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Knochenschmerzen durch Letrozol
Guten Morgen!
Ich nehme seit September Letrozol ein und bekam darauf starke Knochenschmerzen. Habe auf Anraten des Frauenarztes nun das Mittel für 2 Wochen abgesetzt . Danach erfolgt nun eine Blutabnahme um festzustellen ob mein Körper noch Hormone produziert und ob man eventuell auf ein anderes Präparat umstellen könnte. Wer von Euch hat auch solche Probleme mit Letrozol und kann mir ein paar Tipps geben? Liebe Grüße Iris |
#2
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Hi Iris!
Ich nehme seit April 17 Letrozol. Die NW sind gewaltig. Spiele mit dem Gedanken es abzusetzen. Habe auch mit Begleitmedikation versucht, um die NW zu mindern. Keine Wirkung Ich weiß nicht, ob ich das alles wegen 2 % Benefit durchmachen will. Grüße Meggie |
#3
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Danke für Deine Antwort!
Ich wurde diese Woche nun von meinem Frauenarzt auf Anastrozol umgestellt und hoffe das es mir damit besser geht. Muss im Februar dann wieder in die Uniklinik und werde da meine Probleme auch noch mal mit der dortigen Ärztin besprechen. Ich würde trotz der massiven Beschwerden aber niemals mit der Einnahme aufhören! Würde es mir nie verzeihen wenn ich einen Rückfall erleiden müsste! Aber das muss jeder für sich entscheiden! Probiere zudem auch immer wieder verschiedene, natürliche Mittel aus die helfen sollen die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute! Ich warte außerdem auch täglich auf das Ergebnis meines Gentestes. Davor habe ich sehr Angst. Sollte eine Mutation nachgewiesen werden dann geht der Wahnsinn in die nächste Runde. Schönes Wochenende! Geändert von 262423 (06.01.2018 um 09:39 Uhr) |
#4
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Hallo Iris,
hat die Umstellung auf Anastrozol etwas gebracht? Wäre schön, wenn Du etwas über Deine Erfahrungen berichten könntest! |
#5
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Guten Morgen Gabi17!
Die Umstellung auf Anstrozol hat leider nichts bewirkt Im Gegentei - die Gelenkbeschwerden und die Muskelschmerzen haben sich noch verschlimmert. Ohne Schmerzmittel komme ich kaum durch den Tag. Auch der Rehasport und das Gerätetraining nützen nichts. Ich bin nach beidem jedesmal so fertig und frage mich warum ich mich noch zusätzlich mit Sport quäle! Da ich in einem Krankenhaus arbeite habe ich vor kurzem unsere Onkologin um Hilfe gebeten. Bei ihr habe ich nun am 20. Februar einen Termin in ihrer Sprechstunde erhalten.Sie sieht sich meine Befunde an und meinte schon mal man müsse so lange das Hormonpräparat wechseln bis es einem besser geht. Am Valentinstag bekomme ich auch endlich das Ergebnis meines Gentestes mitgeteilt. Davor habe ich auch enorm Angst! Sollte bei mir eine Mutation bestehen dann muss ich mir auf alle Fälle die Eierstöcke entfernen lassen. Außerdem stehen dann noch mehr Vorsorgeuntersuchungen an und ich könnte in ein Programm der Uni Würzburg aufgenommen werden. Im großen und ganzen geht es mir also momentan nicht all zu gut. Nach einem schweren Jahr mit Opertationen, Chemotherapien und Bestrahlungen dachte ich eigentlich dass ich nun alles geschafft hätte. Aber der Alptraum geht irgendwie immer weiter Liebe Grüße Iris |
#6
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Nehme seit März letzten Jahres dieses Letrozol, ebenfalls mit Knochen- und Gelenkschmerzen. Kann manchmal meine Hände nicht mehr zur Faust schließen. Bin eigentlich ziemlich ratlos, was ich tun soll/kann. Welcher Arzt ist da zuständig? Man wird nach Abschluss von Chemo, Bestrahlungen und Antikörper-Therapie einfach allein gelassen. Bei mir erfolgte noch nicht mal ein Abschlussgespräch in der Uniklinik. Hab manchmal gar keine Lust mehr aufzustehen. Und zusätzlich hab ich enorm zugenommen. Von 58 auf 78 kg. Ich fühle mich total unwohl und hässlich wie die Nacht. Wäre da nicht meine Familie...
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