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#1
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Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????
Hallo zusammen !
Ich bin 39 Jahre alt. Im Dezember 2002 wurde bei mir BK festgestellt - T1c N 0/11 M0 G2 R0 hormonrezeptorpositiv. Ich wurde brusterhaltend operiert, bekam 4 EC Zyklen und 30 Betrahlungen. Ausserdem nehme ich seit Mai 2003 Femara. So weit so gut. Nun wurde bei mir ein erhöhter LDH Wert festgestellt - auf dem Ultraschall war nichts zu sehen, die Tumormarker waren auch ok. In letzter Zeit hatte ich einige Infektionen. Nur der LDH Wert war erhöht, der Gamma GT Wert nicht. Deshalb meinte er auf meine Frage hin, ob die Ursache dafür Femara sein könnte, nein, das könne nicht sein. Eventuell käme ein Infekt in Frage (von denen ich in letzter Zeit einige hatte). Mein Onkologe meinte, er müsse in 4 Wochen noch einmal Blut abnehmen, um den Wert zu kontrollieren. Meinen Wunsch nach einem sofortigen CT lehnte er erst einmal ab. Da ich schon einige Untersuchungen mit Strahlenbelastung in diesem Jahr hatte, habe ich nicht darauf bestanden. Ob ich diese Unsicherheit aber vier Wochen aushalte, weiß ich noch nicht. Auf meine Frage, wieviel Sorgen ich mir jetzt machen müsste, meinte er nur, nicht so viele. Aber ich kann diese Aussage nicht richtig einordnen. Deshalb hier meine Frage: Hat von Euch das schon jemand erlebt, also einen erhöhten LDH Wert, ohne dass es Metastasen waren???? Also, dass es ein Fehlalarm war oder eben doch mit dem Aromatasehemmer zu tun hatte ?Natürlich hoffe ich auf gute Nachrichten von Euch! Ich habe Angst! Liebe, traurige Grüße Delfine |
#2
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AW: Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????
Hallo Delfine1,
mir ging es zu Anfang des Jahres genau wie dir. Ich hatte einige Infektionen, zuerst eine Blasenentzündung, 2 Wochen später einen schlimmen grippalen Infekt und als der abgeklungen war weitere 2 Wochen später eine schlimme Mandelentzündung. Etwa 4 Wochen später war ich dann zur Nachsorge und hatte schlimme Leberwerte. Meine Onkolgin hat mir dann auch erklärt, dass mit großer Wahrscheinlichkeit die Infektionen für die Verschlechterung der Werte verantwortlich sind, da auch alle anderen Werte optimal waren. Sie hat mir auch vorgeschlagen nach 6 Wochen die Werte zu überprüfen. Und siehe da, alles Werte waren wieder perfekt. Ich hoffe, dass ich dir ein wenig Mut machen konnte und wünsche dir ein schönes Rest-wochenende. Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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AW: Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????
Liebe Birgit,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort, die mich wirklich etwas beruhigt hat. Allerdings hatte ich nur eine ganz leichte Infektion. Und was meinen Onkologen wohl berunruhigt, ist die Tatsache, dass nur der LDH Wert erhöht ist, nicht der Gamma GT. Ich habe jedoch auch gelesen, dass wohl eine falsche Art der Blutabnahme oder eine falsche Lagerung auch der Grund für einen erhöhten Wert sein kann. Ausserdem nehme ich im Rahmen einer Schmerztherapie (HWS Sysndrom und Migräne) 25 mg Doxepin am Tag, was das laut Beipackzettel wohl auch bewirken kann. Jetzt versuche ich, mich daran hochzuziehen und an der Tatsache, dass Metastasen bei dem Tumorstadium, nach den ganzen Behandlungen und bei einer Sono und Tumormarkern, die absolut ok waren, wohl unwahrscheinlich sind, oder ???? Liebe Grüße und auch Dir ein schönes Wochenende Delfin |
#4
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AW: Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????
Hallo Delfine,
ich hatte nach der Chemotherapie erst LDH im Normbereich, dann ist er kontinuierlich gestiegen bis 292. Infektionen hatte ich keine. Damals habe ich Arimidex eingenommen. Meine Onkologin meinte dazu, sie würde sich bis 300 gar nicht damit befassen. Monatelang blieb der Wert konstant, jetzt ist er minimal gefallen. Bis heute habe ich keine Metastasen. Seit acht Monaten schlucke ich Femara. Delfine, ich hoffe, auch ich konnte Deine Angst ein wenig zerstreuen. Viele Grüße, TP |
#5
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AW: Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????@ TP
Hallo TP,
ich habe gerade erfahren, dass mein WErt bei 334 liegt - also deutlich über 300 ! Traurige Grüße Delfine |
#6
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AW: Erhöhter LDH Wert - trotzdem keine Metastasen ????@ TP
Hallo Delfine,
so weit ich weiss, ist der Wert genauso empfindlich wie TM und von der Blutentnahme, Transport und Aufbewahrung der Blutprobe abhängig. Ich würde an Deiner Stelle in einem anderen Labor den Wert noch einmal bestimmen lassen, aber so, dass das Blut sofort untersucht werden kann (also nicht erst einige Stunden in der Praxis gelagert, usw.). Das Blut soll auch l a n g s a m aus der Vene gezogen werden. Meine Onkologin hat mir das erklärt, warum; es ist auch einleuchtend. Wenn Du möchtest, kann ich Dir das beschreiben, ist aber nicht so wichtig. Hast Du heute schon etwas unternommen? Liebe Grüße, TP |
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