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#1
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Jahrestag der Diagnose
Moin!
Bei jährt sich nun zum ersten mal der Jahrestag der Krebsdiagnose sowie der OP. Es ist zwar nun alles ok und es geht mir gut, aber dennoch ist dort ein merkwürdiges Gefühl bei mir vorhanden, welches ich nicht beschreiben kann. Die Krankheit ist täglich präsent in den Gedanken. Wie geht Ihr damit um? Eigentlich ist es doch nur ein Datum, aber trotzdem ist es anders. Andre |
#2
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AW: Jahrestag der Diagnose
Hallo André, hab meinen Jahrestag einfach zu meinem zweiten Geburtstag gemacht, obwohl mein Geburstag nur einen Tag später war bzw. ist !!!
Auch ich hab immer ein komisches Gefühl dabei gehabt und das schon Tage vorher, aber da müssen wir durch ob wir wollen oder nicht. Dieses Jahr würde es sich morgen zum zehnen mal jähren aber leider wies ich, das ich seit drei Monaten eine Knochenmetastase und zwei Lymphknotenmetastasen habe, bekomme zuzeit Chemo. Aber laß dich nicht beirren, genieße jeden Tag, jeden Jahrestag, das komische Gefühl wird wohl immer bleiben !! Ganz lieben Gruß Maditta💜💜💜
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch |
#3
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AW: Jahrestag der Diagnose
Hallo,
bei mir war die ED Oktober 2009, bemerkbar hat sich aber alles an einem Wochenende bei einer Veranstaltung bei mir in der Arbeit gemacht. Da diese Veranstaltung jedes Jahr ist, bleibt mir (nicht kleinzelliges Adeno linker Lungen-Oberlappen, OP 27.10.2009) an diesen Tag "die Luft weg" und ich bekomme ein flaues Gefühl in der Magengegend. Habe dazu schon hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...572#post957572 was geschrieben. Dezeit "kasper" ich mit einem Rezidiv rum (wieder dort wo es nicht operiert werden kann). Aber, den mach ich noch lange nicht! Das lasse ich nicht zu @Maditta: den OP-Tag habe ich auch zu meinem 2. Geburtstag gemacht @Andre: wie Maditta schreibt: dieses Gefühl wird ewig bleiben. Gruß Biggi Geändert von gitti2002 (28.11.2016 um 15:57 Uhr) |
#4
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AW: Jahrestag der Diagnose
Ich habe den Tag meiner letzten Bestrahlung zu meinem 2. Geburtstag gemacht. Und komischerweise, wenn man das Datum umdreht kommt sogar das Datum meines Geburtstages dabei raus.
LG Wangi
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#5
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Begriffe für die Zeit nach Behandlung
Moin!
Mir fehlt irgendwie die passende Formulierung zu diesem Thema. Wir gelten ja nun erst nach 5 Jahren richtig als geheilt (obwohl ich danach wahrscheinlich trotzdem IMMER daran denken werde). Bei mir ist das ganze jetzt 1 Jahr her, aber was sagt Ihr? Man ist ja nicht mehr richtig krank, gilt aber erst nach 5 Jahren als geheilt. Was kann man zu diesem Zwischenstadium sagen? Andre |
#6
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AW: Begriffe für die Zeit nach Behandlung
In der Verwaltungsfachsprache wird es schlicht Heilbewährung genannt.
Aber mal ganz ehrlich: muss man jetzt für alles einen neuen Thread eröffnen? Ich verschiebe das mal in Deinen Jahrestags-Thread.
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#7
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AW: Jahrestag der Diagnose
Mir fällt noch "Vollremission" ein.
LG, Dreizahn |
#8
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AW: Jahrestag der Diagnose
@ Dreizahn
Große Güte, das war das Wort das mir ewig auf der Zunge lag und doch nicht kam. Ich werd alt..... Danke Dir.
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#9
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AW: Jahrestag der Diagnose
Es ist gestern zwar noch nicht der Jahrestag der endgültigen Diagnose gewesen, aber dennoch der Jahrestag an dem auf dem ersten Röntgen und CT entdeckt wurde, dass etwas großes in meinem Körper vor sich geht, was nicht richtig ist ;-)
Psychisch hatte ich mit diesem Gedanken die letzten Tage keine Probleme, da die Krankheit ja doch noch präsenter ist als es mir lieb ist. Aber körperlich habe ich mich die letzten zwei Tage echt mies gefühlt. Ob das jetzt Zufall war oder der Körper sich tatsächlich erinnert hat bzw. meine Gedanken ihm einen Streich gespielt haben, das weiß man nicht. Aber auch meine Psychologin hat mich schon vor Wochen darauf aufmerksam gemacht, dass ein solcher Jahrestag oft schwer für uns sein kann. Habt ihr da auch Erfahrung mit gemacht?
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Diagnose im August 2015: Primär mediastinales diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IIA, ca. 12x7cm Therapie: 6x R-CHOEP-14 und 20 Bestrahlungen á 2 Gray Hier erfahrt ihr mehr über mich und mein Leben mit NHL. |
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