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#1
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Faslodex
Noch eine neue, ratlose, sich sorgende Tochter !
Meine Mutter hatte 2002 Ihre Brustop, 3 Monate spaeter fand man Metastasen im Becken und LWS. Nun ist die ganze Wirbelsaeule betroffen und sie bekommt nun seit heute Faslodex. Hat jemand Erfahrung oder Wissen damit ? Ich waere sehr sehr dankbar wenn mir hier jemand weiterhelfen kann !!! |
#2
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AW: Faslodex
Hallo, Fenna !
Ich bekomme seit März 2007 1 x monatlich Faslodex gespritzt. Die Nebenwirkungen sind ähnlich wie bei allen Aromatasehemmern (Hitzewallungen, Knochenschmerzen, Gemütsschwankungen etc.). Du kannst im Internet unter AstraZeneca hilfreiche Informationen finden. Dort wird die Wirkung des Medikamentes sehr verständlich beschrieben und in einem Video dargestellt. Alles Gute Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#3
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AW: Faslodex
Hallo Regina Beate !
Ich danke Dir fuer Deine Zeilen, bei dieser Firma habe ich mitlerweile auch gestoebert, meine Mutter leidet sehr unter Uebelkeit und Muedigkeit, ich habe meine Eltern jetzt das WE besucht. Haben sich die Nebenwirkungen bei Dir im Laufe der Zeit gebessert oder eher nicht ? Und vor allen Dingen, nutzt es Dir etwas ? Danke nochmals und ich hoffe es stoert Dich nicht das ich so nachfrage. Lieben Gruss Fenna |
#4
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AW: Faslodex
Hallo, Fenna !
Nein, die Nebenwirkungen haben sich nicht gebessert. Allerdings habe ich keine Übelkeit aber Müdigkeit. Ob das Medikament nutzt, wird sich erst zeigen. Es soll ja ein Rezidiv oder Metastasen verhindern. Nun, nach 1,5 Jahren hatte ich keinen Rückfall (klopf, klopf auf Holz). Langzeitstudien existieren ja noch nicht, da Faslodex erst im Jahr 2004 bei uns zugelassen wurde. Ich setze im Moment meine ganze Hoffnung in die monatliche Spritze. Frage ruhig, wenn Du etwas wissen möchtest. Dazu ist das Forum ja da. Liebe Grüße Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#5
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AW: Faslodex
Hallo Regina Beate ,
aber es wurde bei Dir auch angeordnet nachdem erneut Metastasen aufgetreten sind ? Der Zahnarzt meiner Mutter hat vor 9 Monaten "bestimmt" das sie die Bisphosphonate sofort abzusetzen hatte, da sie Kiefernekrose hat. In dieser Pause sind jetzt die erneuten Metastasen entlang der Wirbelsaeule aufgetreten. Sie hat vorher als Hormontablette Femara bekommen. Nun habe ich mich belesen und habe irgendwo im Netz gefunden das von den 5 vorhandenen Wirkstoffen der Bisphosonate 3 haeufig die Nekrose ausloesen koennen. Und das Bisphosphonate eben die Neubildung der Metastasen verhindern. Ich mache mir Vorwuerfe das ich nicht mehr dahinter war, ich moechte sie eigentlich mal wieder zu Ihrer Onkologin begleiten, aber meine Eltern sind sehr stolz darauf ( beide ueber 70) das sie das noch selbst hinbekommen, es ist eine Gratwanderung inwieweit ich mich da vorsichtig hineindraengen kann . Mama zieht mich schon immer zu Rate, da ich in unserer Familie die medizinisch "halbgebildete" bin, bin MTA, allerdings auch 500 km weg mit schulpflichtigem Kind. Ich moechte aber auch das sie die Verantwortung fuer sich weiter wahr nimmt, nur da habe ich wirklich versagt. Und jetzt geht es Ihr deutlich schlechter als unter der Therapie mit Femara. Bei der naechsten Spritze Faslodex bekommt sie jetzt Aredia, ueber 4 h hat die Onkologin meiner Mutter zugesichert. Ich danke Dir, es ist fuer mich mehr wert von jemandem etwas zu lesen der in dieser Therapie auch steckt, als einen Beipackzettel. Danke ! LG Fenna |
#6
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AW: Faslodex
Hallo, Fenna !
Ich hatte 2007 erneut ein Rezidiv. Da erfolgte die Umstellung von Arimidex auf Faslodex. Schau mal in meinen Beiträgen, da kannst Du irgendwo meine Krankengeschichte lesen. Liebe Grüße Regina Beate
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