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#1
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Metastasen, gibt es eine Chance
Hallo ihr Lieben,
mit meiner Angst wende ich mich an euch. Hier sind so viele Mitleidene dass ich mich hier gut aufgehoben fühle. Meine Mama hat Krebs. Im letzten September wurde ein Gebärmutterkrebs festgestellt und operiert. Mit gutem Ausgang, alle befallenen Organe wurden entfernt. Lyphknoten wurden entnommen und man stellte bei einem fest, dass er befallen war. Da sie mit einer Thrombose aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hat man sich dieser gewitmet. Nun liegt sie wieder drin, weil sie Blut im Urin hatte. Sie hat einen Stand in der Harnröhre. Der wurde gewechselt und der Urin ist wieder normal. Nun wurde aber festgestellt, dass sie Metastasen in der Leber hat. Der Urologe hat ihr heute gesagt sie solle jeden Tag genießen und alles regeln. Am nächsten Montag muss sie nun, in meinen Augen endlich, zum Onkologen. Warum erst so spät? ich weiß es nicht. Der Hausarzt war wegen Quickwert und Diabetes regelmäßig zum Hausbesuch. Ich weiß nun nicht wie ich weiter denken soll. Ist alles vorbei? War es das nun? Mein Vater ist schon ander heimtückischen Krankheit verstorben. Ich bin zutiefst traurig. Gibt es noch eine Chance? Wer kann mir Mut machen? Lebenverlängerung wäre schon schön. Meine Mama ist 74 Jahre und geistig noch voll fidel. Sie tut mir so Leid, hatte so ein schweres Leben und nun auch noch das. |
#2
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AW: Metastasen, gibt es eine Chance
Liebe Erika,
es tut mir so leid mit Deiner auch Mutsch ! Diese scheiss Krankheit ist der absolute Albtraum... Mein Vati hat den Kampf am 10.01.08 verloren... Wir hatten noch so viel Hoffnung, haben uns an jeden Strohhalm geklammert und alle Möglichkeiten ausgeschöpft die wir im Internet finden konnten. Er war erst 62 Jahre alt und hatte Leberkrebs, welcher aufgrund einer chronischen Hepatitis C entstanden war. Es ist gut, dass Deine Mutter schon so einen Shunt gesetzt bekommen hatte. Dann kann sie wenigstens kein Bauchwasser bekommen.. Das ist bei einem Leberbefall ganz oft so. Schau, dass Deine Mutsch regelmäßig isst,sie muß schauen, dass sie nicht so schnell abnimmt, es gibt auch leberstärkende pflanzliche Medikamente in der Apotheke aus Mariendistel, versuche ne Misteltherapie zu bekommen (zahlen die Krankenkassen, sind Spritzen zur Stärkung des Immunsystems). Außerdem gibt es die Möglichkeit, Tumore zu vereisen und zu verkochen. Uni-Klinik Magdeburg hat ein ganz neues Gerät (MRT), wo sie schon bei der Untersuchung behandeln können... Alles Gute und lass Dich nicht unterkriegen ! ( stehe bei den Ärzten auf der Matte und pass auf Deine Mutsch auf ) Lexi |
#3
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AW: Metastasen, gibt es eine Chance
Ach Lexi, nun ist sie zu Huase und enkt an nichts Gutes. Sie soll alles regeln und jeden Tag genießen. Am Montag erst muss sie zum Onkologen. Die anderen Ärzte meinen nur sie sind nicht vom Fach. Ich bin hin und her gerissen. Klammere mich an jeden Zipfel Hoffnung. Ohne Behandlung kann doch nicht die Flinte ins Korn geworfen werden. Maine Mama wechseln selbstverständlich auch die Stimmung. Von kämpfen wollen bis es ist nichts mehr zu machen. Manchmal denkt sie jede Minute ist Schluss. Ich kann es einfach nicht glauben, will es nicht. Es sah doch so gut nach der OP aus. Hinzu kommt dass ich so weit weg wohne. Natürlich will ich zu ihr fahren. Ach ist das alles eine Sch....
Kann mir jemand was positives schreibenß |
#4
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AW: Metastasen, gibt es eine Chance
Liebe Erika,
lese gerade Deinen Beitrag. Es tut mir sehr leid,das Deine Ma auch mit dieser Sch...krankheit kämpfen muss.Hat Deine Ma denn keine Chemo bekommen ? Ich selber habe BK und habe damals das volle Programm (Chemo usw.)bekommen. 2006 wurden bei mir Lebermetas festgestellt,wieder gabs Chemos .Seit November 2007 wieß ich ,das die Dinger verschwunden sind.Falls Du die Möglichkeit hast,holt Euch eine Zweitmeinung ein.Auf jedenfall begleite Deine Ma zum nächsten Arztgespräch.Notfalls mach Dir einen Spickzettel,wo Du alle Fragen und die Antworten notierst. Für den bevorstehenden Termin wünsche ich Euch von Herzen alles,alles Gute. Liebe Grüsse Elli |
#5
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AW: Metastasen, gibt es eine Chance
Liebe Elli,
meine Mama hat gar nichts bekommen. Keine Behnadlung, keine Chemo, nichts. Ich weiß nicht wer da geschludert hat. Zumal der Arzt regelmäßig Blut abnahm. Für den Quick und die Diabetis. Ich bin Ratlos. Meine Mama wohnt weit weg in ländlichem Gebiet. Meine Schwester wohnt aber mit ihr zusammen und kann sich kümmern. Nur ist sie nicht so flexibel und aufgeschlossen. Sie kann sich nicht so wie ich Rat im Forum holen. Im KH haben sie sowieso gesagt, im Internet stimmt nur die Hälfte. Noch dazu kommt das sie gewarnt hat vor einem Leberschock. Wenn der eintritt, ist das Leben sofort zu Ende. Ich weiß nun auch nicht ob sie einer Chemotherapie zustimmen wird, wen ihr die ganzen Nebenwirkungen aufgezählt werden. Liebe Lexi, hast du eine Tel.Nr. von der Uni Magdeburg? Ich danke euch für eure Anteilnahme. Das tut sehr gut. |
#6
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AW: Metastasen, gibt es eine Chance
Hallo Erika,
die Tel.nr. vom Sekretariat der Radiologie des Prof.Ricke an der Uniklinik Magdeburg ist : 0391 / 6713199 - Frau Ramin, sie ist eine sehr nette und liebenswürdige Person, Fax.nr. : 0391 / 6713029, rufe sie einfach an und sag ihr Euer Problem, sie wird Euch hoffentlich weiterhelfen. Ich hatte innerhalb einer Woche für meinen Vati dort einen Termin bekommen, so dass ich ihn Anfang November dort hinbringen konnte. Leider war es zu spät, bei der Voruntersuchung zur SIRT haben die Ärzte festgestellt, dass sich schon Metastasen im Körper (Lymphknoten und an den Nieren) gebildet hatten. Da konnten sie diese SIRT nicht mehr durchführen. Leider hatten sie im November dieses neue Gerät noch nicht (MRT-wo sie bei der Untersuchung schon die Tumore vereisen und verkochen können). Ich wünsche Dir von Herzen, dass es noch nicht zu spät ist. Bei meinem Vati war es zu spät, weil sich die scheiß Ärzte zuviel Zeit gelassen haben bis zur Leberbiopsie, wo sie dann definitiv festgestellt haben, was er für eine Krankheit hat. Das war Ende September 07, Beschwerden hatte er schon im Mai und war auch bei Ärzten... Hat sich alles ewig hingezogen, Warterei auf Termine hier 4 Wochen, da 3 Wochen usw.... Das Ende vom Lied war dann, dass er erst Mitte Oktober zum Onkologen kam, und dann gabs von dem nur noch Nexavar ( Chemo in Tablettenform). Tja, und wenn man mal aufmerksam auf den Seiten der Fa. Bayer liest (Hersteller von Nexavar), dann weiß man, dass Nexavar die Überlebenszeit nur um durchschnittlich 2,9 Monate !!! im Gegensatz zu Patienten, welche mit Placebos behandelt wurden, verlängert... Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, kannst Du mich jederzeit fragen, habe mich in den letzten Monaten sehr viel mit diesem Thema beschäftigt. Was halten denn Du und Deine Mutsch von Alternativmedizin ? Alles Liebe Lexi |
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