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#1
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Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Hallo!
Ich bin neu hier! Meine Mama hat Knochenmetastasen. Ich weiß nicht so richtig was ich schreiben soll. Ich will das mir jemand sagt das meine Mama noch viele Jahre bei mir bleibt, aber das kann keiner! Ich habe fürchterliche Angst vor dem was kommt! Meine Mama ist 61 Jahre alt und hatte vor 6 Jahre ein bösartiges mammakarzionom. Vor zwei Monaten kam die schreckliche Diagnose! Und wie auch bei Jessi ist eine Welt bei mir zusammen gebrochen. Meine Mama bekommt derzeit Bestrahlung. Eigentlich geht es ihr recht gut. Sie hat wenig Schmerzen und das obwohl die Dinger sich ganz schön in ihrem Skelett verteilt haben. Sie bekommt in 4 Wochen 5 Zähne gezogen damit sie bisphosphonate erhalten kann! Ich habe das Gefühl das alles so lange dauert! Ich habe einfach nur Angst! Hat jemand Erfahrung! vielleicht etwas positives zu berichten? |
#2
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AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Wenn schon Metas, dann Knochenmetas Nein, wirklich, Knochenmetas kann man mit Bestrahlung und Biphosphonaten sehr gut im Schach halten und viele leben damit viele Jahre mit guter Lebensqualität. Es gibt Ärzte, die sagen "an Knochenmetas stirbt man nicht". Und gegen mögliche Schmerzen kann man glücklerweise heute auch die richtigen Mittelchen aus der Schublade ziehen. Also Kopf hoch!
Geändert von gilda2007 (26.02.2013 um 18:37 Uhr) Grund: typo |
#3
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AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Hallo Jenn,
ich kann mich Gilda nur anschließen. meine Mutter hatte nach Brustkrebs Leber- und Knochenmetastasen. Sie ist letztendlich nach 5 Jahren nicht an den Knochenmetastasen gestorben. Sie hatte regelmäßig Infusionen mit Bisphosphonaten und auch keinerlei Schmerzen. Im Laufe der Jahre kamen neue Konochenmetastasen hinzu, andere verknöcherten. Also keine Panik. Dazu ist noch kein Anlass. Alles Liebe für deine Mama und dich. Viki |
#4
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AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Ich danke euch für die lieben Worte! Ich habe einfach nur fürchterliche Angst. Da tun so ein paar aufmunternde Worte richtig gut.
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#5
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AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Hallo ihr lieben!
Ich habe heute Mamas Blutwerte gesehen und bin schon wieder in höchster Alarmbereitschaft. Der Gamma-Gt Wert liegt bei 174. das ist viel zu hoch. Alle anderen Leberwerte waren im norm Bereich. Ich habe sofort unsere Hautärztin angerufen und gefragt was sie dazu meint. Sie sagte da die anderen Leberwerte in Ordnung sind sollte ich nicht sofort in Panik verfallen. Ich habe Angst das jetzt auch noch lebermetastasen hinzukommen. Sie wird momentan am Becken bestrahlt. Kann das vielleicht was damit zu tun haben? Nächste Woche wird sie wieder komplett durchgecheckt. Aber die zeit bis dahin ist für mich einfach unerträglich lang. Ich hasse diese Krankheit. Wieso muss es sowas geben? |
#6
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AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!
Zitat:
Die Knochenmetas töten sicher nicht so "direkt" wie es ein Tumor z.B. in einem Organ macht, indem das betr. Organ dann halt versagt. Aber sie führen ggfls. durchaus auch zum Tod. Nur quasi "indirekt". Bitte, liebe Jenny, als selbst Angehörige eines Betroffenen würde ich Dir raten, dass Du dem Onkologen diese Frage einfach genau so stellst. So hab ich es auch gemacht. Und er hat mir dann auch genau erklärt, WIE die Knochenmetas dann halt auch zum Tode führen (können). Und damit meine ich jetzt nicht die Hyperkalzämie. Die kann ja im Übrigen meist durch Bisphosphonate auch gut behandelt werden, soweit ich weiß. Ich habe - nicht nur hier im Forum- die Aussage dass man an Knochenmetas nicht stirbt auch häufiger gelesen, bei meinen ganzen Recherchen. Aber das suggeriert eine Art "Sicherheit", so nach dem Motto: solange es "nur" Knochenmetas sind, wird sie nicht an der Erkrankung sterben. Das ist ja was man (wie ich auch) aus dieser Aussage raushört. Ganz so ist es aber leider denn doch nicht... Das muss hier auch mal gesagt werden, denke ich. Wenn Du möchstest, schreibe ich Dir gern, was unser Onkologe mir dazu erklärt hat. FALLS Du es wissen möchtest, dazu möchte ich Dich nicht "nötigen", indem ich das hier unaufgefordert alles hinschreibe... Außerdem aber in Bezug auf Deinen Fall: Bei Knochenmetas des Mammakarzinoms ist die Langzeit-überlebensrate am höhsten von allen, soweit ich es in div. Studien und Statistiken nachlesen konnte. (abgesehen natürlich von solitären Knochenmetas, die chirurgisch R0 resiziert werden können, was aber wohl aber sehr selten ist, wohl aber z.B. beim Nierenzell-Ca mal vorkommt, soweit ich lesen konnte) Also es gibt in der Tat wohl sehr viele Frauen, die da viele Jahre mit leben und das oft sogar ohne nennenswerte Einbußen in der Lebensqualität! Die auch noch jahrelang arbeiten usw.! Also auch wenn ich die oben zitierte Aussage mal nicht so unkommentiert stehen lassen mag, solltest Du trotzdem den Kopf nicht hängenlassen... (ehrlich gesagt, ich wünschte, es wäre bei meinem Angehörigen ein Fall mit so vergleichsweise recht guter Langzeit-Prognose, wie beim Mamma-Ca (auch mit den Knochenmetas)! Also trotz allem nicht aufgrund der Diagnose gleich in Panik geraten!) Geändert von aquila (11.03.2013 um 14:14 Uhr) |
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