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Thalidomid-Contagan
Hallo - bei meinem Vater wurde im Februar ein Hypopharynx Carzinom festgestellt.
Da er die Chemo- oder Strahlentherapie erst einmal abgelehnt hat, haben wir uns auf die Suche nach einer Alternativen Behandlung gemacht. Er ist inzwischen in einer Klinik und dort hat man ihm Thalidomid angeboten. Er nimmt es nun seit ca. einer Woche ein. Ich habe seither versucht mich über das Medikament zu informieren. Meine Suche im Internet hat einen positiven Eindruck hinterlassen: Das früher perpöhnte Contagan wird inzwischen als "Wundermittel" gepriesen. Das hat uns natürlich erstmal Mut gemacht! Aber ein Restzweifel bleibt doch, da das Medikament bei uns wohl noch nicht zugelassen ist. Hat einer von Euch in letzter Zeit Erfahrung mit diesem Medikament gemacht? Es ist wohl auch unter dem Namen "Myrin" bekannt. Ich wäre über Eure Erfahrungen oder Infos sehr dankbar! Viele Grüße May |
#2
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AW: Thalidomid-Contagan
Hallo
ich selbst habe keine Erfahrung. Aber schau mal im MM ( Multiples Myelom http://www.myelom.de/forum/index.html )Forum nach und frage dort. Dort wird Contergan kontrovers auch wegen den NW diskutiert Alles Gute für euch Barbara |
#3
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AW: Thalidomid-Contagan
Inzwischen hat mein Vater ca. 3 Wochen lang das Thalidomid eingenommen. Völlig ohne Nebenwirkungen.
Allerdings lag die Dosis lediglich bei 100mg täglich. Angeblich ist erst nach ca. 90 Einnahmetagen eine Veränderung nachzuweisen. Ich fürchte das es nicht gerade das Optimal-Medikament für so weit fortgeschrittene Tumore ist! Vielen Dank für den Link! Inzwischen beginnt mein Vater eine Chemo. Leider viel zu spät. Ich konnte meine Bedenken dazu leider nicht mit der zuständigen Ärtzin besprechen. Was kann man da tun, wenn man das nicht im Raum stehen lassen möchte? Ich werde wohl einen Beschwerde-Brief schreiben. Hat jemand Erfahrung damit? Liebe Grüße May |
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