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Kehlkopfkrebs-Stents
Hallo ich bin ein 59jähriger aus Hamburg und hatte ein Teilresektion von
Kehlkopf in April 2006.Wegen ein Fistel zwischen Speise-und Luftröhre habe ich grosse Schluckprobleme(Nahrung landet in Luftröhre).Werde nun nur durch Sonden-Nahrung ernährt.Ein op,also Fistel "dichten",wurde von Ärzte abgelehnt weil Gewebe da zu stark beschädigt von Tumor und Bestrahlung. Frage. Hat jemand Erfahrung mit einsetzen von Stents?Freue mich auf Antwort.Übrigens bin Schwede männlich aber seit 30Jahren in Deutschland. Grüße Vallentin |
#2
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AW: Kehlkopfkrebs-Stents
Hallo Vallentin, mit stents habe ich keine Erfahrung. Mein Mann hatte ein Sprechventil. Das wurde vielfach gewechselt, aber das Loch von Luft- zur Speiseröhre war zu groß und auch bei ihm gelangte Nahrung in die Luftröhre. Nach etlichen Prothesenwechseln und Unterspritzungen haben wir darauf bestanden die Fistel operativ zu schließen. Zwar haben die Ärzte gewarnt, dass es ev. Komplikationen gibt, weil so viel Narbengewebe da war und auch die Bestrahlung noch nicht lange her war. Wir hatte damit wenigstens Glück. Die Fistel ist zu und es gibt kein Verschlucken mehr. Bei allem Unglück sind wir sehr froh darüber. Ich hoffe du findest jemand, der dir weiter hilft.
Viel Glück und sei gegrüßt delle |
#3
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AW: Kehlkopfkrebs-Stents
Hallo delle.Vielen Dank für Antwort.Erst mal fölgendes über mich.Ich hatte ein
Teilresektion und atme durch Hals(ein) UND Mund/Nase(aus).Lt. einem Arzt von ein sehr bekanntes Krankenhaus(Thorax-Chirurgie) 20kmvon Hamburg ist OP sehr groß u um den Fistel "zu stopfen" braucht man ein Teil von einem Muskel im Rücken.Da die Gewebe von Bestrahlung und von Tumor stark beschädigt ist, "wird ein Stopfen nicht halten".Das sagt mein HNO-Arzt auch obwohl beide nicht besonders genau untersucht haben.Soll ich noch ein Klinik aufsuchen wegen Zweitmeinung? Liebe Grüße vallentin |
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