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#1
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Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
ich lese hier immer wieder daß man kein Fleisch essen soll wenn man Krebs hat, ich hab ein T-Zell Lymphom (anfangs Verdacht auf Morbus Hodgkin).
Sowohl Ärzte als auch Ernährungsberaterin des Krankenhauses wo ich staitonär war, sagen daß man sich weiterhin ausgewogen ernähren soll. Wieso sagen die das wenn das so falsch ist ? Und wo genau gibt es die entsprechenden Beweise, Studien daß tierisches Eiweiß den Krebs fördert ? Habe 1 Monat nun so gut wie kein Fleisch gegessen und muß sagen daß ich es doch sehr vermisse |
#2
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Hallo Dimitrios,
Zitat:
Der Diplom-Oecotrophologe Michael Kindt hat zu Ernährung bei Krebs einen Artikel geschrieben, den Du hier findest: http://www.krebs-kompass.de/ernaehrung_bei_krebs.html . Dort schreibt er auch zum Fleischkonsum und warum eine Einschränkung des Konsums wichtig sein kann. Ich persönlich habe auch Probleme mit dem Harnstoffwechsel bekommen und ernähre mich seitdem an 6 Tagen in der Woche vegetarisch und Sonntags gönne ich mir ganz bewusst einen Fleischtag. Allerdings nicht im Sinne von Völlerei, sondern im Sinne einer normalen Portion Im Internet kann halt jeder selbsternannte Experte sich verbreiten, ich verlasse mich lieber auf mein Bauchgefühl und ausgewiesene Ernährungswissenschaftler und werde daher auf Milch und Milchprodukte sowie gelegentlichen Fleisch- und Fischverzehr nicht verzichten. Gruß Dirk
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. --------------------------------------------------- |
#3
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Zitat:
Deshalb halte ich von Franz Konz gar nix, ein Leben ohne Fleisch ist kein Leben für mich, 1 Monat vegetarisch hat mir jetzt gereicht. ich kann kein vegetarisch mehr sehen gleich morgen mittag gibts ein herzhaftes Zigeunerschnitzel mit pommes den Rest soll die Chemo übermehmen |
#4
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Hallo Dimitrios,
Ich hoffe, dass dir dein Zigeunerschnitzel mit Pommes ausgezeichnet geschmeckt hat! Es ist eben Ansichtssache (z.T. vehement fanatisch) von so vielen verschiedenen Gesundheitsgöttern, was sie denken, meinen, anscheinend wissen, was ein Krebskranker zu sich nehmen soll. Esse was dir bekommt, achte auf eine gute Ausgewogenheit, damit du die verschiedenen Vitamine und Mineralien zu dir nimmst. Wobei ich persönlich seit Jahren meinen roten Fleischkonsum reduzierte, und dafür, wenn ich Gelüste auf Fleisch habe, Geflügel esse.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
ich habe mich in der Tat inzwischen entschieden, meine Tumore gehen so schnell zurück durch die Chemo daß ich da keine Angst mehr habe, weder vor Fleisch noch vor sonstwas.
Aber eins werde ich Zukunft doch anders machen, nämlich regelmäßig zu Krebsvorsorgeuntersuchungen gehen, ich finds echt ne Sauerei daß die Krankenkassen das nicht zahlen wollen, ich bin grade mal über 30, aber für Leute wie mich besteht ja scheinbar kein großes Risiko. Ein bißchen mehr Aufklärung wäre gut. |
#6
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Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Zitat:
Du hast Recht, die Aufklärung über die Vorbeugung vor krebserregenden Stoffen wird noch ganz klein geschrieben. Sie hört meist beim (Mit-) Rauchen auf. Ob und wie stark mehrere Hilfsstoffe im Essen oder in Baumaterial usw krebserregend sind, erfährt man nur ganz selten. Ausnahme: der aktuelle Bericht über Hirntumore durch Süssstoff. Als mehrfach betroffene Angehörige würde ich es gut finden, wenn es auch hier einen Bereich 'Vorbeugung' gibt, damit man sich unter den Angehörigen darüber austauschen kann, wie einer (erneuten) Erkrankung vorgebeugt werden kann. Das muss man sich zur Zeit noch ganz mühsam aus den verschiedenen Quellen zusammen suchen. Nach Abschluss der Behandlung möchte man ja unbedingt Vater, Mutter oder Schwester vor einem Rückfall bewahren. Und sich slebst natürlich auch. Und dazu muss man dann natürlich wissen, welche Esswaren wegen der enthaltenen Schadstoffe zukünftig tabu sind und welche bevorzugt auf den Tisch kommen sollen. Zu kochen oder zu essen, was schmeckt und die durch Schadstoffe entstandenen Tumore chemotherapeutisch eindampfen zu lassen, kommt für mich nicht in Frage. Mein Vater ist an den Folgen der Chemotherapie jämmerlich gestorben. Chemotherapie verbraucht offensichtlich so viel Energie und überflutet den Körper mit so vielen freien Radikalen, da müssen die Ärzte dafür sorgen, dass der Körper nach der Behandlung wieder aufgebaut wird. Bei meinem Vater haben sie vergessen die nötigen Radikalenfänger zu verschreiben, weiss ich heute. Bei mir/uns kommt jetzt hauptsächlich Frischkost aus Bio-Anbau auf den Tisch. Industrieprodukte nicht mehr. Einen guten Wasserfilter suche ich noch. Jeder muss für sich entscheiden, ob er die "Produktion" von Fleisch, die es ja früher nicht gab, unterstützt oder die Masthilfsmittel und das gentechnisch veränderte Futter vermeidet. Zitat:
Viele Grüsse Anne |
#7
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AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Da ich im Krankenhaus arbeite kann ich nur schreiben, das es relativ egal ist, wie der Mensch sich vor seiner Krebserkrankung ernährt hat!
Leider! Sonst wäre sehr gesunde Ernährung eine schöne Garantie gesund zu bleiben, oder noch besser, erst gar nicht an Krebs zu erkranken. Bei uns liegen leider auch Menschen, die sich vollkommen Fleischlos ernährt haben. Es erreicht alle Schichten, ob Vegetarier, Veganer oder "Fleischgenießer". Mein Mann möchte nach seiner Krebserkrankung nicht auf Fleisch verzichten und ich respektiere seine Meinung. Wobei ich schon glaube, das viel Obst und Gemüse auf keinen Fall auf dem Speiseplan fehlen dürfen. Ich wünsche allen einen schönen Vatertag! Liebe Grüße! Sanne |
#8
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Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?
Zitat:
Eine gesunde Ernährung ist viel mehr! Über die Auswahl von Dingen, die wir essen, also in unseren Körper hineinbringen, bestimmen wir, ob wir Nährstoffe zuführen oder Schadstoffe. Unser Körper "lauft" auf Nährstoffen. Ausschliesslich auf Nährstoffen. Schadstoffe werden im Körper unter Nährstoffverbrauch unschädlich gemacht und ausgeschieden oder wenn Nährstoffe fehlen unverändert eingelagert, ( fördert die Tumorentstehung ) . Gemüse oder Obst aus konventioneller Landwirtschaft erfahren viele Schadstoffduschen, manchmal sogar verbotene. Produkte aus Fabriken enthalten oft Zusatzstoffe, die in der Kombination oder für sich krebserregend wirken können. Beispiel Süss-Stoffe, die unter Ausschaltung aller Sicherheitsgebote auf dem Markt sind. Aspartam hat im Tierversuch gezeigt, Hirntumore zu erzeugen. Wenn man Tierversuche als Information über die möglichen Auswirkungen von Stoffen akzeptiert, ist das ernst zu nehmen. Ein lebenslang hoher Verzehr von Zucker, ob für sich in Kaffee oder Tee oder in gezuckerten Produkten - siehe ganz unten - erschöpft die Bauchspeicheldrüse und fördert die Entstehung von Krebs. Grillen oder geräuchertes Fleisch produziert Stoffe, die die Entstehung von Krebs fördern. Fritieren von gleichzeitig stärke- und fetthaltigen Produkten fördert die Bildung von Acrylamid, das krebserregend wirken kann. Der Verzehr von einem hohen Anteil an "toten" Produkten sorgt dafür, dass die körpereigenen Reserven an Enzymen und Vitalstoffen verringert werden. Ein niedriges Niveau an Vitalstoffen ( Radikalfängern ) stellt den Körper bloss gegenüber der Krebsentstehung. Zitat:
Sich gesund zu ernähren, wenn man raucht oder neben einem Atomkraftwerk wohnt, reicht natürlich nicht aus. Die Summe aus schädlichen Einflüssen ( minus ) und fördernden Einflüssen ( plus ) ist entscheidend, ob insgesamt ein Minus entsteht und sich eine Krebserkrankung entwickelt. Leider werden die Menschen vor oder während der Therapie nur selten darüber informiert oder informieren sich selbst darüber, inwieweit die Therapie den vorhandenen Mangel an Vitalstoffen im Körper noch weiter erhöht. Einige Therapieformen sind so ausgelegt, dass sie Vitalstoffe "fressen".Z.B. soll die Chemotherapie mit einer Überflutung an freien Radikalen den Zelltod hervorrufen. Da der menschliche Körper kein Gebilde aus Lego-Steinchen ist, die voneinander getrennt Abteile bilden, überflutet die Chemotherapie den gesamten Körper mit freien Radikalen. Dem müsste durch einen intelligente Zufuhr von Radikalfängern, z.B. Antioxidantien entgegengewirkt werden. Wer eine schnellere Erholung während oder nach der Therapie erreichen möchte, ist mit einem Speisenplan aus frisch geernteten vollreifen Früchten ( z.B. Äpfel, Trauben, Ananas ) und Gemüsen ( z.B. Möhren, Sprossen, Shiitake-Pilzen ) besser bedient als mit manchen schadstoffhaltigen Zusatzstoffgemischen, die unter dem falschen Namen "Lebensmittel" verkauft werden. Wer Spannendes erleben möchte, kann ja mal mit dem Wort "Todesmittel" googeln... Gruss Anne P.S.: Etikettenlesen fördert die Gesundheit: Zucker versteckt sich nicht nur in allen Worten, die auf -zucker enden, sondern auch hinter: Saccharose, Glucose, Glukosesirup, Fructose, Glucose-Fructoseesirup, "high fructose corn sirup", Dextrose, Karamell, Farin, Kandisfarin, Fondant, Isoglucose, Maltose, Laktose, Raffinade,Stärkesirup, Glukosesirup Maltodextrin, Sorbit, Xylit, Mannit. |
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