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#1
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Bei meiner Schwester wurde im Juli 2005 die Diagnose Glioblastom IV gestellt. Sie fuhr in die Klinik weil sie Doppelbilder sah. Bei der OP konnte leider nicht alles entnommen werden. Danach folgte Chemo und Bestrahlung. Leider hat es nichts geholfen. Der Tumor ist nur noch weiter gewachsen. Dann wurde sie in eine Studie aufgenommen. Ihr wurde eine Kapsel zum Tumorgewebe implantiert, die mit einer radioaktiven Substanz gefüllt wird. Die Kapsel wurde alle 4 Wochen nachgefüllt. Dann: Einen Tag vor Weihnachten - Kontrolle. Es war nichts mehr vom Tumor zu sehen
![]() Geändert von Moni025 (23.02.2006 um 13:14 Uhr) |
#2
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Liebe Moni,
wenn das nicht mal positive Nachrichten sind. Es ist doch schön zu lesen, dass es auch Behandlungserfolge bei dieser Krankheit gibt - auch, wenn die Angst immer bleibt. Ich wünsche Dir und Deiner Schwester alles Gute!!! Andreas |
#3
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hi moni,
als betroffener bekommt man diese einstellung die niemand nachvollziehen kann ganz von selbst (wenn man glück hat). ich musste auch immer alle leute aufbauen, die mit trauermiene um mich rumstanden. es gibt doch keine alternative. wenn man den mist mal hat, sollte man eben versuchen den tumor zu bekämpfen und niemals die hoffnung verlieren. in eurem fall: ![]() freut euch drüber wie es jetzt ist und habt keine angst vor der zukunft. darüber weiß niemand bescheid, auch nicht die "gesunden". ps es ist auch nicht fair wenn es "jemand anderen" trifft. weiterhin gute nachrichten und lg dieter |
#4
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Hallo Moni,
welche Therapie wurde bei deiner Schwester durch geführt und wo. Danke für die Antwort fjb |
#5
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Hallo fjb!
Wie genau diese Therapie heisst weiss ich leider auch nicht genau. Ich weiss nur dass es sich um eine Studie handelt. Das Präperat zum Auffüllen der Kapsel wird immer am gleichen Tag noch aus Amerika eingeflogen. Es handelt sich um eine radioaktive Substanz. Ich werde meine Schwester fragen, wenn sie es überhaupt weiss. Sie hat ziemliche Probleme mit ihrem Gedächnis. Ich versuche die genaue Bezeichnung herauszufinden. |
#6
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Hallo,
wenn mich nicht alles täuscht, wird die Therapie an der Uni-Klinik-Regensburg als Studie durchgeführt. Leider weiß ich den Namen des Arztes nicht mehr, bei dem wir damals waren. Meine Frau konnte an der Studie nicht teilnehmen, weil bestimmte Voraussetzungen vorliegen müssen. Gruß Andreas |
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