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Adenokarzinom an der Speiseröhre und Lebermetastasen
Hallo,
mein Papa ist gerade 52 geworden und hat am Montag die Diagnose Speiseröhrenkrebs (am Übergang zum Magen, also ganz unten) und Lebermetastasen bekommen. Der Arzt sagte meinen Eltern, dass mein Vater erst eine Chemo bekommen wird, dann eine Op und am Ende Bestrahlung. Er müsste sich die Lebermetastasen noch genau anschauen, aber das könnte man alles behandeln. Es klang alles recht positiv.. Heute nach der Tumorkonferenz wurde dann gesagt, dass nicht mehr operiert werden kann wg. der Lebermetastasen und ganz evtl. könnte noch was an der Nebenniere sein, aber das war vielleicht auch nur eine Schattierung. Er bekommt nun bald eine sehr starke Chemo, da er körperlich komplett fit ist (Tumor wurde durch Zufall entdeckt.) Aber auch diesbezüglich war der Arzt jetzt plötzlich total entspannt und meinte, dass man jetzt nicht hektisch werden muss und so schnell würde der Tumor auch nicht wachsen. Was können wir jetzt ansonsten tun oder müssen wir beachten? Wir wollen ihn nicht verlieren. Vielen Dank für Eure Hilfe. Für uns ist es gerade der reinste Albtraum. Geändert von gitti2002 (07.12.2017 um 23:53 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Adenokarzinom an der Speiseröhre und Lebermetastasen
Guten Morgen Hope,
da der Arzt erst mal so zuversichtlich ist, würde ich versuchen, diese Zuversicht zu übernehmen! Zwecks Zweitmeinung (meiner Erfahrung nach gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen!): guck doch mal bei 'weiße Liste' im Internet, da kann man Kliniken nach Fallzahl, PLZ usw. sortieren. Ich meine mich zu erinnern, dass eine Klinik in Hamburg auf Speiseröhrenkrebs spezialisiert ist. Die Chemotherapie kann Dein Vater aber dennoch ortsnah machen, das Schema ist vorgegeben, nur sollten die Kliniken wegen einer möglichen Operation kooperieren. Ich wünsche Euch, dass alles noch gut zu behandeln ist! Liebe Grüße, Monika (Die gleich zum 4. und vorerst letzten Chemotherapietermin geht.) |
#3
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AW: Adenokarzinom an der Speiseröhre und Lebermetastasen
Hallo Hope,
mit der Zweitmeinung ist auf jeden Fall eine gute Idee, schau mal in der weißen Liste. Ich bin in Köln operiert worden. Wichtig ist es einen Onkologen zu finden, der klar in seinen Empfehlungen ist, Euch unterstützt in den Therapien und auch auf der Suche nach einer kompetenten Zweitmeinung. Ich wünsche Euch viel Kraft und Viel Erfolg für die Therapie henk ------ Verdachtsdiagnose mit CT am 21/12/2015 in Newcastle, Australien, während einer längeren Reise in Ozeanien Diagnostik Ende 12/15 nach Rückkehr nach Köln (T3, No, Mo, G3, Adenocarcinom am Übergang zum Magen) 1/16-2/16 Portanlage, ambulante Chemo (Cross-Schema) und Bestrahlung 3/2016 OP in der Uni Köln. 4/16-5/16 Reha in Bad Neuenahr (nicht zu empfehlen) 9/16 Port wieder raus. Arbeite seit Juli 2016 wieder ..... Letzte Nachsorge 9/2017 o.k. Geändert von gitti2002 (07.12.2017 um 23:54 Uhr) Grund: NB |
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