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#1
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Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Als ich vor 4 Woche bei der Mammographiev und beim Ultraschall war, sagte ich ganz beiläufig zum Arzt, dass mich meine Gelenkschmerzen und andere Nebewirkungen des Tamoxifens nerven.
Da meinte er, ich solle sie doch weglassen,wenn sie meine Lebensqualität so stark beeinflussen.Sie wirken ohnehin nur bei 5% der Patienten. Diese Zahl war mir nicht bekannt. Ich würde gern mal eure Meinung dazu hören. LG Tracey |
#2
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Tracey,
wie kann dein Gyn bloß so etwas sagen! Erst einmal kommt es ganz auf den Hormonstatus an, ob und wie viel Tamoxifen wirkt und was heißt eigentlich "wirken": Wenn man bei 5 % (ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahl stimmt) der Frauen damit einen Rückfall oder gar eine Metastasierung verhindert, dann rechtfertigt die Einnahme alles. Gruß Karin |
#3
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo,
genau dasselbe sagte mein Gyn.auch vor einem Jahr...Hatte mich ziemlich umgehauen......Aber es wird empfohlen und ich möchte mir später nicht sagen; Ach hätte ich sie doch wenigstens versucht weiter einzunehmen.. |
#4
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
So ist das wohl, aber wir alle hoffen, zu diesen 5 % zu gehören
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#5
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
@Tracey
Als ich 2003 mit der Einnahme von Tamoxifen begann und ich in der Folge dann auch noch Aromasin und Femara angewandt habe, hat mir Niemand einen "prozentualen Wert" gegeben, aber ich habe - nachdem's mit den Nebenwirkungen losging - natürlich den Begleitzettel des Medikamentes nochmal genauer gelesen und mich auch mit den Nachsorgeärzten unterhalten. Bei einigen Ärztinnen und Ärzten hatte ich durchaus den Eindruck, dass sich diese über Antihormontherapie in ihrem Studium und der Praxis danach nicht all zu gründlich informiert hatten bzw. dass einige auffallend wenig Sachkenntnis hatten Bezüglich der Neben- und Nachwirkungen kamen mir oft Zweifel, ob ich nicht "Teufel mit Beelzebub austreibe" ..... Nach über 6 Jahren stimmten dann schlussendlich die verschiedenen Ärzte noch nicht einmal überein, w i e l a n g e ich die AHT durchführen solle - ob die früher üblichen 5 Jahre oder die dann empfohlenen 10 Jahre Ich habe dann die Einnahme nach über 6 Jahren aus eigenem Entschluss beendet. Trotz nicht all zu rosiger Prognose sind inzwischen bei mir nun - seit Diagnose - über 9 Jahre vergangen und ich hoffe sehr, dass ich noch einige Jahre "unauffällig" bleibe Allen Betroffenen alles Gute wünscht mit herzlichen Grüßen
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Ilse Geändert von Ilse Racek (06.12.2011 um 06:58 Uhr) Grund: vertippt |
#6
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Die Aussage dieses Gynaäkologen ist einfach undifferenziert - 5 % wovon? Von allen? Von den hormonrezeptorpositiven? Adjuvant? Oder was?
Ich habe Tam nach der ED nicht genommen. 2010 hatte ich ein Rezidiv mit Knochenmetas, habe dann mit Tam begonnen - die Knochenschmerzen von den Metas waren nach 4 Wochen vollkommen weg, die TM sind rapide gesunken. Also gehöre ich zu den "5 %" Und zu den Nebenwirkungen: Eine Kollegin, etwas jünger als ich, gesund, in den Wechseljahren - hat viel schlimmere Beschwerden von Hitzewallungen über Gelenkschmerzen bis Schlaflosigkeit. Vielleicht sollte man nicht immer alles aufs Tam schieben - die Beschwerden wären vielleicht in den Wechseljahren auch ohne Medikamente gekommen. Wenn man ein wenig in den Studien liest stellt man schnell fest, dass Tamoxifen bei ER/PR+ - Tumoren das potenteste Mittel von allen ist und, was die "progressionsfreie Überlebenszeit" angeht am besten dasteht. Tam nicht zu nehmen würde berdeuten, auch alle anderen Medikamente ablehnen zu müssen, weil der Prozentsatz zu niedrig ist. |
#7
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo. Ich hatte im September 2003 das erste mal BK, links hormonbeding, ich sollte auch Tamoxifin nehmen, nach 2 Monaten habe ich die Tabletten wieder abgesetzt wegen deiner beschriebenen Nebenwirkungen, es war heftig. Als ich die Tabletten abgesetzt habe, ging es mir blendent, bin voll aufgeblüht, der glanz in meinen Augen kam zurück. Das hat sogar mein FA gesagt , als ich wieder zur Untersuchung kam.Im April 2010 bin ich dann wieder an BK erkrankt, wieder links , aber nicht Hormanbedingt.
Ich glaube das muss jeder für sich entscheiden, nehm ich die Tabletten oder nicht, die Ärzte geben zwar die Empfehlung/Vorgabe. Aber es nicht bewiesen das es verhinder erneut an Krebs zu erkranken. Lg Ulrike |
#8
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo an Alle,
habe mein CT hinter mich gebracht und bin gefühlte 5 Jahre gealtert. Es war zum Glück ohne Befund!!!!!!! Der Arzt meinte, dass es des öfteren Frauen unter Tam mit diesen Beschwerden geben würde. Trotzdem kann sich dahinter auch Schlimmeres verbergen - also immer abklären lassen. Finde ich ganz schön mutig Tam nicht zu nehmen. Hätte ich mich nicht getraut. Jetzt genieße ich erst einmal meinen Feierabend. Herzliche Grüße ISI |
#9
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Hallo Foxie,
das mit dem Toilettengang habe ich auch gehäuft....manchmal muss ich sogar zweimal raus.....das nervt. Ich liege dann wieder im Bett und es kommt die Hitze....ich versuche garnicht nachzudenken, so das ich fix wieder einschlafe....und ich mache es auch so wie frollein, ich ziehe mich im Zwiebellook an. Dicke Strickpullis sind bei mir tabu geworden (naja bei dem Winter ) @frollein...dachte immer Ingwertee verursacht auch Hitze im Körper, also verstärkt. Ich hole mir immer mal wieder eine Knolle und scheide Stücke in heisses Wasser....bissl Honig rein und dann schmeckt es auch. Hmmm nun gut, ich muss ja nun noch etwas länger gespritzt werden. Übrigens fingen bei mir die NW erst mit Zoladex und nicht mit Tam an, meine ich zumindest. LG Natasha
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Mark Twain |
#10
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
@ ISI: Super, freut mich für dich, dass alles ohne Befund verlief!
@ Tasha...alle warmen Getränke treiben die Körpertemperatur nach oben bei mir......ich trinke Ingwertee gerne als Durstlöscher - bin auch ein bisserl bequem, da ich niemanden habe der mir die schweren Wasserkästen nach Hause schleppt. So ne Knolle oder Teepäckchen klappt immer...Ingwer ist obendrein ein natürliches Antibiotikum! Mir schmeckt und bekommt er sehr gut und meine Einbildung macht mich auch stark. Tam und Zola hatte ich zeitgleich begonnen. Kann aber trotz dessen absehen, ähnlich wie bei dir, dass wenn ich eine neue Zola in mir habe, meine Befindlichkeitskurfe ordentlich nach unten geht ( kann mich dann meist zwei Tage selbst nicht leiden); wieder mehr NW, mehr Moppsigkeit ehe es nach zwei Wochen wieder langsam besser wird. Destewegen hege ich die Hoffnung, dass wenn das Zola wegfällt, mir doch ein bisserl besser gehen wird! Ich trau mich auch nicht, dass Tam wegzulassen. Ich will alles nutzen was geht! |
#11
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AW: Das sagte der Gvnäkologe zu Tamoxifen
Ilse, danke, für die nette Begrüßung !
Nein, ich erwarte nicht , dass nach Umstellung auf einen Aromatasehemmer alles wieder so wie vorher wird; habe eher Bedenken, dass dier Knochen- und Gelenkbeschwerden dann zunehmen werden. Mit leichter sportlicher Betätigung habe ich auch gute Erfahrung gemacht; gehe 2-3 mal pro Woche walken und bin davon überzeugt, dass es der Psyche gut tut. Übrigens, ich habe auch seit vielen Jahren Schilddrüsenprobleme. An das Absetzten von Tam habe ich vor einem Jahr auch gedacht, weil man auch öfters lesen kann, dass eventuell das Tam in der Leber nicht verstoffwechselt wird, aber ich habe mir fest vorgenommen, die AHT durchzuziehen. HeleneG |
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