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Regressives Melanom
Hallo zusammen,
hab schon lange keinen Eintrag mehr hinterlassen, schaue dennoch immer wieder in das Forum; vielleicht können sich einige ja noch an mich erinnern, oder auch nicht - ist nicht so schlimm. Mein Freund wurde im Frühjahr 2004 wegen eines Melanomes operiert. Es geht ihm Gott sein dank gut, er hat auch seinen Kontrolltermin eingehalten und der nächste folgt im neuen Jahr! Ich habe jetzt das ganze Hautkrebsforum durchsucht, aber leider nichts über ein "regressives" melanom in Erfahrung bringen können. Ich weiß nur aus ärztlicher Sicht, dass dies ein Melanom war, dessen Eindringtiefe man nicht mehr feststellen konnte, da es sich schon wieder rückgebildet hatte. Es ist zwar bis dato alles in Ordnung mit meinem Freund, dennoch kreisen meine Gedanken zeitweise immer wieder um dieses Thema, nicht zuletzt, weil ich auch hier im Forum immer wieder mitlese. Vielleicht ist ja jemand von euch dabei, der solch einen Befund schon mal erhalten hat oder jemanden mit ähnlichem Befund kennt. Das würde mich sehr stark interessieren. Weiters würde ich an dieser Stelle gern liebe Grüße an Christian und Babs aus Tirol richten, die mir damals geantwortet haben. Danke nochmal und alles gute für euch weiterhin! Liebe Grüße Niki |
#2
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Regressives Melanom
Servus Niki,
regressiv bedeutet( zurückgehendes ) Melanom. Ich glaube wenn dein Freund weiterhin zu den Kontrolluntersuchungen geht - braucht ihr euch keine ernsthaften Sorgen zu machen. Ein regressives Melanom würde ich als ein Melanom betrachten- wo die DNA des Menschen stimmt und das Immunsystem durch Reparaturenzyme es selbst beseitigt. Danke für deine Grüße alles Liebe aus dem verschneiten Tirol von babs_Tirol |
#3
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Regressives Melanom
Hallo Niki,
ich bin seit dem Frühjahr in dem ich meine Diagnose bekommen habe ein Mitleser. Bei mir wurde damals ein regressives Melanom mit der damaligen Eindringtiefe 0,76mm festgestllt.Es bestand aber die Möglichkeit, dass es schon (deutlich) größer war und so hat man mir in der Klinik dazu geraten den Wächterlymphknoten untersuchen zu lassen. Begründet wurde das u.a. mit meiner relativen Jugend (32) und weil ich 2 kleine Kinder habe wollte ich auf sicher gehen und hab zugestimmt. Leider hat sich dann herausgestellt, dass der zuständige Lymphknoten aus vier (2 in der Achsel und 2 in der Leiste) bestand. Insoweit bin ich heute nicht sicher ob ich es nochmals machen lassen würde. Zum Glück kam dann aber raus das alle frei von Tumorzellen waren und ich fühle mich etwas mehr auf der sicheren Seite. Letztlich stimme ich dem Post von Babs zu, dass bei einem regressiven Melanom das Immunsystem wohl einen Weg gefunden hat um ihn zu bekämpfen. Bei mir lag es sicher an einer durch einen Umzug im letzten Herbst neu gewonnenen Lebensfreude. Viele Grüsse, auch an alle anderen im Forum, Klaus |
#4
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Regressives Melanom
Das Thema "Regressivität" von Melanomen weckt ja so enorme Hoffnungen in uns allen:
Sobald die immunologischen Prozesse, die dem zu Grunde liegen, mal erforscht sind, wird man sie hoffentlich auch künstlich einleiten können - nämlich zur Behandlung von Metastasen. Bisher wurde Regression ja nur beim Primärtumor beobachtet, aber nicht bei Metastasen. Aber genau das fehlt uns - dass auch Metastasen zurückgehen bzw. verschwinden können. |
#5
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Regressives Melanom
Hallo Babs,
vielen dank für deine Antwort; dein statement zu meinem eintrag find ich positiv *g*! wie geht es dir gesundheitlich? hast du dir deine ski schon angeschnallt? *g* bei uns tut sich nicht viel mit schnee - mehr regen und matsch aber was solls, es dauert ja noch ein bissal bis das christkind kommt und dann wirds hoffentlich richtig schön schneien *g* Schöne Grüße nach Tirol Niki |
#6
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Regressives Melanom
Guten Morgen Klaus,
erstmal Gratulation, dass bei dir bis jetzt auch alles positiv verlaufen ist! Du liest also auch immer noch fleißig mit - tja, so was lässt einem nicht mehr los und auch deine Gedanken kreisen wohl immer noch um diese Sache. Gehst du auch noch regelmäßig zur Kontrolle? Wenn ja, in welchen Abständen und was wird bei den Kontrollen noch untersucht? Mein Freund ist ja schon wieder ein bissal locker drauf, und denkt nicht mehr so oft dran glaub ich, währenddessen ich schon sehr dahinter bin, vielleicht zu extrem, aber ich denk mir lieber ein bissal ängstlicher und vorsichtiger sein, als die Sache zu locker zu nehmen. Man liest ja so oft, dass ich auch noch nach Jahren wieder etwas neues bilden kann.......ich will es nicht verschreien. Nun gut, ich wünsch allen nur das Beste auf eurem weitern Lebensweg. Viele liebe Grüße aus Österreich Niki Wünsche dir auf diesem Weg weiterhin das Allerbeste und Glück und Gesundheit für die Zukunft!!! |
#7
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Regressives Melanom
Hallo Niki,
vielen Dank für die netten Wünsche. Ja es stimmt, es fällt schwer so zu tun als sei es nur eine Grippe gewesen die einen befallen hat. Aber es ist eben schon mehr als ne Grippe und darum ist es auch in Ordnung sich etwas genauer damit zu beschäftigen. Ich gehe noch alle drei Monate zur Kontrolle meiner zu Hunderten vorhandenen Muttermale/Leberflecken (kenne immer noch nicht den Unterschied). Auch die Lymphknoten werden dabei immer mit abgetastet und bei Unklarheiten eben eine Sono durchgeführt. Mehr, meint mein Hautarzt, sei derzeit nicht nötig und im Zweifelsfall sollten wir lieber eine Sono mehr machen und nicht unbedingt so schnell röntgen. Der Onkologe in der Uni, der meine Lymphknoten rausgeschnitten hat, sagte mir zum Abschied, dass nachdem sie ohne Filiae waren, bei mir sicher nichts mehr käme. Und weil es ein sehr kompetenter und netter Mensch ist, denke ich mal er wird wohl recht haben und ich hatte nochmal großes Glück. Meine unterbewussten Wahrnehmungen sagen mir im Übrigen dasselbe. Niki, was Deinen Freund angeht kommt bestimmt nichts mehr nach und das wünsche ich Euch auch. Schöne Grüsse und allen alles Gute, ich habe viele wichtige Informationen und Mut in den letzten Monaten aus dem Forum schöpfen können, Klaus |
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