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#1
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die Krankheit war stärker
Hallo!
Vor ein paar Wochen habe ich zum ersten Mal in diesem Forum die Geschichte meines Vaters erzählt. Damals hatte ich so große Hoffnung, dass er es schaffen wird. Doch dann sagten die Ärzte der Tumor sei weiter gewachsen und man wisse nicht, wie man ihm helfen kann. Diese Nachricht schocke uns alle. Also machten wir uns auf die Suche nach einer Alternative. Auch die Ärzte machten uns wieder Hoffung. Sie sagten sie hätten jetzt noch eine Chemo die sie ausprobieren möchten. am 1. Dezember sollte er sie zum ersten Mal bekommen. Doch dazu kam es nicht. In der Nacht fing er an zu erbrechen (Blut) und kam ins Krankenhaus. Dann ging alles sehr schnell. die Ärtze sagten dass sie ihm nicht mehr helfen können und dass er noch 1-2Tage zu leben hätte. Meine Mutter und ich haben seit diesem Moment das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Zwei Tage und Nächte haben wir meinen Papa begleitet, bis er schließlich am 05.12. für immer eingeschlafen ist. Diese Erfahrung war wahrscheinlcih die schlimmste, die ich je gemacht habe, aber dennoch spüre ich in mir eine innere Ruhe die mir sagt du hast alles richtig gemacht. Wir hatten Zeit uns von ihm zu verabschieden und wir konnten ihm nochmal alles sagen, was uns wichtig war. Und das Wichtigste ist, er war nicht allein!!! Wie es mir jetzt geht kann ich schwer sagen, ich habe das alles noch nicht realisiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie es ohne ihn weitergehen soll. Aber auch das werde ich / wir schaffen, denn schließlich haben wir es ihm versprochen... Lg Sabrina |
#2
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AW: die Krankheit war stärker
liebe Sabrina
ein stiller gruß von mir. Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Kraft für die kommende Zeit silverlady |
#3
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AW: die Krankheit war stärker
Liebe Sabrina,
mein Beileid zum Tode deines Papas Das mit dem realisieren dauert auch etwas,ich war zuerst auch froh,dass er es geschafft hatte,er mußte nie mehr leiden,keine schmerzen mehr haben,ich muß nie mehr angst um ihn haben,weil ich denke das es ihm jetzt besser geht. aber nach einiger Zeit kommt das Loch,es war zeitweise so schlimm das ich dachte ich halte den Schmerz nicht aus.... Lass dir Zeit für deine Traue,spreche darüber Wünsche dir und deiner Familie viel Kraft,viele liebe Menschen um euch rum,die euch zu hören und für euch da sind. Unsere Lieben wachsen, wenn sie gegangen sind, in uns hinein, werden Teil von uns, geben uns ihre Liebe und Kraft. Und am Ende bewahren wir sie unsichtbar in uns. Traurige Grüße Ela |
#4
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AW: die Krankheit war stärker
Hallo Sabrina,
Einem Stillen Gruß und Aufrichtige Anteilsnahme möchte ich dir übermitteln. Fühle dich von mir in den Arm gehalten, denn ich fühle mit dir. Auch ich habe meinen Vater an dieser tükischen Krankheit verloren. Ich schicke dir und deiner Mutter alle Kraft der Welt. Liebe Grüsse Sylvia |
#5
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AW: die Krankheit war stärker
ach gott sabrina,
ich kann dich so gut verstehen. meine mama ist gestern nachmittag gestorben und ich hab noch keine ahnung, wie es weiter gehen soll. ich wünsche dir ganz viel kraft. immerhin haben sie es jetzt überstanden. für die hinterbliebenen ist es jetzt halt schwer. liebe grüße yvonne |
#6
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AW: die Krankheit war stärker
Liebe Yvonne,
das mit deiner Mama tut mir echt leid!!! Aber sie sind jetzt bestimmt an einem besseren Ort und schauen auf uns herab. Als der Arzt uns sagte, dass er meinem Papa nicht mehr helfen kann, musste ich furchtbar weinen. Da hat mein Papa mir mit der Hand über den Kopf gestrichen und gesagt:" Ist doch halb so schlimm". Er hatte immer so viel Kraft... Und genau die versuche ich jetzt auch aufzubringen. Für ihn.Das finde ich bin ich ihm schuldig. Ich denke das sind wir beide ihnen schuldig. Sie wollten bestimmt nicht, dass wir uns hängen lassen. Aber dennoch sollten wir uns Zeit zum trauern lassen... Fühl dich gedrückt. Lg sabrina |
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