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#1
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Wie geht es weiter?
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier bei Euch, habe zwar schon einiges gelesen aber noch nicht so ganz das richtige gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir drekt helfen besser gesagt meine Fragen beantworten. Folgende Sachlage Bei meinem Schwiegervater, wurde im April diesen Jahres bösartiger Prostatakrebs diagnostiziert. Man hat ihm darufhin die Prostate entfernt (RPE). Er hat sich in der Folgezeit sehr gut erholt. Zwei Wochen vor Weihnachten, klagte er über Appetitlosigkeit und unwohlsein und vorallem heftigen Schmerzen m rechten Bein. Der Hausarzt hat ihn in die stättische Klinik eingewiesen und die Ärzte dort haben ihn sofort wieder in eine Urologische Spezialklinik verlegt. Dort stellte man eine bösartige Neubildung der Prostata fest und hat dieses Ei-große Karzinom wiederum operativ entfernt. Am Donnerstag vor Weihnachten wurde er wieder entlassen aber die Schmerzen im Bein waren noc immer da. Am zweiten Weihnachtsfeiertag klagte er wieder über Schmerzen und fehlenden Stuhlgang, als er dann Stuhlgang hatte war dieser stark blutig. Er wurde sofort wieder eingeliefert und man hat ihn gleich in einer NOT-OP einen ebenfalls Ei-großen Tumor im Dünndarm entfernt, ebenfalls wurde knapp die hälfte des Darms entfernt und ein Außendarm gelegt. Im moment liegt er noch auf der Intensiv, was meint ihr, wie geht es mit ihm weiter? Vorallem wie lange wird er noch leben? Meine Frau und ich wir wohnen 600 km entfernt und haben größte Sorge, leider kann ich keine genauen Angaben über die Befunde und Laborwerte machen, da auch ich diese nicht kenne. Aber wenn man rein dieses Krankheitsbild als Masstab nimmt, was erwartet uns in der Zukunft? |
#2
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AW: Wie geht es weiter?
Die negativen Nachrichten reissen einfach nicht ab.
Mein Schwiegervater liegt immernoch auf der Intensivstation, er ist nicht ansprechbar. Er wird künstlich ernährt und auch seine Nieren sind mittlerweile nicht mehr funktionsfähig, sie wurden punktiert. Sollte er wieder zu kräften kommen also OP-Fähig sein, steht ihm bereits die nächste Tumorentfernung bevor. Wo der Tumor sich befindet konnte (wollte) der Assistenzarzt nicht sagen. Hat das alles noch einen Sinn? Was verspricht man sich noch davon, was soll das, falls ein Wunder geschieht und er sich nochmal aufrappelt, für ein Leben für Ihn und uns dann werden? Ich habe so viele Fragen und keine antworten. Wie erklärt man einem vierjährigen Kind, dass seinen Opa nur aller paar Monate mal sieht, was mit ihrem geliebten Opa passiert? Sie löchert mich mit 1000 Fragen und ich weiß keine Antwort. Ich habe ihr nur gesagt das der Opa sehr krank ist und bald wieder nach hause kommt aber ich habe mich dabei nicht wohl gefühlr, weil ich selber nicht mehr daran glaube. Ich wünsch Euch hier in diesem tollen Forum, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für das neue Jahr die bestmöglich Gesundheit, denn eins habe ich die letzten Wochen gelernt, die Gesundheit ist das wichtigste im Leben alle anderen Alltagssorgen die man so hat, sind dagegen Peanuts. Hochachtungsvoll bayernonkelz |
#3
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AW: Wie geht es weiter?
Danke für die Anteilnahme, ich bin kein Mediziner aber ich glaube nicht das da noch viel zu machen ist und ich glaube, der Tot wäre in diesem Fall eine Erlösung für alle.
Sein Zustand hat sich leider weiter verschlechert, zu all dem Übel hat er jetzt auch noch eine Lungenentzündung. Die Diensthabenden Ärzte, machen leider keine genauen Aussagen, warum sie nichts sagen, ist uns allen ein Rätsel. Diese ungewissheit ist unerträglich. |
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