|
#1
|
|||
|
|||
mutter 59 - nach darmkrebsentfernung und chemo lebermetastasen
hi - schreckliches wochenende hinter mir. nach der rückführung des künstlichen darmausganges hat man (bei meiner Mutter) beim Ultraschall metastasen auf der leber festgestellt, welche scheinbar nicht zu operieren sind. unverständlich für den arzt ist das wachstum trotz chemo nach der darm-op, da die metastasen 3 an der Zahl eine fläche von 9 cm umfassen. der arzt zeigte sich diesbezüglich auch sehr besorgt und klang nicht wirklich hoffnungsvoll. kann eine chemo eine heilung bewirken oder ist die einzige wirkliche chance nur eine op? wenn man das wachstum der metastasen stoppen könnte, wäre ein normales weiterleben möglich? welche möglichkeiten könnte man noch in betracht ziehen? wenn ich den befund richtig verstanden habe bezeichnet der arzt die chemo als herauszögernd aber wir sollen ersteinmal die ct abwarten. vielleicht hat ja jemand antworten auf meine fragen
|
#2
|
||||
|
||||
AW: mutter 59 - nach darmkrebsentfernung und chemo lebermetastasen
Hallo Spirit,
Du kannst Dich vor der genaueren Auswertung durch das CT schon einmal in die verschiedenen Möglichkeiten zu Lebermetastasen einlesen, um dann evtl. die bestmöglichste Behandlungsmethode für Deine Mutter zu finden. Und vor allem dem Arzt dazu gezielt Deine Fragen stellen. Ich habe Dir hierzu einige Links zusammengesucht: http://www.darmkrebs.de/de/behandlung/metastasenbehandlung/lebermetastasen/ http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/01/217a0404.asp?cat=/medizin/krebs http://radiologie.charite.de/index.action/open_article.article_oid/5629.html;jsessionid=aqZGqK8fFKZ9 http://www.klinik.uni-mainz.de/Transplantation/03radiofrequenz.htm
__________________
Jutta _________________________________________ |
#3
|
|||
|
|||
AW: mutter 59 - nach darmkrebsentfernung und chemo lebermetastasen
Hallo,
mein Vater 61, wurde 2003 am Darm operiert und bekam einen künstlichen Darmausgang. Leider waren bei ihm von Anfanf an Metastasen auf der Leber, auf beiden Leberlappen so das eine OP nicht in Frage kam. Papa bekam Chemo von Februar bis September, dann waren die Metastasen eingekapselt (wucherten nicht weiter). Bei der nächsten Untersuchung war leider wieder ein Wachstum zu sehen und die Chemo ging weiter. Er hatte keine großen nebenwirkungen und war noch recht fit. Also finde ich kann man nicht immer von hinauszögern reden. Er hatte jetzt noch zwei angenehme Jahre, warum hätte er darauf verzichten sollen??? Jetzt ging es ihm immer schlechter und zu allem Überfluß kam noch ein Tumor im Kleinhirn hinzu, er bekommt immer Bestrahlung. Es geht ihm sehr schlecht, er hat keine Kraft mehr im Körper, kann nicht zupacken. Furchtbar. Aber selbst jetzt geben wir die Hoffnung nicht auf und hoffen das die Beschwerden zurück gehen und er noch weitere schöne Jahre hat, den Umständen entsprechend. Also Kopf hoch. Liebe grüße Bine |
#4
|
|||
|
|||
AW: mutter 59 - nach darmkrebsentfernung und chemo lebermetastasen
Hallo spirit!
leider bin ich keine fachfrau und kann dir deine fragen nicht beantworten. meine mutter( 53) hat ebenfalls metas an der leber u.lunge nichtmehr zu behandeln, sie hat nur noch 1 leberlappen. ich wünsche dir nur ganz viel kraft, schau ab und zu mal hier vorbei, das hilft dir vielleicht nach schlechten tagen! liebe grüße sonne |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|