|
#1
|
|||
|
|||
Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo Ihr Lieben,
beim Lesen von so einigen Beiträgen hier im Forum, bin ich doch immer mal wieder darauf gestoßen, dass so einige Patientinnen auch nach Jahren einen Rückfall bekommen (Lokalrezidiv oder gar Metastasen). Man hat ja die 5 Jahre Heilungsbewährung, die gefährlichste Zeit sollen wohl die 2-3 Jahre nach Diagnosestellung sein. Da kommt es zu den meisten Rückfällen. Hat man körperliche Beschwerden in den ersten Jahren, dann denkt man doch an Rückfall und lässt das Abklären. Aber...Beschwerden kommen doch vermutlich erst, wenn der Krebs sich schon sonstwie ausgebreitet hat. Ich hatte einen lokal weit fortgeschrittenen BK und mir ging es super, keinerlei Unwohlsein! Kein Gewichtsverlust, kein elend aussehen....keinerlei Krankheitsgefühl... Nach 5 oder mehr Jahren hat man doch vermutlich das Thema Krebs verdrängt (denke ich) und dann kann es noch immer zu Metastasen kommen. .. Ich finde das so schlimm, dass man die Unbeschwertheit verloren hat, dieses ...ach man hat jetzt mit Anfang 40 erst Halbzeit.... Sicher können wir uns doch niemals sein... Liebe Grüße Kirsten |
#2
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
hi kirsten °
nein , sicher kann man sich nie sein .. meine ärtzin hat mir gesagt , ich muß erst wieder lernen meinem körper zu vertrauen .. na klasse .. zum zeitpunkt meiner diagnose hab ich meinem körper vertraut und hatte doch schon den taliban in mir ( fazit .. meinem körper vertrau ich nie wieder ). ich glaube die kunst , für uns betroffene liegt darin , sich das leben nicht nehmen zu lassen .. unser ding weiterzumachen ohne die hoffnung zu verlieren . das finde ich die größte schwierigkeit .. den mut zu finden .. ich schaff das im augenblick nur durch verdrängen .. denn sonst werde ich vor angst wahnsinnig .. ich mache meinen haushalt , schicke die kids zur schule , gehe dann in den stall arbeiten , reite meine pferde , überlege mir die nächste deck- session . zwischen diesen arbeiten , ist aber die erkrankung immer mal wieder geistig anwesend .. ich überlege welchen hengst ich auf welche meiner stuten setzte .. und in einem atemzug überlege ich " siehst du dieses fohlen überhaupt zur welt kommen " . ich schmuse mit meinen kindern und denke " wie lange habe ich noch mit ihnen " . an guten tagen schaff ich es den taliban weit nach hinten zu schieben und auch stundenweise nicht an die erkrankung zu denken ... aber dann boom , spätestens gegen mittag , wenn ich wieder zur bestrahlung fahren muß , sind die gedanken an den terroristen in mir wieder da . das ist so ... und ich weiß nicht ob sich das jeh ändern wird bei mir . die akutzeiten der seelischen downs wärend der chemo sind vorbei .. aber dieses schleichend ungute gefühl ist geblieben . ich bin auch erst 42 und beneide jeden alten menschen um das vorrecht alt werden zu dürfen . es ist nicht leicht , aber wenn man sich die schönheiten des lebens aufgrund der erkrankung nehmen lässt , ist man doch irgendwie schon gestorben . liebe grüße feliz |
#3
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
hallo kirsten, hallo feliz!
ihr sprecht genau meine gedanken und ängste an! ich bin gerne hier in diesem forum, schaue täglich mehrmals hinein, beantworte beiträge, lese oft nur mit, fühle mich und ratsche gerne im chat. doch ab und zu - da verteufel ich mich, weil ich mich in diesem forum angemeldet habe. ja, ich bin ehrlich. ich verteufel mich dann, wenn ich von betroffenen hier lese, dass sie einen rückfall haben nach x jahren, dass auf einmal metastasen aufgetreten sind, mit denen sie nie rechneten. ich für mich habe mit der letzten op vorerst mal für ein 3/4 jahr geistig abgeschlossen gehabt mit dem krebs, da wird dann die rekonstruktion der re. brust angedacht. bis dahin will ich mein leben zurück haben. dachte ich...... denn als vorgestern mein arzt sagte, dass wir im juni heuer die nächste CT thorax/abdomen mit laborwerten und tumormarkern durchführen, dachte ich mir schon "oh mein gott, im juni werd ich wieder flippen....!" und ich flippe aber jetzt schon. trotzdem ist das thema vorerst mal gegessen für mich. aber wird es mir auch so ergehen wie anderen betroffenen? werde ich auch irgendwann hier einen beitrag beginnen mit den worten "wieso ich? metastasen...." oder ähnlich? warum fühle ich mich nur so gesund? warum habe ich nichts gemerkt? wieso sah ich nie krank aus, auch jetzt nicht? wieso muss ich auf einmal patient sein? spüre ich die metastasen? kann ich sie ahnen, fühlen? wie gerne würde ich mir sicher sein, für den rest meines lebens verschont zu sein. wie gerne wäre ich ab jetzt gesund! ein guter freund meinte neulich zu mir: diese diagnose wird dich ab sofort für jeden tag deines lebens in jeder minute begleiten. das wird schwierig.... und er hat recht! ich sitze heute auf der couch, versuche mich verzweifelt auf meinen lernstoff zu konzentrieren, schaffe es aber nicht. ach, leute, ich wollt ned so lang antworten und irgendwie hab ich mehr gefühle in mir, als ich in worte kleiden kann. ich hoffe, ihr versteht, was in mir vorgeht. es geht mir gut, aber diese gedanken, die ihr schreibt, die kenne ich, täglich, jede minute, ......... christa
__________________
Leben ist das, was passiert, wenn ich eigentlich was anderes vorhatte... |
#4
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
jupp , so isses ..
mein mann meint immer ich soll hier nicht so oft reinschauen .. " das tut dir nicht gut " sagt er ... einerseits ist es toll , menschen zu treffen bzw zu lesen , die genauso betroffen sind .. aber genau die threads " jetzt metas " etc sind die , die mich immer wieder zurück werfen .. ich denke immer " ich lese meine zukunft " und schon sitzt wieder ein fettes tier auf meiner brust , das mir das atmen schwer macht .. ach was ne kacke alles !!! |
#5
|
|||
|
|||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo Feliz, hallo Christa,
speziell der eine Satz von Christa, den muss ich doch abnicken. Ich verteufel mich auch, mich hier angemeldet zu haben, mich zu informieren... früher dachte ich, okay Krebs...den schaffst Du, der schafft Dich nicht und die neoadjuvante Chemo hat mich ja auch positiv gestimmt, der Tumor wurde zerlöchert, verkleinert...gebremst...nach der OP war er weg... aber inzwischen wusste ich, dass Brustkrebs ja so einen Haken hat, er kann wegoperiert worden sein, mit Chemo gestoppt, mit AHT ausgehungert, mit Strahlen vernichtet...aber trotzdem können da irgendwo im Körper Schläferzellen sein, die irgendwann (oft dann, wenn viele Jahre vergangen) wieder ihr Unwesen treiben... Und...da wir ja am eigenen Leib erlebt haben, dass man sich körperlich super fühlt und trotzdem Krebs haben kann...das macht Angst. Christa , ich beneide Dich um Deinen Arzt...dass im Juni wieder komplette Untersuchung geplant ist...ich muss mir die irgendwie "erschleichen", normale Nachsorge ist bei mir nur Sono, Mammo der Brust... Hin und wieder geh ich zur Hausärztin und lass mir Laborwerte machen, im BZ werde ich mir auf jeden Fall mal ein Knochenszinti ergattern, muss dann aber sagen, dass mir was weh tut! Meine Ärzte rieten mir zu ganz viel Ausdauersport, 5-7 Std./ Wo....wie Fahrrad fahren, schwimmen, wandern etc...das soll eine gute Prävention sein, ich bemühe mich, das durchzuziehen, im Winter schwierig...aber wenn es wärmer wird, dann schon wieder machbar... Irgendwie will ich was tun, alles tun, was ich machen kann um einen Rückfall zu verhindern. Ich mache AHT, nehme Selen, spritze Mistel... ich habe Angst, weil ich vor dem Krebs auch gesund gelebt habe, nicht weiß, warum ich ihn bekommen habe....weder übergewichtig bin, noch Raucherin...nix ....gar nix....warum??? Keine Ahnung... Es tut aber gut, sich das mal hier von der Seele zu schreiben... Liebe Grüße Kirsten |
#6
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo Kirsten,
ich war mir sicher. Nach meiner OP vor 6 Jahren, die ich weggesteckt habe wie eine leichte Erkältung war ich mir 100% sicher, dass das Thema Krebs damit für mich abgeschlossen war. Ich hab auch hinterher nie mehr dran gedacht. Als jetzt Metas gefunden wurden, bin ich aus allen Wolken gefallen. Das kann nicht ich sein, das kann nicht in meinem Körper passieren. Und auch, wenn ich es nochmal in den Griff kriege: mir ist jetzt bewußt, dass ich für den Rest meines Lebens Krebspatientin sein werde. Das habe ich zum Teil auch hier im Forum gelernt. Ich habe mir aber vorgenommen, mir davon nicht meine Lebensfreude nehmen zu lassen. Ich möchte den Rest meines Lebens, ( ob ein Jahr oder 15 Jahre ) bewusst leben. Ich möchte mein Leben nicht damit verbringen, auf Rückfälle, Rezidive oder den Tod zu warten. Vielleicht ist es auch ein Stück Verdrängung, aber sicher nicht im negativen Sinn, denn ich finde: Qualität geht vor Quantität. Liebe Grüße, Cora |
#7
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
ích kann all eure zeilen so gut nachvollziehen, auch wenn ich aus einer anderen liga komme. die ängste und sorgen sind unser ständiger begleiter. ich bekomme morgen meinen befund von der lymphknotensono und bin heute schon völlig fertig. nächsten mittwoch bekomme ich den befund von meinen nävi, bis dahin werde ich auch fertig sein. dann ist wieder mal für 3 monate ruhe bis die nächsten nachsorgetermine anstehen. alle 3 monate beginnt dieser spießrutenlauf der mich manchmal ziemlich an den abgrund bringt.
ich wünsche euch alles gute und wir lassen und nicht unterkriegen. lg gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#8
|
||||
|
||||
Man kann sich wohl niemals sicher sein?
ja und ja und ja und ja und ja und ja......... usw., usf.
stimme zu 100% überein, du sprichst mir aus der seele.... aber oft frage ich mich: was ist lebensqualität überhaupt? freunde haben? familie? beruf? freizeit? hobby? sich einen urlaub leisten können? nach einem streit mit dem partner sich wieder versöhnen? freie gedanken zu haben? glücklich lachen zu können? sich gebraucht zu fühlen?... wenn das lebensqualität ist, dann hatte ich sie auch vorher. und wie schaffe ich es, das zu maximieren? wie kann ich die ängste um metas stoppen? gar nicht. kann ich den krebs, die zeit seit anfang okt. 2008, komplett verdrängen? nein kann ich die zeit zurückdrehen? nein kann ich mir jemals sicher sein? nein ich weiß nur eines: ich möchte leben, lange und gesund! aus die maus! Zitat:
lass dich mal ganz fest drücken und trösten, ich kann deine ängste nur zu gut verstehen. hab ich doch jetzt schon schiss vor der nächsten untersuchung.... ich wünsch dir ne ganze armee von unterstützenden schutzengerln und denk an dich... lg christa
__________________
Leben ist das, was passiert, wenn ich eigentlich was anderes vorhatte... Geändert von gitti2002 (25.10.2012 um 23:06 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#9
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Liebe Kirsten,
ich habe nach meiner Diagnose 2002 angefangen, erstmal in Etappen zu denken. Am Anfang habe ich mir gewünscht, zwei Jahre rückfallfrei zu bleiben. Das blieb ich, und ich packte nach und nach immer noch ein Jahr drauf. Ganz vorsichtig fing ich an, auf 5 Jahre zu hoffen, und setzte mir ein Ziel: An meinem 5. Jahrestag wollte ich mich hinsetzen und allen Menschen, die an meinem Gesundwerden beteiligt waren, einen Brief schreiben und mich herzlich für ihren speziellen Beitrag dazu zu bedanken. Es kamen soviele zusammen. Und irgendwann war es soweit. Zwischendurch war ich oft überzeugt davon, mit schlechten Prognosewerten und als "High-Risk"-Patientin doch garnicht gesund bleiben zu können. Dann hat mir das Etappendenken sehr geholfen, die Zukunft nicht als grosses schwarzes Loch der Ungewissheit zu sehen. Dann kam das 5. Jahr, das 6., jetzt ist es schon das 7. Jahr. Jetzt frage ich mich, wo ist das "High-Risk" denn nun geblieben? Und wenn man sich auch nach 7 Jahren nicht sicher kann, ob der Krebs nochmal zurück kommt, kannst Du Dir auf jeden Fall über eines sicher sein: Die Angst wird kleiner über die Jahre, die Gelassenheit grösser. Vergiss zwischendurch nicht, dass die 40 Jahre Halbzeit immer noch drin sind. Eine Ärztin sagte mir auch mal, stellen Sie sich vor, Sie machen sich 10 Jahre grosse Sorgen, und Sie bleiben gesund, wo sind dann die letzten 10 Jahre geblieben? Den Gedanken ans Sterben allgemein verdränge ich trotzdem nicht. Das hilft mir persönlich auch. Was ich auch wichtig finde: Dankbar sein über die Lebenszeit nach Krebs. Ich bin sehr dankbar für 7 Jahre. Das ist keine Heilungsbewährung. Aber es hätten auch weniger sein können. Ladina aus dem Forum hier hat eine sehr schöne Signatur, an die ich oft denke: "Lass ein Plätzchen frei für die Hoffnung". LG Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#10
|
|||
|
|||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo ihr Lieben,
Ich kann euch eine andere Sicht der Dinge schreiben. Kann sein das es wirklich bei jedem anders ist. Ich hatte mit 35 das erste mal BK. Volles Programm 2xChemo, OP Brusterhaltend,wieder 2xChemo, 36 Bestrahlungen und dann noch 3xChemo. Und trotzdem bin ich irgendwann zur Normalität übergegangen. Schlimm war es immer nur kurz vor den Nachsorgeuntersuchungen. Letztes Jahr im August hatte ich nun das so befürchtete Rezidiv. Hab nach Total-OP gestern meine letzte Chemo gehabt. Kämpfe mit den Sch.... Nebenwirkungen und grüble trotzdem schon wann ich mit Wiedereingliederung auf Arbeit beginnen kann. Sicher ist die Angst ein ständiger Begleiter, aber irgrndwann hoffe ich sie auch dieses mal wieder ein ganzes Stück verdrängen zu können. Wir nehmen so schlimme Sachen auf uns um zu leben. Also muß es uns doch auch gelingen das Leben zu genießen. Ich will das auch diesesmal unbedingt schaffen. Solange man noch in Therapie ist, ist das sicher kaum möglich. Man ist ja immerzu nur mit Krebs konfrontiert. Aber danach wird es wieder Zeit für die schönen Dinge. Ich freu mich schon wieder auf das Meer, Spaziergänge mit Familie und Hunden, plane Urlaub und das ganze ohne sowenig Krebs wie möglich. Die nötige Nachsorge mal ausgenommen. Noch bin ich sicher körperlich ein ganzes Stück davon weg, aber bald....... Liebe Grüße und ganz viel Kraft euch allen |
#11
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Zitat:
ja... das finde ich auch besonders schlimm. Sehr verstehende Grüße Katharina
__________________
|
#12
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
HUhu...
die Krankheit akzeptieren heißt ja nicht, sie zu mögen!!! Meine hab ich auch schon seit dem ersten Tag akzeptiert, ich lebe trotz allem meistens lustig vor mich hin, trotz der Ängste und so manchen tiefen Löchern. Mir geht es mit der Krankheit (zur Zeit) sehr gut, aber scheixxe finde ich sie trotzdem Jetzt die Badesachen packenden, da nix ist mit Flugzeug abhauen in warme Gefilde Grüße, Birgit |
#13
|
|||
|
|||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
oh wie recht ich doch hatte....
mir ging es auch diesmal wieder gut, ich sah / sehe aus wie das blühende Leben und trotzdem hat sich bei mir eine Hirnmetastase eingeschlichen, auch schon Wallnussgroß...und eigentlich nix bemerkt.... Das nach 7,5 Jahren... Oh dieser Mistkrebs ist soooooooooooooo tückisch!!!! Er schleicht sich heimlich ein und du merkst es nicht.... Ein bisschen Gereiztheit, ein bisschen Unwillen was Neues zu lernen, dabei Schwierigkeiten und ich war Ostern erkältet, da hatte ich so ein bisschen Sauerstoffmangel im Kopf, dachte natürlich wg. d. Erkältung und dann am 1.5., nach einer ausgiebigen anstrengenden Radtour, da hatte ich einen epileptischen Anfall.... Das waren die Symtome und am 12.5. wurde mir die Hirnmeta operativ entfernt, körperlich geht´s mir wieder gut, ich gehe auch heute Abend zum Konzert, gestern Freunde zu Besuch gehabt, morgen essen gehen, ich nehm alles wieder mit, da ich ja bald lahm gelegt werde mit Kopfbestrahlung... l.G. Kirsten und jetzt hab ich natürlich nochmehr Angst im Leben was zu verpassen..... |
#14
|
|||
|
|||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Liebe Kirsten,
Es tut mir sehr leid, dass es Dich wieder erwischt hat, jetzt nach so vielen Jahren, wenn man bestimmt schon mal vorsichtig angefangen hat zu hoffen, ueberm Berg zu sein. Man kann sich leider wirklich nie sicher sein. Nach erfolgreich bestandenen Tehrapien (Diagnose vor 2 Jahren) bin ich mehr denn je hoch motiviert, alles 'richtig' zu machen - gesund essen, wenig Stress (wenn es geht) und Sport, Sport und noch mal Sport. Und jedesmal wenn mir was weh tut, wirft mich das voellig aus der Bahn. Und das passiert haeufig. Egal, ich wollte Dir nicht darueber schreiben, was fuer ein Angsthase ich bin, sondern um Dir alles Gute zu wuenschen, moeglichst NW-freie Therapiezeit und das Wichtigste - dass Du nie nie wieder vom Sch**Krebs was hoerst. Ich druecke Dir ganz doll die Daumen! Liebe Gruesse aus Brisbane, Dolores |
#15
|
||||
|
||||
AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Liebe Kirsten,
deine Nachrichten haben mich geschockt. Wir sind zeitgleich erkrankt. Jch hoffe, es geht Dir einigermaßen. Du konntest ja den Mistkerl schon entfernen lassen. Jetzt folgen sicher noch Therapien. Ich schicke mal ein Kraftpaket rüber und hoffe, Du wirst die Therapien ohne große Probleme überstehen. Und dann wünsche ich Dir, daß du nie nie niemals mehr was von dem Schexxxkerl hörst. Herzliche Grüße, Lilli |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|