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#1
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angeschwollene Gebährmutterschleimhaut
Hallo,
seit fast zwei Monaten hat mein Frauenarzt festgestellt das meine Gebährmutterschleimhaut um das doppelte angeschwollen ist. Sie soll wohl im normalen Zustand 1cm dick sein. Ich sollte abwarten und nach einiger Zeit wieder kommen um zu sehn ob eine Besserung statt gefunden hat. Heute war ich wieder da, und der Ultraschall hat gezeigt das es schlechter geworden ist. Sie ist weiterangeschwollen. Nun muss ich eine Ausschabung vornehmen lassen. Er meinte das es sein könnte das sich ein Polyp in der Gebährmutterschleimhaut gebildet hat. Jetzt mache ich mir natürlich große Sorgen. Ist das was schlimmes? Könnte es Krebs sein? Hat das Auswirkungen wenn man vielleicht mal in einigen Jahren Kinder haben möchte? |
#2
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AW: angeschwollene Gebährmutterschleimhaut
Hallo Joseline, diese Symptome sprechen für eine Endometriose
Das sollte dein FA dir eigentlich sagen.. Zitat:
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#3
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AW: angeschwollene Gebährmutterschleimhaut
Hallo Nikita,
du scheinst dich ja sehr gut auszukennen in dieser Materie. Hab deinen Link zur Endometriose grad gelesen. Ich lese hier schon längere Zeit in mehreren Bereichen, da ich letztes Jahr Brustkrebs hatte (als 1 und hoffentlich auch Einzigste in unserer Familie) und nun meine 20 jährige Tochter in Pap III -Angst lebt. Ich hab versucht sie etwas zu beruhigen, da sie mit 18 die HPV-Impfung hatte und gesund lebt (also Nichtraucher usw.) und bisher in der Familie noch nie irgendein Krebs auftrat . Am Donnerstag hat sie wieder Termin beim Gyn. Wie ich grad heute von ihr erfahren hab, hat sie aber nun fast täglich Schmerzen/Krämpfe im Unterleib und zwar fast "Punktgenau". In den Voruntersuchungen hatte die Gyn aber weder an den Eierstöcken , noch an der Gebärmutter etwas auffälliges gefunden . Sie lässt es sich war nicht anmerken, aber sie hat ganz schön bammel vor Donnerstag. Werd sie morgen fragen, ob s ihr recht ist wenn ich mitgehe. Falls du noch weitere Tipps zu Pap, HPV usw. hast wär ich dir sehr dankbar. Dann hätte ich vielleicht noch mehr Fragen, die ich der FÄ stellen könnte/sollte. Wünsche allen eine gute Nacht |
#4
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AW: angeschwollene Gebährmutterschleimhaut
Liebe Grollhexe,
ein PAP3 ist eine Dysplasie und muss in kurzen Abständen überprüft werden, ein HPV-Test inbegriffen (trotz Impfung) , denn wenn keine HighRisk-Viren im Körper sind, scheint es, dass auch die Dysplasie verschwindet...oder sich wenigstens nicht weiter entwickelt. Ein PAP3 kann auch eine einfache Entzündung manifestieren. Zitat:
Das man täglich Schmerzen hat, ist ungewöhnlich und muss abgeklärt werden, ich bin mir aber sicher, dass es nichts mit dem PAP3 zu tun hat (ist kein Krebs !!) , denn der schmerzt nicht.....das ist ja das Gemeine am invasiven Zervixkarzinom...es meldet sich nicht, ausser Ausfluss und Kontaktblutungen keine Symptome, keine Schmerzen - bis es zu spät ist... Was du fragen könntest...mir fällt nichts ein, da muss der FA einfach nachgraben , um den Grund der Krämpfe zu finden.... Sprich deiner Tochter Mut zu, sie ist bestimmt wegen deiner BK-Erkrankung verunsichert und sieht nun hinter jedem Schmerz einen Krebs lauern. Beruhige sie also, wegen dem PAP3 muss sie wachsam sein, aber nicht panisch.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (03.11.2009 um 10:46 Uhr) |
#5
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AW: angeschwollene Gebährmutterschleimhaut
Halo Nikita,
danke für deine schnelle Antwort. Ich bin ein positiv eingestellter Mensch und hoffe dies auch meiner Tochter mitzugeben Ich bleib am Ball. Es grüßt ganz herzlich (trotz grauem Wetter) die Grollhexe Andrea |
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