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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Hallo an alle,
seit ein paar Tagen schaue ich hier rein. Letzte Woche wurde bei meiner Schwiegermutter ein BSDK festgestellt, wohl inoperabel... Heute habe ich Ihre Diagnose bekommen, ich habe versprochen mich ein wenig schlau zu machen. Es handelt sich um ein Pankreaskopfkarzinom II Grades mit Lymphknotenfilien und Duodenuminfiltration sowie Gallengangstenose mit Cholestase Ein Stent wurde am 15.07. gelegt. beginnende Tumorkachexie chronische Gastritis Sigmadivertikulose mehrere kleine Kolonpolypen passegere Septicämie mit K. pneumonie passegere Hypokaliämie Tumormarker 1418 U/ml Sie kam letzte Woche ins Krankenhaus weil sie starke Schmerzen im Oberbauch und Rücken hatte. Und jetzt so etwas! Sie wird am 9.8. in die Uni Köln eingewiesen. Dort findet dann die Chemotherapie statt. Ihr habt doch sicher noch ein paar Tipps und Infos wie man als Betroffener oder Angehöriger mit dieser Krankheit umgeht? Ich bedanke mich schon einmal für eure Hilfe. Viele Grüße Erika |
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Hallo Erika,
schau Dir mall besonders die Threads von Ole und Petral Loos an, beginnen auf der Seite unten. Alles Gute für Euch. LG Elfie |
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Vielleicht sollte man wegen einer möglichen Operabilität doch noch mal Heidelberg konsultieren ?!
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Hallo zusammen,
meine Schwiegermutter hat am Donnerstag einen Termin in Heidelberg bei Prof. Büchler bekommen. Das doofe ist nur, dass bisher kein MRT gemacht wurde. Das wird in der Uni Köln am 10.8. erst gemacht. Wir versuchen noch es vorher schon irgendwo machen zu lassen, aber es sieht schlecht aus. Wir warten noch auf den Rückruf vom Hausarzt, vielleicht kennt er eine Möglichkeit. Wenn nicht, müssen wir das Ergebnis des MRT nachreichen. Kennt jemand den Prof. Dr. med. Josef Beuth von der Universität Köln, Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren? Er hat ein Buch herausgebracht, Titel: "Krebs ganzheitlich behandeln". Gibt es Erfahrungen damit? Ich habe es von einer Bekannten, die sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Hatte hier schon jemand mal Kontakt mit ihm? Viele Grüße Erika |
#5
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Hallo Erika,
es tut mir leid, dass auch deine Schwiegermutter diese blöde Krankheit hat. Ich kenne Dr. Beuth nicht aber war mal mit google unterwegs http://www.qualimedic.de/Mitarbeiter-128.html schau mal in diesen Link, dagibt es auch Foren,vielleicht findest du da mehr Info. Wenn Du interesse an naturheilverfahren hast, melde dich doch mal bei mir lauerfamily@t-online.de. Liebe Grüße und alles Gute Sybille |
#6
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Liebe Erika,
so eine Diagnose ist wirklich erst einmal ein großer Schock. Das war bei uns genauso, als mein Mann erkrankte. Damals gaben uns die Ärzte nur noch 8 Wochen. Seitdem sind ca 21/2 Jahre vergangen. Mein Mann wir auch mit Chemo behandelt, und der Tumor ist " nur " noch ca 2 cm groß. Ich möchte Dir nur ein wenig Hoffnung geben. Meinem Mann geht es trotz Chemo relativ gut. Also, nicht unterkriegen lassen ! Herzliche Grüße Carmen |
#7
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AW: Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Zitat:
bei meinem Bruder wurde in diesem Monat auch Pankreaskopfkarzinom diagnostiziert (Tumorgröße 3,5 cm). Er sträubt sich gegen eine OP. Kannst Du mir näher schildern, wie das bei Deinem Mann war? Ich hätte gerne gewusst, wie groß der Tumor vorher war. Wo wurde er behandelt? Hatte er keine OP? Wie geht es ihm heute? Die Hoffnung möchten wir auch nicht verlieren. Über ein paar Infos aus Eurer Erfahrung wäre ich äusserst dankbar. Gruß hüseyin |
#8
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Pankreaskopfkarzinom, wir waren in Heidelberg!
Hallo an alle,
wir waren gestern in Heidelberg, es ist super gelaufen. Es fehlte ja noch ein CT aber laut den Unterlagen konnte uns der Oberarzt sagen, dass es sehr wahrscheinlich doch noch operabel ist (Danke nochmal an Simone, die den Tipp gegeben hat, es doch noch mal zu versuchen). Wir haben direkt für nächsten Dienstag einen weiteren Termin in Heidelberg bekommen, dann wird das CT gemacht. Meine Schwiegermutter soll direkt eine Tasche mitbringen, wenn es wirklich dann operabel ist, kann sie direkt da bleiben. Meine Schwiegermutter ist heilfroh, dass sie dort hin gefahren ist. Sie fühlt sich dort gut aufgehoben. Die Ärzte haben ihr wieder Mut gemacht. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es klappt mit der OP. Viele Grüße Erika |
#9
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Pankreaskopfkarzinom, und nun?
Wow , das ist ja wunderbar !
Es ist toll vor dem Wochenende noch so gute Nachrichten zu lesen !!! Ich drücke Euch die Daumen , dass es klappt - bin da aber eigentlich ganz sicher :-) Ich freue mich mit Euch ! Simone |
#10
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...in Heidelberg
Hallo an alle,
vorletzte Woche hatte ich berichtet, dass es vielleicht doch noch möglich ist zu operieren. Nachdem es meiner Schwiegermutter zwei Tage später sehr schlecht ging und sie immer gelber wurde und sehr starke Schmerzen hatte, kam sie am Dienstag darauf nach Heidelberg wie geplant. Dort wurde ein CT gemacht und man stellte fest, dass es nun doch nicht operabel ist. Eine riesen Enttäuschung. Es wurden 4-5 Lebermetastasen festgestellt. Am Mittwochmorgen wurde meiner Schwiegermutter dann die Galle entfernt, das die Stauung (der Stent war wieder zu) zu den starken Schmerzen geführt hat. Die Operation hat sehr lange gedauert, fast 10 Stunden, weil ihr Kreislauf mehrmals absackte. Die ersten Tage verbrachte sie daher auf der Intensivstation. Gestern kam sie auf die normale Station, jedoch war sie ziemlich kurzatmig und konnte kaum telefonieren. Heute dagegen ging es ihr schon wieder viel besser und sie berichtete, dass sie einen tollen Ausblick auf den Neckar hat. Sie hat allerdings noch eine Lungenentzündung dazubekommen und die Chemo wird erst in ca. 4 Wochen beginnen, wenn die Entzündung aus dem Körper ist. Trotz allem, wir sind froh, dass sie in Heidelberg so gut aufgehoben ist. Die Ärzte dort sind wirklich kompetent und sehr sehr nett. Auch wenn man nur ein Kassenpatient ist, ist die Behandlung 1A. Viele Grüße Erika |
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