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Magenkrebs
Hallo,
hab in diesen Forum sehr viele Beiträge gelesen, wo mir teilweise die Tränen in den Augen standen. Mein Schwiegervater leidet seit vielen Jahren an Magenkrebs. 2003 kam die Diagnose-,Magenkrebs. Er war zu dieser Zeit schon so groß das der komplette Magen entfernt wurde. Wie ihr euch denken könnt ein ständiges auf und ab seines Gesundheitszustandes. Mittler weile haben wir 2007,und es wird immer schlimmer. Seine Haut ist wie Pergamentpapier. Er ist total kraftlos, behält keine Nahrung mehr in sich, muß sich ständig übergeben. Dazu kam noch ein seltsamer Husten, laut Arzt, wäre seine Lunge frei. Seit gestern liegt er nun im Krankenhaus mit einer angehenden Lungenentzündung. Er kann kaum sprechen und ist zu schwach zum laufen. Wie kann man ihm nur helfen???????????? |
#2
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AW: Magenkrebs
Hallo DU,
ich denke, dass er jetzt erstmal von medizinischer Seite die Unterstützung bekommt, die ihm gut tut. In Form von Infusionen(wenn die Haut wie Pergamentpapier ist, könnte die Ursache in chronischem Flüssigkeitsmangel liegen) die ihn mit der richtigen Mischung auch Kalorien, Mineralstoffe usw. (alles, was ihm wahrscheinlich aufgrund seines Erbrechens fehlt) zuführen. Außerdem wird er sicher auch Medikament bekommen, die eventuelle SChmerzen oder Übelkeit bessern. Und dann muss man halt rausfinden, woher der HUsten kommt.... Als nahe Angehörige könnte ich mir vorstellen, dass ihm Euere Zuwendung und Gesprächsbereitschaft (egal worüber, unter Umständen hat sich seine Lebenserwartung ja deutlich vermindert und er möchte auch über das Thema Sterben reden) helfen könnte. Das muss man halt vorsichtig rausfinden. Falls der Husten von einer Lungenentzündung kommt, sind ja die Chancen sehr gut, dass er durch das Antibiotika, welches gleich über die Infusion bzw. den Zugang verabreicht werden kann auch wieder "gesund" wird. Außerdem gibt es ja später (wenn das mit dem Husten nicht mehr im Vordergrund steht) die Möglichkeit, ihm über eine Dauersonde Nahrung zuzuführen. Das wird ihn auch kräftigen. Nach der lang anhaltenden Sorge um ihn, denke ich, könnt ihr ihn im MOment mit gutem Gewissen in die "Hände" des Fachpersonals geben. Daheim könntet ihr ihm die nötige Unterstützung so nicht geben. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft Elke |
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