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Seeprobleme nach Hirnoperation
Bei mir wurde Mitte März ein Meningeom am Hinterkopf - Nähe Seezentrum -entfernt (ca 4.5 cm groß). Die Operation habe ich sehr gut und ohne Komplikationen überstanden.
Bei der Operation wurde jedoch ein Seenerv beschädigt - wie man mir sagte. Die Folgen sind: kleiner Gesichtsfeldausfall auf der linken Seite und auch Schwierigkeiten beim Lesen (kann das Blatt nicht als Ganzes erkennen sondern mosaikartig). Der Arzt vertröstete mich mit: "Sie müssen Geduld haben, das kann schon noch besser werden". Meine Fragen: 1.) Wer hat Erfahrung mit solchen und ähnlichen "Nebenwirkungen" der Operation? 2.) Gewöhnt man sich an einen solchen Gesichtsfeldausfall? 3.) Was kann ich tun, um den Gesichtsfeldausfall zu verbessern? Wer hat Erfahrung mit der Visuellen RestitutionsTherapie (VRT)? Zahlt dies die Krankenkasse? 4.) Welches Augentraining ist zu empfehlen (ich übe zur Zeit mit Cogpack)? Gibt es Besseres? Danke für Ihre Antworten. hannesh |
#2
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AW: Seeprobleme nach Hirnoperation
Hallo,weißt du denn,ob der Seenerv beschädigt oder ob er durchtrennt wurde?
Beschädigte Nerven können sich schon regenerieren,meist in den ersten Monaten danach.Wenn er durchtrennt wurde,also zerrstört,dann ist es wohl nicht der Fall.Kann es mir aber nach deiner schilderung nicht vorstellen,denn,ich dneke,dann würdest du dort auf dem Auge wohl eher nichts mehr sehen können.Leider kann ich dir sonst keine Hilfe sein,mein tumor wurde stereot.bestrahlt und vor dieser Op war klar,das der Hörnerv durchtrennt würde,somit bin ich seitdem linkss.taub.Damit läßt sich nach Eingewöhnung natürlich leben,mitterweile ist die Sehkraft linka auch auf 50%zurückgegangen,das stört eher.Frag doch mal beim Augenarzt,wegen bstimmten Trainingsmethoden es gibt doch bestimmt etwas,wie´auch eine "Sehschule",alles Erfolgreiche und gute wünsch ich dir,Susanne |
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