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#1
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Reha bei Brustkrebs
Hallo,
nach meiner Brustkrebserkrankung im März 2010 u. AHB geht es mir nunmehr wieder soweit gut. Habe im Dezember 2010 für 4 Wochen Wiedereingliederung gemacht. Leider ist meine Leistungsfähigkeit nicht mehr die, die sie mal war. Körperlich durch die Antihormone, Gelenksteife und Gelenkschmerzen, Unkonzentriertheit, Schlafprobleme usw. Psychisch habe ich auch so meine Probleme, bin bereits seit 2006 in Behandlung und nehme Medikamente. Meine nun beantragte Reha wurde vom Rententräger abgelehnt. Mit der Begründung, dass nach § 10 SGB VI die Medizinischen Gründe nicht vorliegen. Habe ich nicht Anspruch auf eine Reha nach einem Jahr? Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich eine Reha bekomme. Bedanke mich im voraus. korni54 |
#2
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AW: Reha bei Brustkrebs
Hallo Korni,
ich bin nach einem Jahr auch nochmal zur Reha gefahren. Als Grund habe ich die Psyche, Fatigue und ein Lymphödem angegeben, was auch so wirklich stimmte. Ich glaube, dass ein physischer Grund wirklich wichtig ist. Ich hätte aber gedacht, dass deine Gelenkschmerzen "reichen" würden. Ich wünsche dir sehr, dass du es doch noch schaffst! LG Rehfrau |
#3
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AW: Reha bei Brustkrebs
Klar lehnen die oft einfach ab, ist halt teuer für die. Leg sofort Widerspruch ein und besprich Dich mit Deinen Ärzten, wie man das am besten hinbekommt!
Viel Glück! |
#4
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AW: Reha bei Brustkrebs
Hallo,
meine Reha wurde auch zuerst abgelehnt!! Ich hab Widerspruch eingelegt,und siehe da....dann hatte ich die Zustimmung! Laß dich nur nicht unterkriegen!!Außerdem steht dir ne Reha auch zu!!! LG sunshine |
#5
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AW: Reha bei Brustkrebs
Hallo, danke für die netten Nachrichten.
Heute war ich noch mal bei meiner Frauenärztin. Sie kann die Ablehnung gar nicht verstehen. Wir haben noch mal über alles gesprochen. Dabei ist mir klar geworden, dass sie meine Reha befürwortet hat, aber eine Begründung dafür recht knapp verfaßt hat. Wie sollte die Befürwortung aussehen. Wie sollte denn mein Widerspruch lauten. Macht es Sinn meine Verfassung nur zu schildern und zu begründen, warum die Reha für mich wichtig ist. Oder ist es sinnvoll, dass meine Gyn. nochmal extra was dazu schreibt und ich dies beifüge. Ich habe auch am 15.04.2011 wieder einen Termin bei meiner Neurologin. Könnte mein Problem dort auch noch mal ansprechen. Ich finde es schlimm, auch für alle anderen Betroffenen, dass man so einen Kampf ausfechten muß. Bin dankbar für jeden Tip. Liebe Grüße korni54 |
#6
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AW: Reha bei Brustkrebs
Hallo Korni,
ich musste seinerzeit auch Widerspruch gegen eine Ablehnung der Reha einlegen. Hatte damals den Widerspruch selber verfasst und eben die Reha-Bedürftigkeit nochmals zusätzlich mit der Wirkung der Antihormon-Therapie untermauert- also Situation nach Brustkrebsbehandlung und unter Antihormon-Therapie. Wenn ich mich richtig erinnere, setzte sich der Rentenversicherung dann nochmals mit dem behandelnden Arzt für ein weiteres Statement in Verbindung, allerdings hatte ich seinerzeit die Reha über die Sozialstation des Klinikums gestellt. Auf jeden Fall hat es dann nach Widerspruch problemlos sogar mit der Wunsch-Rehaeinrichtung geklappt. Nicht locker lassen, das klappt schon. Lieben Gruß
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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