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#1
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2 Jahre danach
Hallo an Euch !
Ich bekam im März 2009 die Diagnose EK.Danach große OP.Chemo....was halt so dazu gehört. Bei mir handelte es sich um Figo1cG3. Nun jetzt sind 2 Jahre vergangen und bis jetzt bin ich Tumorfrei.Ich freue mich sehr darüber und hoffe es bleibt lange Zeit so. Trotzallem ist die Angst nch immer da.Ich fürchte mich sehr vor einem Rezidiv. Auch nach 2 Jahren ist es manchmal für mich so als wäre es gestern gewesen. Mein Bekanntenkreis sagt.....du bist doch in einem Frühstadium "erwischt" worden....sei doch froh....da kmmt nichts mehr usw.... Diese Worte machen mich fertig ich weiß sie meinen es gut aber ich fühle mich oft unverstanden. Liebe Grüße Sylvia |
#2
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AW: 2 Jahre danach
Hallo meine Lieben !
Vielen Dank fürs Daumendrücken.....es hat geholfen beim CT ist außer einer Lymphozele die schon vom Vorbefund bekannt ist nichts zu sehen. Ich bin erleichtert und hoffe es bleibt noch laaaaaange Zeit so. Ich wünsche euch Allen ein gesegnetes Osterfest!!!!!! Bis bald und liebe Grüße Sylvia |
#3
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AW: 2 Jahre danach
Hallo, liebe Sylvia,
das sind ja mal gute Nachrichten. Ich freu mich für dich u. wünsche dir ebenfalls, dass es noch recht lange so bleibt. Auch dir u. deiner Familie ein schönes, sonniges u. erholsames Osterfest. LG Dagmar
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
#4
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AW: 2 Jahre danach
Hallo !
Ich wollte niemand zu nahe treten mit der"1er-Diagnose".Bitte um Entschuldigung falls das so rübergekommen ist. Es geht Einzig und Alleine um die Angst die einen immer begleitet. An manchen Tagen ist es schlimm , besonders vor den Nachsorgeterminen.Es kommt alles wieder hoch und man denkt vermehrt an das was war. Ich glaube das das unabhängig von der Figoeinteilung ist. Liebe Grüße Sylvia |
#5
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AW: 2 Jahre danach
Liebe User !
Ihr Alle seid in der gleichen Lage wie ich.Im Leben nach dem Krebs. Vieles hat sich verändert,doch nicht alles ist negativ.Wir haben gelernt das Leben zu schätzen. Wir wissen,dass nicht alles selbstverständlich ist und dass jeder Tag ein Geschenk ist. Viele von uns kämpfen mit Angst,Schmerzen oder Traurigkeit.....aber wir kämpfen und nur darauf kommt es an. Ihr Alle seid stark und tapfer und das macht uns aus. Wie auch immer unsere Erkrankung ausgeht,so haben wir doch viel dadurch gelernt. Wir sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten.Menschen die gerlernt haben intensiv zu leben und die guten Zeiten zu genießen. Lasst euch nicht unterkriegen und lehnt euch gegen diese Krankheit auf. Es lohnt sich. Alles liebe Sylvia Geändert von gitti2002 (15.10.2011 um 22:26 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#6
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Sylvia.
Ich kann dich sehr sehr gut verstehen. Ich hatte meine Diagnose vor 5 Jahren. Stadium 1a soweit ich weiß. Ich hatte bereits nach einem Jahr ein Rezidiv. Bin jetzt aber seit 3 1/2 Jahren tumorfrei Egal wie lange die Diagnose zurückliegt, die Angst bleibt immer. Auch in meiner Umgebiung kann nicht jeder diese Angst nachvollziehen. Mein Freund fragt mich ständig warum ich nicht einfach mein Leben lebe, denn ich bin ja ''gesund'' aber das es leider nicht immer so einfach ist, kann er es nicht nachvollziehen. Aber ich denke man muss nach vorne schauen, denn keiner weiß ob und wann was kommt. Nichts ist unmöglich also, immer nach vorne schauen! Geändert von gitti2002 (17.10.2011 um 01:33 Uhr) |
#7
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AW: 2 Jahre danach
Hallo !
Bei mir ist die Diagnose nun 3 Jahre her.....bis jetzt zum Glück ohne Rezidiv. Meine Frage ist nun wie merkt man ein Rezidiv....oder stellt sich das erst bei der Nachsorge heraus? Mein Gyn.sagt umso länger die Rezidiv freie Zeit ist umso unwahrscheinlicher ist es dass noch eines kommt.Er meint bei Eierstockkrebs kommen die Rezidive meist in den ersten 2 Jahren wieder.Was sagt ihr dazu? L.G.Sylvia |
#8
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AW: 2 Jahre danach
Hallo,
eine professionelle Aussage kann ich dazu natürlich nicht machen - bin kein Arzt. Aber wenn man sich hier im EK Forum umschaut, ohne Dir irgendwelche Angst machen zu wollen, sind Rezidive auch nach mehr als 2 Jahren aufgetreten. Ich wünsche Dir, dass Du auch nach diesen 3 Jahren weitere Jahre ohne Rezidiv hast und nie eines bekommen wirst. LG Christin |
#9
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Silvia,
bei mir sind es mittlerweile 2 Jahre ohne Rezidiv. Ich möchte eigentlich erst noch meine Nachsorgeuntersuchung beim FA im August abwarten. Was Deine Frage bezüglich eines Rezidives angeht, habe ich auch gehört, dass je mehr Zeit vergeht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives. Jedoch gibt es auch Frauen mit EK, wo auch schon 3 oder sogar 5 Jahre vergangen sind, so wie Eagle-Eye schon gesagt hat. Mein Rat an Dich: Mach dich nicht verrückt! Ich kann Deine Angst verstehen, mir geht es genauso. Es bringt nichts und wenn doch, kann man es nicht ändern. Geniesse Dein Leben und lass es nicht zu, dass diese Krankheit "jetzt schon" Dein Leben bestimmt - das ist meine Devise. Ich wünsche Dir und uns allen hier nur das Beste und dass wir kein Rezidiv bekommen werden. |
#10
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe jetzt lange nichts mehr geschrieben aber immer wieder bei Euch mitgelesen. Heute möchte ich hier ein wenig Mut machen. 2009 war meine EK-Operation mit anschließender Chemo bis August 2009. Seither bin ich tumorfrei!!!! Also es gibt auch solche Fälle. Kopf hoch Euch Allen viel Kraft und Licht ! Liebe Grüße Sylvia |
#11
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Sylvia,
mein Glückwunsch, das hört sich sehr gut an und wird vielen Mut machen! Ich finde es gut, das auch mal gute Nachrichten geschrieben werden. Weiterhin alles Gute für dich LG Rima |
#12
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Sylvia,
ich kann dich gut verstehen. Ich habe auch vor 2 Jahren die Diagnose erhalten, FIGO 1a G3 u. trotzdem kommt immer wieder die Angst hoch. Gerade diese Woche hatte ich meine Nachsorge u. war so Nervös wie noch nie davor. Das macht einen echt fertig. Aber wir sollten uns wirklich freuen, dass wir so viel Glück im Unglück hatten u. versuchen, dass diese Krankheit nicht unser ganzes Leben beherrscht. Du kannst deine Ängste ja hier mitteilen. LG Dagmar
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
#13
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AW: 2 Jahre danach
Mensch, Silvia! Zuerst hab ich einen grossen Schrecken bekommen, dass es Dich jetzt auch "erwischt" hat.
2 Jahre tumorfrei ist toll - gerade eigentlich für einen wie uns mit dieser Diagnose. Und das soll auch so bleiben. Ich selbst habe vor einem Jahr im März 2010 die Diagnose EK Figo 1c G3 erhalten und auch bis jetzt tumorfrei! Mir geht es soweit wieder ganz gut, meinen Job kann ich auch wieder ausüben. Ich halte die Daumen gedrückt und wünsche Dir weiterhin alles Gute! |
#14
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AW: 2 Jahre danach
Ich danke euch von ganzem Herzen für eure lieben Antworten.
Ich weis,dass man mit Figo1 wirklich Glück hat....aber trotz allem ist es ein seltsames Gefühl am eigenen Körper zu spüren wie "vergänglich" man ist. Man denkt ja immer....soetwas passiert nur den Anderen. Vielleicht war es auch ein Fehler immer das Internet zu durchstöbern und irgendwelchr Statistiken zu studieren....aber ich konnte einfach nicht anders. Körperlich geht es mir sehr gut ich arbeite und im Großen und Ganzen genieße ich das Leben aber eine Restangst ist immer da. Am Mittwoch muss ich im Rahmen der Nachsorge zum CT......mein Gott hab ich einen Bammel...... Vielen Dank und ganz liebe Grüße Sylvia |
#15
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AW: 2 Jahre danach
Hallo Sylvia,
das verstehe ich gut - ich bin 2 Monate "hinter" Dir, und kämpfe auch öfter mit der Angst. Ich denke, das wird für mich immer zum Alltag dazugehören, und mal komme ich besser damit klar, und mal nicht. Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen für Deine Nachsorge am Mittwoch! Liebe Grüße, Melanie |
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