasse ihn! ich weiss auch nicht, wie andere mütter und väter es schaffen, wenn das kind stirbt. sicher hilft es, wenn man schon grundsätzlich ein positiv eingestellter mensch ist und es für sich in seinen glauben, seine weltsicht usw. einbeziehen kann. ich würde mich einer trauergruppe anschliessen, denn es können auch beziehungen daran zerbrechen, wenn die trauer keinen ort oder ausdruck findet. in gedanken bei dir und deiner familie ganz herzliche, traurige gruesse, vintage
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
#5
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
ich sende dir einen stillen gruß und wünsche euch viel kraft für die kommende zeit. glg, nicole |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
mit tiefer Bestürzung lese ich deine Zeilen. Unbegreiflich. Unerwartet. Momentan sind jede Worte, die dich trösten sollen zu wenig! Ich will dir nur mein tiefstes Beileid aussprechen.
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Liebe Grüße, Kerstin _____________________________________ Papa: Diagnose Bronchialkarzinom 21.12.2007 T3N2M0 gestorben am 15.10.2009 um 11.37 Uhr _____________________________________ Denn es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht und zerstört wie die Handvoll Sand, sondern als etwas, das uns vollendet. - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
es tut mir so unendlich leid und schicke dir einen stillen Gruß. Ganz ganz viel Kraft für dich und deiner Familie!!! Liebe Grüße Artemis |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute, es tut mir unendlich Leid, mein tiefes Mitgefühl...schicke dir und deiner Familie ganz viel Kraft. Es ist schwer damit umzugehen sein Kind zu verlieren und man weiß gar nicht was man schreiben soll. Es grüßt dich ganz herzlich ampura
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#9
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute
es tut mir sehr sehr leid, daß du deine tochter hergeben mußtest. obwohlich dich bisher nicht kenne, berührt mich deine situation sehr, denn das was du durchleben mußt, ist mein persönlicher alptraum, wie es wohl der alptraum aller mütter ist. traurige grüße mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#10
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Hallo an alle,
vielen lieben Dank an alle für die lieben Zeilen. Mein Verstand sagt mir ja, dass das Leben irgendwie weiter gehen muss, aber mein Herz sagt mir ganz was anderes. Ich bin einfach nur unendlich traurig. Jeder Schritt im Haus ist mit Erinnerungen verbunden und das tut einfach nur weh. Eine traurige Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
#11
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,ich möchte Dir, Eurer Familie und allen Freunden mein tiefempfundenes Beileid aussprechen!
Seid alle still umarmt! Elisabethh. |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
Egal was man dazu schreibt es gibt nicht die richtigen Worte. Ich wurde innerlich sehr sehr traurig als ich das las. Bin selber Mami darum trifft es mich sehr. Ich Umarme dich ganz fest. Traurige Grüsse Christine Mein Herzliches Beileid!! |
#13
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
AUCH MEIN BEILEID UTE
HABE AUCH MEINE tochter mit 19jahren verloren am1.2.2006 das WARUM ?wird immer bleiben wünsche dir viel kraft ute |
#14
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Birgit,
vielen Dank für deine lieben Zeilen. Wo hast du nur immer diese wunderschönen Gedichte her? Liebe Ute, darf ich mal fragen, was den Schmerz im Laufe der Zeit etwas erträglicher macht? Auch dir von Herzen mein Beileid. Liebe Steffi, ich habe auf der Gedenkseite eine Seite für Mel aufgemacht, so eine Art Tagebuch oder vielleicht eher Briefe an Mel. Das tut mir ganz gut. Wie geht es denn deinem Bruder? Möchte hier ein Gedicht reinschreiben, das meine Tochter ca. 4 Wochen nach der Diagnose für die Klinikzeitung geschrieben hat, also ca. Ende Oktober 2008: Steiniger Weg in eine ungewisse Zukunft Ein Weg voller Ungewissheiten tut sich vor mir auf... Gezeichnet von großen Felsen, plötzlich wegbrechenden wegstellen... Die Brandung des Meeres, die gegen die Felsen schleudert und diese feucht hinterlässt... Das Meer, dessen unendliche Tiefen sich um den Weg erstrecken ... Nur ein falscher Schritt... Das Leben, verblühend wie eine unendliche Blume... Eine eisige Kälte umfasst mein Herz... Tränen von Verzweiflung und Angst... Schlotternde Knie angesichts der hohen Klippen der Zukunft. die Meeresbrise, die die Tränen sanft trocknet. Das weitentfernte ende wird am Horizont sichtbar... Und da... ein kleiner Fels, standhaft im Meer ... ... wie die Hoffnung! Das Gedicht hatte Mel auch illustriert, weil Zeichnen ihre große Leidenschaft war. Leider bin ich aber am PC nicht so bewandert, so dass ich das Bild nicht hier reinsetzten kann. Vielleicht gefällt euch das Gedicht ja auch.
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Hallo Ute,
beim Stöbern bin ich auf das Gedicht deiner Tochter gestoßen. Danke, dass du es hier reingesetzt hast. Es ist ein sehr tiefes Gedicht. So stürmisch, qualvoll und schauerlich der erste Teil ist, so friedlich ist der Zweite. Ich überlege, was sie mit diesem kleinen Felsen im stürmischen Meer ausdrücken wollte. War dieser Felsen die Hoffnung oder war er ".....WIE die Hoffnung". Nur ein Vergleich? Sah sie in ihm auch bereits was ganz anderes? Den Platz, wo ihre Seele Ruhe finden könnte, wenn es denn so sein muß? Niemand kann das wirklich nachempfinden. Ich bin sicher, sie wusste nicht, was noch alles kommt. Nur, die Möglichkeiten, die hat sie durchdacht. Deine Tochter war mutig und stark. Ein großer Mensch. Ein Mensch, auf den du mit Recht stolz sein kannst. Alles Liebe Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
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