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#1
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Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hallo,
So lautete der Titel eines Vortrags beim Projekt Diplompatientin. Hat jemand den Vortrag gehört? Was ist davon zu halten? Viele Grüße, Eleve (die ihre Jugend mit Hunden verbracht hat) |
#2
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hallo Eleve,
da könnte wohl wirklich etwas dran sein: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...t=AbstractPlus Das ist eine Untersuchung der Uni München; interessant auch, dass wohl unser Brustkrebs und Gesäugekrebs bei Hunden zumindest von der Metastasierung her ähnlich verlaufen. Schade, - den Vortrag, von dem Du erzählst, hätte ich auch gerne gehört. Freundliche Grüße Susanne V.S. |
#3
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Da wäre ich ein Postiv-Beispiel: ich habe jahrelang täglich beruflich mit vielen Hunden engen Kontakt gehabt. Außerdem bin ich seit meiner Kindheit Hundehalterin.
Allerdings habe ich unter Kolleginnen noch nicht von einer erhöhten Brustkrebshäufigkeit gehört oder in der Fachpresse gelesen. Bei der Hündin sind die Mama-Ca´s eigentlich immer beinahe steinhart zu fühlen. Auch schon wenn sie anfangs nur erbsengroß sind. Mein Tumor war mit seinen später >5cm viel weicher, habe ihn deswegen auch geraume Zeit für "nur Mastopathie" gehalten Viele Grüße Gertilong |
#4
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Na da haben wir ja jetzt die Ursache für meinen Brustkrebs: meine Mutter, die Angst um ihre Brüste hatte und mich lieber mit Humana und Co. abgefüttert hat und dann natürlich meine Hunde, seit ich 3 war, habe ich immer wieder Hunde gehabt, aktuell sogar 3 Stück. *ironieoff*
Nee, also was auch immer der Auslöser war, meinen Hunden gebe ich sicher nicht die Schuld......
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#5
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hallo@all !
Und selbst wenn es so wäre, hätte und würde ich niemals auf meine Momo verzichten wollen ! Abgesehen davon kenne ich mehr Frauen -ohne Hunde-, die an BK erkrankt sind ! Diese Studie halte ich für absoluten Quatsch. Ich habe eher die Befürchtung, dass alle Frauen aufgrund von Umwelteinflüssen, verpanschten Lebensmitteln (ich denke da nur an die Hormonzugaben bei Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch). Hier sehe ich eine absolute Gefahr, nicht nur auf BK bezogen. Das sind jedoch Faktoren, die seitens Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gerne "unter den Tisch gekehrt werden". Stattdessen will man uns nun noch unseren treuesten Begleiter "madig" machen. LG Grüße Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#6
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Also jetzt bin ich schon etwas erstaunt, warum ich dann überhaupt BK bekommen habe. Ich hatte noch nie einen Hund, wohl aber Katzen. Sollte das dann von den Katzen und den angeschleppten Mäusen kommen? Dieses Thema geistert wohl immer mal wieder durch die Foren . . .
Sicher ist die Wissenschaft immer auf neuen Wegen und es gibt neue Untersuchungen. Aber man verzichtet doch auch nicht auf Sex, nur weil dort bestimmte Viren übertragen werden können. http://www.g-o.de/wissen-aktuell-5176-2006-08-11.html Grüßle
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#7
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hallo,
Hunde haben mein Leben auch unendlich bereichert. Nun hätte ich eigentlich gern wieder einen oder mal ein paar Welpen aufgezogen oder wenigstens ab und zu einen in Pflege genommen. Aber ich bin unsicher wegen der Kinder... Genauso, wie ich ihnen jetzt mit gemischten Gefühlen ihre Kuhmilch(produkte) gebe. Etwas Genaues weiß man ja nicht, es sind alles nur Vermutungen... Soll man sein Leben danach richten oder nicht? Bekommen meine Mädels keinen Krebs, wenn sie nie mit Hunden zusammenleben? Oder wenn sie milchfrei ernärt werden, usw... Jedenfalls bevor man sagt: Unsinn oder nicht, solte man den Inhalt des Vortrages kennen. War denn niemand dort? Eine meiner damaligen Kolleginnen, die ebensoviel mit Hunden zu tun hatte wie ich, ist 3 Jahre vor mir an BK erkrankt, da war sie noch nicht mal 30. Und auf der Chemostation haben sich oft Leute über Hunde unterhalten (auch die Leukämiepatienten ) und auch eine andere BK-erkrankte Bekannte von mir hatte immer schon Hunde. Das ist vermutlich so wie in der Schwangerschaft: Ist man selbst schwanger, sieht man überall nur noch Schwangere und Kinderwagen. Selektive Wahrnehmung. Trotzdem wüßte ich zu gerne, was in dem Vortrag gesagt wurde. Viele Grüße, Eleve |
#8
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hmmm.....
meine Eltern hatten einen Hund und ich hatte als Kind Wellensittiche. Seit meinem 20. Lebensjahr lebe ich ohne Haustier, keine Katze, kein Hund. Hab trotzdem mit 41 BK gekriegt. Und nu Nein, ich glaube nicht daran, dass Hunde oder Katzen Krebs auslösen. Sie sind in meinen Augen Lebewesen, die einem gerade in dieser Zeit sehr viel Wärme, Trost, und Kraft geben können. Viele Grüße Micha65
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Nimm Dir Zeit für die Freude und das Lachen, die Liebe und das Glück, Entspannung und Begeisterung. Nimm Dir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. (unbekannt) |
#9
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Ich durfte als Kind keinen Hund halten, hab aber ab und zu Hunde ausgeführt. Daß sie Krebs auslösen, kann ich mir nicht vorstellen. Eher, daß sie durch ihre Keime mein Immunsystem trainieren.
Wenn man es so sieht, darf man keine Milch trinken wegen der Salmonellen, nicht atmen wegen der Autoabgase, kein Gemüse essen wegen der Pestizide...es sind so viele Faktoren, die zusammenkommen müssen, um Krebs auszulösen...da sollte man nicht die Schuld auf einen Hund schieben. Die Tierchen sorgen für Freude, Abwechslung, Spaß. |
#10
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Hallo!!
Also ich wäre dann auch ein "Negativ-Beispiel"! Ich hatte weder früher noch jetzt einen Hund... BK aber trotzdem!! Kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Hunde oder andere Haustiere daran schuld sein könnten !!! Liebe Grüsse, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
#11
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
Es ist grotesk, aber es stehen ja auch schon Mäuse in Verdacht, am Bk beim Menschen beteiligt zu sein. Ein Brusttumor-Virus der Maus soll sich in menschlichen Zellen vermehren können!
Guckt Ihr hier: www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/284518 Seit einem Vierteljahrhundert lebe ich mit schnurrenden Freunden zusammen und was ich da schon an Mäusen zusammengetragen habe.......................!?! Skeptische Grüße Maurizia |
#12
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AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?
@ all
Gesetzt den Fall, da is' was dran ? was bringt uns das ?? Mal ehrlich, soll ich das ernst nehmen ? Möglich dass ich ignorant bin, aber ist gesichert, dass der von Eleve zitierte Vortrag kein Fake ist oder die Autoren evtl. Scherzkekse sind ?? Wie auch immer, mir ist leider nicht vergönnt, zur mentalen Stabilisierung ein tierisches Wollknäuel zu knuddeln - ich bin allergisch gegen Tierhaare LG
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Ilse |
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