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#1
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hallo ich bin neu hier im forum den tip hab ich von dirk1973 bekommen, danke dirk
Am 13. Juli 2009 ging mein vater nach einiger Zeit schmerzen, durchfall und gewichtsverlust ins kh. Er wurde eine Woche mit sämtlichen untersuchungen gequält und erhielt schließlich am Sonntag drauf die furchtbare Diagnose bsdk. Wir vielen alle in ein tiefes Loch. Nach weiteren 2 Wochen intensievster untersuchung und gewebspunktation wurde dann folgender Befund festgestellt. " Inoperatieves bauspeicheldrüsekarzinom im fortgechrittenen Stadium." Therapie: palliateve Chemotherapie im 14-tages Rythmus. Die erste chemo hatte er bereits wonach es ihm soweit ganz gut gegangen ist.Er war zwar die ersten Tage danach müde und hatte kaum apettit aber dann ging es wieder bergauf-mein papa ist ein kämpfer ![]() letzten freitag war er dann zur ersten blutabnahme bestellt und da war auch alles soweit ok. Bitte schreibt mir eure erfahrungen und wie ihr damit umgeht. Ganz liebe Grüße |
#2
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Hallo schachi31,
ich möchte dich als erster hier im Forum willkommen heissen. Wie man mit dieser Krankheit umgeht das kann dir keiner genau sagen jeder macht es anders. Ich habe sehr viel Zeit mit meiner geliebten Mutter verbracht. Ich würde dir das auch empfehlen, denn Zeit ist das was dir keiner mehr nehmen kann. Ich möchte dir hier nicht die Hoffung nehmen aber so wie du hier in vielen Beiträgen lesen kannst ist der Verlauf der Krankheit ziemlich beschiesen. Jenachdem wie dein Vater die CHemobehandlungen verträgt wird es ständig ein auf und ab geben. Und das Ende des Lieds ist in den meisten Fällen der Tod. Halte mich nicht für gemein oder das ich deinem Vater den Tod wünsche, das ist die bittere Wahrheit. (kannst du in vielen Berichten nachlesen) Du sagst ja selber das er paliativ ist und das bedeutet doch dass das Ende absehbar ist, sorge dafür das er noch glückliche Momente im Leben hat sorge auch für einen Paliativmediziner, der ihm Schmerzen und die Angst vor dem Tod nimmt. Behandle Ihn mit Würde und respektiere seine Meinung. Bianca |
#3
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Hallo Schachi,
meine Mutter hatte letztes Jahr Bsdk und konnte mit riesem Erfolg operiert werden. Alle dachten das jetzt alles wieder gut sei,dem war aber nicht so. Monate danach haben sie auf der Leber lauter Metastasen gebildet und inoperabel. Nunja ich muss meiner Vorschreiberin recht geben, meine Mama bekommt auch Palliativ Chemo alle 14 Tage und 1Woche Pause in Tablettenform, aber Palliativ bleibt und ist eine Lebensverlängerung. Das Ende ist kurz oder lang leider der Tod ![]() Ich weis das ist hart und es ist sehr sch´wer, ich habe ziemlich daran zu knabbern und habe schon Angst davor was noch kommt. Aber das schaffen wir schon und ein kleiner Tipp: GENIESSE JEDEN TAG mit ihm, ich tue das mit Mama auch. Alles gute wünscht euch Tine ![]() |
#4
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hallo tine
danke für deine antwort.Es ist wirklich furchtbar so eine diagnose zu verkraften. Das mit deiner mam tut mir echt voll leid. Weil ma ja gerade wenn die operation gemacht wird lt.ärtze hoffen kann das sie gheilt wird. Wie wurde deine mam operiert? Wie geht es ihr? mein vater hat keine metastasen in andere organen, der tumor hat die darmarterie ummantelt. kann es nicht doch sein, daß die chemo den tumor verkleinert und er zu operieren wird? Es ist so schwer sich vorzustellen, das mein Vater soschwer krank ist enn man ihn sieht. Oder will man es nicht sehen? Wie geht es deiner mam nach der Chemo hat sie nebenwirkungen? l.G danke das wir zusammen kämpfen |
#5
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Hallo Schachi,
Meine Mutter nimmt Xeloda Carpecitabine 500mg und 10 Stück am Tag.Ausser Abgeschlagenheit und Müdigkeit hat sie GOTT SEI DANK nichts. Diese soll aber sehr gut Verträglich sein. Mutti wurde auf Wipple-Art Operiert ganze 6 Std. und hate das Stadium T3, mit einem befallenen Lymphknoten. Welche Chemo bekommt dein Dady?? Eine mChemo kann einen Krebs auf jeden Fall verkleinern aber das Hauptproblem ist die Ummantelung der Arterie. Wenn die Ärzte von Palliativer Behandlung sprechen ist normalerweise keine Chance mehr auf heilung. Frag aber bitte nochmal euren Arzt,aber gebe schlechte Auskünfte niemals deinem Vater zu Ohren den er braucht seine Kraft und seinen Glauben denn wenn die Psyche nicht mehr mit macht dann wird es schneller Berg ab gehen. ![]() Sag mal Schachi woher kommst du denn und wie heist du?? Nicht das ich mit so schreibe wie mit jemanden in meinem Alter,27, denn dann schreibe ich mit Sie. ![]() Hoffe bald wieder von dir zu hören wie es euch geht. Sei herzlich gegrüsst Tine ![]() |
#6
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Lieber Schachi,
ich persönlich kann Dir nur den Rat geben: Gebt nicht auf! Ich bin persönlich betroffen und werde seit gut einem Jahr palliativ behandelt - und - MIR geht es SEHR GUT!!! Meine Ärzte sagen, dass jeder Patient anders ist, es ist nie möglich eine Standardprognose zu geben. Ich bin ein gutes Beispiel dafür! Mir ist es egal, was meine Vorschreiber sagen, ich werde weiter kämpfen und ich wünsche Dir, dass Dein Vater es auch macht! Liebe Grüße Tine |
#7
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Hallo ich war im sommer schon mal im Forum da
im Juli bei meinen dad bsdk festgesellt wurde. Seit dem ersten schock geht es bei uns immer auf und ab. Daddy ist 77 wird jetzt 78 und ist ein echter Kämpfer. Trotz dieser schlimmen Diagnose behält er seinen Lebenswillen. Ich bin echt stolz auf ihn ich weis nicht ob ich so stark sein könnt. Sein Befund laute: lokal fortgeschrittenes, inoperables bauchspeicheldrüsenkarzinom mit Einwachsung in die darmarterie. Seit Juli bekommt er nun im 3 Wochenabstand seine Chemos. Am 1.Okt.wurde er erstmals wieder kontrolliert und sein kämpfen hat sich gelohnt, der Tumor ist zurückgegangen. Am 3.Dez wird er nach seinem 2.zykluss chemo wieder untersucht und wir warten mit Hoffnung (und mit großer Angst) auf das weitere Ergebniss. Die Nebenwirkungen bei der Chemo halten sich in Grenzen, er ist zwar seht müde und fühlt sich am 3. Tag zimmlich unwohl aber ansonst führt er sein leben fast so wie vor der diagnose. Er hat allerdings ständig diesen Durchfall und hat auch sehr abgenommen, was mir große Kopfzerbrechen macht. Sein Blutwerte sind auch im Grenzbereich aber ich gebe im nach jeder Chemo die neulasta-fertigspritze. Wenn ich meinen Vater so beobachte, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, daß er so schwer krank ist und ich bin froh das sein verlauf so ist wie er ist. Bitte,bitte kann mir jemand von euch seinen od den Verlauf von seinem Angehörigen erzählen. Danke |
#8
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Bei älteren Personen schreitet die Krankheit meist nicht so rasch fort als bei jüngeren. Außerdem benötigen sie keine so starke Chemotherapie.
Ich erhalte seit 1,5 Jahren wöchentlich eine Chemotherapie. Der Tumor ist rasch geschrumpft und seit 3 Stragings ist der Zustand gleichbleibend, wobei keine Durchblutung des Tumors mehr ersichtlich ist. Jetzt wird überlegt, nach einer erfolgreichen Biopsie die Chemotherapie zu beenden und auf eine (nun möglich gewordene) Operation sogar zu verzichten. Ich bin 55 Jahre alt. LG Hans |
#9
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Hallo Schachi,
ich habe eine Frage, welche Chemo bekommt dein Daddy...????? Denn mein Freund bekommt auch seit Juli Chemo, aber bisher sind "nur" aber das sehen wir auch als Erfolg, die Lymphknoten zurückgegangen.... Tumor bisher unverändert, im Dez 2te Kontrolle.......... LG Daisy |
#10
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Grundsätzlich ist es wichtig, zu kämpfen. Aber das alleine ist zu wenig, man muss die Lebenseinstellung ändern und diese Änderungen beibehalten. Einen Krieg mit einem Tumor einzugehen, ist aus meiner Sicht sinnlos, denn diesen Kampf verliert man. Es ist wichtig, mit dem Tumor keinen Konflikt einzugehen, sondern darzulegen, dass man ihn nicht braucht. Ängste wirken sich auch negativ aus, wenngleich es nahezu unmöglich ist, keine Ängste zu haben.
Nach dem 1. Staging war mein Tumor nach Ansicht des Radiologen geringfügig geschrumpft, wenngleich die Größenreduktion fast 1cm betrug. Auch die zahlreichen vergrößerten LK wurden um mehrere mm kleiner (bis 1cm). Ich bekomme Gemzar und Erlotinib, Gemzar ist das Standardmittel. Durchfall tritt sehr häufig auf, da die Chemo die Schleimhäute zerstört (und sich diese pausenlos erneuern müssen). LG Hans |
#11
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hallo erstmals danke für eure beiträge. es tut immer gut sich mit anderen auszutauschen, auch wenn es wie in diesem Fall kein schönes Thema ist.
Also mein Dad bekommt eine Polychemo auf Basis Gemzar/Oxaliplatin. Im Befund steht unter Histologie : niedrig differenziertes Adeno-Ca, G3 wisst ihr was das Bedeutet? Daisy0406 wie alt ist dein Freund und wurde er operiert und wie ist sein Befund? Ich finde auch, daß es ein persöhnlicher Erfolg ist, wenn auch "nur" die Lympfknoten zurückgegangen sind. Hat er Metastasen? Hat auch er viel abgenommen und durchfall-jetzt verstehe ich zumindest teilweise warum mein Dad den durchfall hat, danke Hans für deine Erklährung. Aber ich verstehe nicht warum mein Vater bevor er die Diagnose bekommen hat auch so starken Durchfall gehabt hat. Wann hast du die Biopsie gehabt und wie geht es jetzt bei dir weiter? Hast du jetzt chemo pause? Ich hab soooo viele Fragen ![]() |
#12
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Hallo Schachi...
Mein Freund ist 42 Jahre alt...und ja, er wurde im Juni leider operiert... Eigentlich hätte es andersrum sein sollen, erst chemo,dann operieren... Naja... nun kriegt er alle 2 wochen Chemo mit Gemzar und Cisplatin. Der Befund ist wie gesagt, das Der Tumor ca. 3cm groß ist, also T3... Die Lympknoten sind wie gesagt geschrumpft...von 11 auf 7...meine cm..... aber im kopf hab ichs jetzt nicht. Er kriegt am 09.12. wieder eine Kontroll CT und dann haben "wir" die 10.Chemo hinter uns... Wir hoffen das so langsam auch mal der Tumor drauf anspricht und zurück geht! Metas hat er soweit eigentlich nicht... Bis auf einen kleinen Fleck auf der Leber, wo bisher noch nicht definiert worden ist, was es ist...ob es eine Metas ist oder nur ein "Fleck"! Durchfall hat mein Freund gar keinen, und er verträgt mittlerweile die Chemo recht gut... 1 u. 2 Tag ist nicht sooo gut, aber dann gehts relativ "super"... er bekommt EMEND Tabletten, damit er sich nicht ständig übergeben muss.......... Es hilft!!!! Er macht zusätzlich Sport... Isst alles was er möchte...achtet aber natürlich auch darauf was er isst, nicht zu fettig etc... hat aber nach der OP 74 kg gewogen, nun wiegt er wieder 81kg :-))) in welchem Abständen bekommt dein dad chemo? LG Daisy ![]() |
#13
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Hallo, ich wollt mich mal wieder melden. Mein Vater bekam die Diagnose am 26.Juli.2009.
ich bin eigentlich nur mehr stille mitleserin und halte mich soweit am laufend. Naja in der zwischenzeit hat sich ja so einiges getan. Im großen und ganzen ist es meinen vater auch ganz gut gegangen, es kämpft jetzt beinahe 2 1/2 jahre.Ihm ging es fast immer gut, er verrichtete seine arbeiten nach wie vor und hatte auch Appetit. Der ständige Durchfall erschwerte sein Leben. Im großen und ganzen haben wur eine sehr schöne Zeit mit ihm, machten viele Ausflüge und genossen jeden Tag wo es ihn gut ging.Wir wuchsen in dieser Zeit sehr aneinander. ![]() Aber in letzter Zeit werden die Schmerzen Stärker und man kennt es ihm auch an. Er hat mitlerweilen nur mehr 54 kg. Nur gestern der Schock. Der Hauptumor ist zwar in seiner Größe 4mal 10 gleichgeblieben, aber er hat nun Bauchwasser und eine Metastase in der Leber. Ich weiß nicht genau was es jetzt bedeutet ![]() Mein Vater ist nun vollends aus der Bahn geworfen und ich habe auch sehr große angst um ihn. ![]() l.g.Schachi |
#14
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Danke für deine lieben worte. Ja wie die neue chemo heißt,weiß ich noch nicht, denn er wird nächsten Mittwoch stationär aufgenommen um die chemo einzustellen und um zu schauer wie es ihm damit geht. Meinst du damit, daß die metastase in der leber ev.zurück gehen könnte? Weißt du etwas über die wasseransammlung im Bauch.
Méin Vater ist eigentlich ein guter esser nur ich glaube er kann es nicht mehr verwerten. Ganz liebe Grüße |
#15
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Liebe Schachi,
ich bin schon eine ganze Weile nicht mehr aktiv, weil mein Mann vor 4 Monaten gegangen ist. Aber Deine Frage wegen dem Bauchwasser möchte ich Dir gerne beantworten. Ich schicke Dir eine PN. Liebe Grüße und viel Kraft Sylke |
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