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Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
Hallo,
2008 ging es mit meiner Gesundheit (Energielos, Schwindel,diffuse Schmerzen,Schwächeanfälle,Übelkeit, Atemnot bei leichten Anstrengungen zB Treppensteigen, alles zu Anstrengend,Hitze/Fiebergefühlattacken,oft Nasenbluten, kann nicht mehr Flach liegen od mich Bücken weil ich dann Druck im Kopf bekomme echt unnormal usw.) bergab & man dachte wegen angebl. kl. Läsionen welche dann wohl doch keine waren erst an MS,aber das hat sich Stationär damals ausgeschlossen. Es wurde aber festgestellt, dass die Leukozytenanzahl im Liqor im Grenzwertbereich lag,habe ich jetzt erst 2010 von der Klinik erfahren. Und zuviel Testosteron für eine Frau wurde aktuell im Blut gefunden. Ende 2009 dachte ich mir Wochen nichts weiter bei als ich starke anhaltende Schmerzen an beiden Schienbeinen mittig bekam. Wobei es links bis jetzt stärker ist von der Schmerzausprägung&ich dachte erstmal,es wäre nur ein sehr hartnäckiger Muskelkater/Faserrisse, da ich damit kaum laufen konnte&es fühlte sich an wie sehr stark ans Bein getreten&im Schraubstock. Da die Schmerzen gar nicht mehr zurück gingen& ich am linken Schienbein eine Furche&kleinere Erhebungen sah/fühlte wo es auch sehr schmerzte, ging ich zum Hausarzt. Der meinte dann erstmal: Ach, viell. bemerken sie jetzt erst eine frühere Sportverletztung (da ich eigentl sehr Schmerzunempfindlich bin&ehem.Fußball spielte/ Kraftsport machte bis 08) ) & meinte es wäre der Muskel nicht der Knochen und gut wars. Das konnt ich so nicht belassen und ging zum Orthopäden,der meinte bloß:Knochenhautentzündungen&verschrieb mir Ibuprofen 800. Ich dachte ok,nach Wochen mit Schmerzen wird nun dank Ibu800&konsequenter Dauerschonung alles wieder ins Lot gebracht. Jetzt,2010 April nach Monatelanger Ibuprofen 800er Einnahme, da ich näml. in der Zwischenzeit auch starke Hüftbereichschmerzen &Kreuzbein- sowie Schulterschmerzen bekam&2009 schon unter diffus-schmerzenden Rippenschmerzen litt/leide&auch bei der Liqoruntersuchung Ende 08 gab es schon Probleme & Verwunderung wegen der Schmerzen auf Druck im Kreuzbeinbereich. Die Liqorentnahme war dadurch die Hölle damals. Im Bereich des linken Schulterblattes fühlt es sich ebenfalls seit Monaten an wie reingeprügelt sozusagen. Als wäre da ein drückender Bluterguss frisch geschlagen & noch schmerzend. Macht sich schon bei jedem Einatmen bemerkbar. Und die Bereiche schmerzen alle bei ganz leichtem Druck&fühlen sich an wie im Schraubstock. Ich wechselte den Hausarzt der dachte nun erstmal an Rheuma&verschrieb mir halt nochmal Ibu800er, aber die helfen mir kein bisschen mehr&meine Standartblutuntersuchung war im normalem Rahmen & Rheumafaktor anscheinend negativ. ---------- War vor paar Tagen in ner Klinik wo ich mal wieder auf die Neurologie kam,aber auf der Neurologie und nachdem man bloß nochmals MRT machte (ohne Kontrastmittel) und mir Blut abnahm sei ich falsch bei denen & solle mir nun einen Anästhesisten & guten Rheumatologen suchen Geröntgt wurde bisher nie was. Ist das auch wieder nur Zeitvergeudung nachdem Ende 08 schon nur eine Falschdiagnose (Multiple-Sklerose) abgearbeitet wurde. Ich bekam dort Tramadol, war schon beduselt & high aber die Schmerzen bekämpfte es nicht. Diclofenac schlug auch nicht an. Und eine erneute Lumbalpunktion konnte aber durch die Knochenschmerzen im unterem Rückenbereich leider nicht durchgeführt werden. (Gibt es noch andere Möglichkeiten dies erneut zu Überprüfen?) Man hat mir in der Klinik gesagt, es gäbe auch kaum noch Mittel ausser die Harten,ich hätte ja soweit alles darunterliegende durch?! Und von den ganzen Beschwerden wollten sie nichts wissen. Wäre ja nicht deren Zuständigkeitsbereich...Ärzte halt. -.- Nun werde ich nach Morphium od Kortison fragen, denn ich weiß gerade garnicht mehr wie ich das noch aushalten soll und was der Auslöser bloß sein kann....... Grüße, Leviana PS: Sind das wirkl. alles Knochenhautentzündungen.. warum lindert die monatelange Tabletteneinnahme auch mit Entzündungshemmern meine Schmerzen dann nicht? Geändert von Leviana (03.04.2010 um 20:35 Uhr) |
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AW: Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
Hallo Leviana
Deine Schmerzgeschichte liest sich wirklich wie ein schrecklicher Krimi. Das beeinträchtigt sicher Deine Lebensqualität ungemein, von der Unsicherheit und Angst ganz zu schweigen. Das einzige, was ich Dir raten kann, ist nicht aufzugeben, nach dem Grund zu suchen. Schmerzen hat man nicht einfach so. Sie sind ein Zeichen, dass in Deinem Körper vieles nicht im Lot ist. Vor allem, wenn so starke Schmerzmittel nichts nützen. Ich weiss, wovon ich spreche. 20 Jahre lang habe ich den Ärzten immer wieder mitgeteilt, dass mit meinem Knie etwas nicht stimmt. In dieser Zeit wurden die Schmerzen immer heftiger, bis ich eines Tages, im 2001, von einer Minute auf die andere nicht mehr laufen konnte. Die stärksten Schmerzmittel nützten nichts mehr, es war, als schlucke ich "Traubenzucker". Endlich fand man heraus, was ich hatte: es war ein aggressiver Riesenzelltumor. Da dieser Tumor recht selten war, wurde er lange nicht einmal auf dem Röntgenbild gesehen. Es war eher eine Zufallsdiagnose, da auch meine Blutwerte immer im optimalen Bereich lagen. Nach 3 Operationen und keinem Rezidiv, geht es mir, was den Tumor angeht, also gut. Dennoch habe ich weiterhin starke Schmerzen, welche in den letzten Jahren wieder recht heftig wurden. Ich war in meinen Aktivitäten mehr als eingeschränkt. Der Tumorspezialist glaubte mir einfach nicht. So nach dem Motto: Tumor raus, Bein noch dran, Patientin gesund. Ich war am verzweifeln. Mein Hausarzt hat mich nun an die Schmerzklinik überwiesen. Das war das Beste, was mir passieren konnte. Dort bin ich wirklich am richtigen Ort. Klar, können auch die keine Wunder bewirken. Aber sie lassen nicht locker und gehen der Sache wirklich auf den Grund. Ich denke mir, dass Deine Schmerzen mittlerweile chronisch sind und vermutlich die Ursache irgendwie "überdecken". Auch hat sich in Deinem Körper ein "Gewöhnung" an die Medikamente eingestellt. Ich kann mir auch vorstellen, dass Du bald mit dem Magen, der Niere, der Leber, usw. Probleme bekommst, wenn Du solche "Geschütze" schluckst, welche eh nichts nützen. Das ist dann die einzige "Wirkung", welche diese Medis noch haben. Ich kann Dir nur raten, lasse Dich so bald wie möglich in eine Schmerzklinik überweisen. Dort arbeiten Spezialisten aus den verschiedensten Bereichen in einem Team zusammen und es ist deren Aufgabe, so lange "im Trüben zu fischen", bis sie den Grund herausgefunden haben. Auch lernt man, den Schmerzen mit anderen Mitteln beizukommen, ausser mit Chemie. Was dann auch dem allgemeinen Wohlbefinden zu Gute kommt. Erkundige Dich mal im Internet nach einer Schmerzklinik in Deiner Nähe und gehe auf deren Website. Dort findest Du alle nötigen Infos. Alles Gute, trotzdem schöne Ostern und liebe Grüsse! Levira |
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AW: Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
Vielen Dank das ihr mir hier mit den versch.
Ratschlägen zur Seite steht,auch wenn bisher keine Diagnose steht..ein Krankenpfleger meinte vor ner Woche,es könne auch Krebs sein..das wäre manchmal schwer & erst nach länger Zeit &je nach Professionalität festzustellen...ich bin jmd. gefasstes,welche auch oft erst viel zu spät zum Arzt geht und zu lang wartet ! Also keine falsche Bescheidenheit&immer her mit den Ratschlägen, denn die Ärzte hängen sich meist erst zu spät od garnicht rein,ich kenn das von anderen Kranheitsgebieten &habe einen Schwerbehind.ausweis mit 80 % (Schwerhörigk.,Augenprobl. &solch Sachen die nichts mit der aktuellen Situ zu tun haben&nichts psychisch bedingtes) momentan *seufz* Ich kenn also ebenfalls den Behördenkrieg ! Hoffe momentan nur auf baldige Diagnose,egal was es dann ist&für mich bedeutet,werden ja sehen. Ich lass mich weiterhin psychisch nicht unterkriegen aber die Schmerzen all die Monate und das Dauerkrank- gefühl/Fiebergefühl gehen mir sehr auf den Zeiger&rauben im Alltag Energien ohne Ende&schränken mich sehr ein mittlerweile.. Weiß eure Ratschläge & Hilfe zu schätzen ! Leviana Geändert von Leviana (05.04.2010 um 21:57 Uhr) |
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AW: Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
Hallo Leviana!
Schön, wenn wir Dich hier ein bisschen unterstützen und Dir raten können. Ich finde es aber wichtig, dass wir hier nicht Gefahr laufen, einander Diagnosen und Mutmassungen zu stellen. Das gehört in die Hände von Fachleuten. Ich bin etwas erschrocken, als ich von der Aussage des Pflegers las. So etwas finde ich sehr gefährlich. Verstehst Du, was ich meine? Ich kann Dir nur immer wieder raten, so lange die nötige fachliche Hilfe für Dich zu suchen, bis Du fündig wirst. Auch eine psychologische Betreuung ist sicher angebracht. Vermutlich gehen die Schmerzen davon nicht weg, aber es hilft einem, besser damit umgehen zu können. Einen schönen Abend und liebe Grüsse! Levira |
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AW: Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
@ -Gretel-
Zitat:
Zitat:
Naja,nur 0815-Standartschneckentempoärztemüßiggang Knochendichtemessung kann ich nicht bezahlen,kostet solang man sich nichts bricht um die 70 Euro,geröngt wurde bisher auch nichts, MRTs ohne Kontrastmittel & ob sich seit 08 im Liqor was getan hat ist wegen Schmerzen gerade nicht feststellbar. Bin mal gespannt welch Schmerzmittel ich am Dienstag angedreht bekomm...hab dann wieder nen Termin beim neuen Hausarzt,war ja bis die Tage kurz Neurologie(KH)&auf Tramadol&Irgendwas/Ibu/Diclo. |
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AW: Knochenschmerzen&kein Schmerzmittel hilft!
Hallo,
auch ich kann dir nur raten, dich ganz dringend einmal röntgen zu lassen, damit ausgeschlossen werden kann, daß sich hinter deinen Symptomen eine Tumorerkrankung verbirgt. Eine solche Erkrankung ist zwar selten, aber dann kannst du dir diese Sorgen schenken. Es wundert mich, daß deine Ärzte bisher nicht auf die Idee gekommen sind dich zu einem CT oder MRT zu schicken(oder habe ich das überlesen?). Das ist doch das Erste, das zur Diagnostik heran gezogen wird. In welcher Gegend von Schleswig Holstein lebst du? Welches größere Krankenhaus ist in eurer Nähe? Sind in deiner Familie Fälle von Rheuma bekannt? Wie auch schon eine meiner Vorschreiberinnen postete, kommt auch eine Erkrankung der Schilddrüse in Betracht. Aber all dieses ist Spekulation und muß von einem Facharzt abgeklärt werden. Den Gang zu einem Rheumatologen und einem Orthopäden halte ich wirklich für angebracht. Bei den immensen Beschwerden, so wie du sie beschreibst, würde ich mich nicht mit komplizierten Untersuchungsmethoden aufhalten, sondern zunächst das Naheliegenste unternehmen. Außerdem werden bestimmte Untersuchungsmethoden von den Krankenkassen bezahlt, wenn eine Indikartion vorliegt. Die unqualifizierten Äußerungen dieses Pflegers halte ich für total daneben(freundlich ausgedrückt). So einer gehört entlassen, meiner Meinung nach. Wenn er sich zu Höherem berufen fühlt, dann sollte er Medizin studieren, und sich dann wieder melden! Ich wünsche dir, daß du bald eine Diagnose erhälst, damit du wieder gesund und fit wirst. Du bist noch sehr jung, zu jung für chronische Schmerzzustände. Alles Gute für dich und liebe Grüße aus Hannover Kerstin Geändert von Kerstin N. (05.04.2010 um 20:11 Uhr) |
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